Klimaanlagen

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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Klimaanlagen
    1. 1.1 Einsatzgebiete
    2. 1.2 Funktionsweise
  2. 2. Bauformen von Klimageräten
    1. 2.1 Mobile Klimaanlagen
    2. 2.2 Splitgeräte
    3. 2.3 Inverter
  3. 3. Bestimmung der Kühlleistung
  4. 4. Das EU-Energielabel
  5. 5. Tipps für ein angenehmes Raumklima
  6. 6. FAQ
  7. 7. Verwandte Links

Klimaanlagen: angenehme Kühle im Sommer

Klimaanlagen: angenehme Kühle im Sommer

An heißen Tagen steigen die Temperaturen auch in Büros und Privatwohnungen an. Zur Abkühlung werden häufig Klimaanlagen eingesetzt, die für eine angenehme Temperierung sorgen sollen.

1. Klimaanlagen

Als Klimaanlage werden allgemein Geräte zum Herabsenken der Lufttemperatur zusammengefasst. Viele Modelle bieten Ihnen jedoch zusätzliche Funktionen. Im Folgenden erfahren Sie alles über die verschiedenen Leistungsmerkmale sowie das Prinzip, nach dem Klimaanlagen arbeiten.

1.1 Einsatzgebiete

Das Einsatzgebiet Ihrer Klimaanlage ist von der Ausstattung abhängig. Dabei bieten Ihnen Geräte mit einer besonders umfangreichen Ausstattung neben einer reinen Kühlfunktion die folgenden Möglichkeiten:

  • Zusätzliche Heizfunktion
  • Regulierung der Luftfeuchtigkeit (Befeuchten/Trocknen)
  • Reinigung der Luft (Filtern/Austauschen)

Bedenken Sie, dass eine Heizfunktion in der Regel nur dann sinnvoll ist, wenn der entsprechende Raum nicht über einen separaten Heizkörper verfügt.

Darüber hinaus stehen Ihnen neben Anlagen, die eine Zuführung von Außenluft und somit eine Lüftungsfunktion bieten, auch reine Umluftgeräte zur Wahl.

1.2 Funktionsweise

Das Wirkprinzip einer Klimaanlage entspricht grob dem eines Kühlschranks. Dazu sind die Geräte im Wesentlichen mit den folgenden Komponenten ausgestattet:

  • Verdampfer
  • Kompressor
  • Kondensator

Zudem ist das Kühlsystem mit einer besonderen Kühlflüssigkeit gefüllt.

Während des Betriebs wird das Kühlmittel im Verdampfer verdunstet, wodurch seine Temperatur sinkt. Das gasförmige Kühlmittel wird durch Rohrschlangen geführt, an denen die zu kühlende Luft vorbeigeleitet wird. Auf diese Weise überträgt sich die niedrige Temperatur auf die Luft, die anschließend in den Raum abgegeben wird.

Im nächsten Schritt gelangt das Kühlmittel in den Kompressor, wo es verflüssigt wird, wodurch die Temperatur ansteigt. Um das Kühlmittel wieder auf die Ausgangstemperatur zu bringen, wird es anschließend erneut durch Rohrschlangen geleitet. An diesen wird ebenfalls Luft vorbeigeführt und es kommt zu einem Wärmeaustausch. Die erhitzte Luft wird anschließend nach außen ins Freie abgegeben. Die Kühlflüssigkeit gelangt anschließend erneut zum Verdampfer und der Kühlkreislauf beginnt von vorne.

Die oben genannte Vorgehensweise beschreibt das sogenannte Luft-Luft-System. Darüber hinaus gibt es mobile Klimaanlagen, die mit dem Wasser-Luft-System arbeiten: Bei diesem ist ein zusätzlicher Wassertank vorhanden, der dabei hilft, das Kühlmittel nach der Verdichtung zu kühlen. Diese Technik bietet Ihnen eine höhere Effizienz.

Weitere Ratgeber
  • Coole Sache: Klimageräte ohne Abluftschlauch
  • Die passende Klimaanlage für Ihre Wohnung finden

2. Bauformen von Klimageräten

Klimaanlagen werden in unterschiedlichen Ausführungen angeboten:

  • Mobile Klimaanlagen (sogenannte Monoblocks)
  • Splitgeräte
  • Fenstergeräte
  • Inverter

Während Monoblocks und Split-Klimaanlagen in Europa verbreitet sind, finden sich Fenstergeräte lediglich im nicht-europäischen Ausland. Diese werden in ein Fenster eingebaut, bei dem die offenen Seiten verkleidet werden.

Genaue Informationen zu mobilen Klima- und Splitgeräten sowie zur Invertertechnologie haben wir in den folgenden Abschnitten für Sie zusammengefasst.

2.1 Mobile Klimaanlagen

Mobile Klimaanlagen bestehen aus einem einzigen Gerät, weswegen man diese Varianten auch als Monoblock bezeichnet. Sie bieten Ihnen den Vorteil, dass sie flexibel in unterschiedlichen Räumen eingesetzt werden können. Monoblockgeräte weisen in der Regel einen dicken Abluftschlauch auf. Dieser muss durch ein Loch in der Wand oder wahlweise ein geöffnetes Fenster nach außen geführt werden. Mithilfe des Schlauchs wird die warme Abluft ins Freie geleitet.

Achten Sie darauf, dass eine spezielle Verkleidung für den Schlauch vorhanden ist, mit der Sie die offenen Stellen am Fenster abdichten können, da andernfalls zu viel warme Luft nach innen gelangt. Dies würde die Kühlleistung stark herabsenken und einen hohen Energieverbrauch verursachen.

Das Ableiten der Luft führt zu einem leichten Unterdruck. Infolgedessen wird warme Luft durch Spalten und Schlitze an Türen und Fenstern in den Raum gesogen. Um dies zu verhindern, sind einige mobile Klimaanlagen mit einem zweiten Schlauch ausgestattet, der Luft ansaugt und am Kühlkreislauf entlangführt.

Darüber hinaus gibt es einige wenige Monoblöcke, die keinen Abluftschlauch aufweisen. Anstatt die warme Abluft hinauszuleiten, geben sie diese in den Raum ab, wodurch eine tatsächliche Kühlung der gesamten Raumtemperatur kaum möglich ist.

Mobile Klimaanlage mit AbluftschlauchBei mobilen Klimaanlagen wird die warme Abluft durch einen Schlauch nach außen geleitet.

2.2 Splitgeräte

Split-Klimaanlagen bestehen aus zwei Einheiten, von denen eine im Wohnraum und die andere an einer Außenwand installiert wird. Da sie fest verbaut werden, sind sie nicht so flexibel einsetzbar wie mobile Klimaanlagen, bieten jedoch trotzdem zwei entscheidende Vorteile. Splitgeräte sind meist stromsparender als Monoblöcke. Darüber hinaus ist der Kompressor beziehungsweise der Kondensator in der externen Einheit untergebracht. Dies sorgt dafür, dass die Geräuschbelastung in Ihrer Wohnung deutlich geringer ausfällt. Somit sind solche Varianten auch besser für den Einsatz in Schlafzimmern geeignet.

Da Splitgeräte fest eingebaut werden, sollten Sie vor dem Kauf mit Ihrem Vermieter Rücksprache halten Darüber hinaus ist es ratsam, darauf zu achten, dass Nachbarn nicht durch den Schallpegel der äußeren Einheit gestört werden.

Die beiden Einheiten sind über einen Schlauch miteinander verbunden. Dieser beinhaltet die Stromleitung für das Außengerät und leitet zudem die Luft zwischen den einzelnen Geräten hin und her.

Da Splitgeräte nur innerhalb eines Raums eingesetzt werden können, gibt es neben den konventionellen Modellen noch sogenannte Multi-Splitgeräte. Diese bestehen aus mehreren Inneneinheiten, die mit einer einzigen Außeneinheit verbunden sind. Dadurch können Sie unterschiedliche Zimmer gleichzeitig klimatisieren.

Inneneinheit eines SplitgerätsEine solche Inneneinheit verteilt die gekühlte Luft von Split-Klimaanlagen.

2.3 Inverter

Klimaanlagen mit Inverter bieten Ihnen einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Geräten: Bei diesen speziellen Varianten kann der Verdichter elektronisch gesteuert werden. Während konventionelle Klimaanlagen lediglich ein- und abgeschaltet werden können, erlaubt ein Inverter die Regulierung der Leistung. Somit können Sie die Intensität stets an die aktuellen Wetter- beziehungsweise Temperaturverhältnisse anpassen.

Inverter-KlimaanlageDieses Außenmodul einer Split-Klimaanlage ist mit Invertertechnologie ausgerüstet.

3. Bestimmung der Kühlleistung

Die benötigte Kühlleistung ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dabei spielen insbesondere

  • die Größe des Raums,
  • die Lage (Ausrichtung nach Norden oder Süden, Keller versus Dachgeschoss),
  • die Isolierung sowie
  • die Anzahl und Größe der Fenster eine wichtige Rolle.

Mit einer exakten Prüfung der benötigten Leistung sollten Sie einen Fachmann beauftragen.

Als grobe Richtlinie haben sich zwei Methoden zur Berechnung der richtigen Kühlleistung etabliert:

  1. Nach Grundfläche

    • Berechnen Sie die Quadratmeterzahl des Zimmers (Länge x Breite in Metern).
    • Multiplizieren Sie den Wert mit 60.
  2. Nach Volumen

    • Errechnen Sie das Volumen des Raums (Länge x Breite x Höhe in Metern).
    • Multiplizieren Sie das Ergebnis mit 30.

Sofern es keine mobile Klimaanlage mit der entsprechenden Kühlleistung gibt, sollten Sie stets zu einem leistungsfähigeren Gerät tendieren.

4. Das EU-Energielabel

Auf dem EU-Energielabel sind wichtige Daten zu der jeweiligen Klimaanlage abgebildet. Neben der Eingruppierung in die Energieeffizienzklassen A+++ (höchste Effizienz) bis D (schlechtester Wert) erfolgt unter anderem die Angabe der Kühlleistung, des Energieverbrauchs pro Jahr beziehungsweise Stunde sowie der Lautstärke und Kühleffizienz. Bei Klimageräten, die zusätzlich über eine Heizfunktion verfügen, sind die meisten Werte entsprechend doppelt angegeben.

Achten Sie bei Ihrer Wahl auf eine möglichst gute Energieeffizienzklasse. Für den Kühlbetrieb sollte das Gerät mindestens den Wert A aufweisen und im Heizbetrieb den Wert B erfüllen.

Bedenken Sie das zum Teil immense Sparpotenzial beim Energieverbrauch: Ein Gerät mit der Energieeffizienzklasse A+++ verbraucht etwa 40 Prozent weniger Energie als eine Klimaanlage der Klasse B.

Darüber hinaus sind insbesondere die Angaben zur EER und COP beziehungsweise SEER und SCOP von entscheidender Bedeutung: Diese stellen die Leistungsaufnahme mit der Kühlleistung (EER, SEER) beziehungsweise der Heizleistung (COP, SCOP) in Relation. Ein höherer Wert bedeutet dabei eine bessere Kühl- und Heizeffizienz. So erbringt eine Klimaanlage mit einem EER oder SEER von 5,0 bei einer Leistungsaufnahme von 1.000 Watt eine Kühlleistung von 5.000 Watt. Dies gilt entsprechend für die Heizleistung.

Die Abkürzungen stehen für Energy Efficiency Ratio und Coefficient of Performance – das vorangestellte S bezeichnet das Wort Seasonal. Dabei sollten Sie nach Möglichkeit auf die Angaben des SEER und SCOP achten: Ihnen liegt eine Prüfung mit mehreren Messpunkten zugrunde, wodurch die Werte aussagekräftiger und genauer sind. Für Geräte mit Heizfunktion sind die Angaben der SCOP überdies gesondert für unterschiedliche Klimazonen in Europa aufgeführt.

EU-Energielabel für KlimaanlagenZwei Energielabel im Vergleich. Links erfolgt die Angabe des EER (nur Kühlfunktion), rechts in SEER und SCOP (Kühl- und Heizfunktion). Darüber hinaus wird auf dem rechten Label die Lautstärke innen sowie außen angegeben, da es sich um das Label eines Splitgeräts handelt.

5. Tipps für ein angenehmes Raumklima

Um auch bei hohen Außentemperaturen für eine angenehme Kühle im Inneren zu sorgen, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:

Sonnenrollos dunkeln abSonnenrollos lassen sich einfach nachrüsten.

  • Dunkeln Sie Tagsüber ab: Verhindern Sie nach Möglichkeit, dass Sonnenlicht in Ihre Wohnung gelangt. Andernfalls werden Ihre Zimmer unnötig aufgeheizt. Daher sollten Sie Vorhänge schließen und Rollos oder Jalousien herunterlassen.
  • Halten Sie Türen und Fenster geschlossen: Versuchen Sie, keine heiße Außenluft hereinzulassen. Türen und Fenster sollten Sie tagsüber nur bei Bedarf öffnen.
  • Lüften Sie richtig: Auch im Sommer sollten Sie lieber stoßlüften. Öffnen Sie dazu gegenüberliegende Fenster für bis zu eine halbe Stunde. Tun Sie dies möglichst am frühen Morgen oder späten Abend bei niedrigen Außentemperaturen.
  • Mit der Klimaanlage abkühlen: Setzen Sie Ihr neues Klimagerät nur nach Bedarf zum Herunterkühlen der Temperatur ein und verzichten Sie auf einen Dauerbetrieb. Zudem ist es ratsam, die Temperatur nicht zu sehr herabzusenken. Innerhalb Ihrer Wohnung sollte es maximal sechs Grad Celsius kühler sein als im Freien. Beide Vorgehensweisen helfen zudem, Ihre Stromkosten zu reduzieren.

6. FAQ

  • Kann man mit einem Klimagerät auch heizen?

    Dies ist vom jeweiligen Modell abhängig. Einige Varianten bieten verschiedene Zusatzfunktionen wie beispielsweise die Regulierung der Luftfeuchtigkeit oder eine integrierte Heizung. Solche Klimageräte können Sie im Sommer zum Kühlen und im Winter zum Heizen verwenden.

  • Wozu dient der Abluftschlauch von Klimaanlagen? Wie funktionieren Geräte ohne Schlauch?

    Mobile Klimaanlagen sind in der Regel mit einem Abluftschlauch ausgestattet, der dazu dient, die warme Luft aus dem Zimmer ins Freie zu leiten, während dem Raum die gekühlte Luft zugeführt wird. Einige Varianten weisen einen solchen Schlauch nicht auf, wodurch die Luft nicht nach außen geblasen wird und im Zimmer verbleibt. Daher ist eine tatsächliche Kühlung beim Einsatz solcher Klimageräte nicht oder nur minimal gegeben.

  • Was bedeutet SEER und SCOP?

    Die Abkürzungen bezeichnen die beiden englischen Begriffe Seasonal Energy Efficiency Ratio beziehungsweise Seasonal Coefficient of Performance und beschreiben das Verhältnis von Leistungsaufnahme und -abgabeVerhältnis von Leistungsaufnahme und -abgabe. Während SEER in Bezug auf die Kühlleistung verwendet wird, spricht man beim Heizen von SCOP. Dabei bedeutet ein höherer Wert eine bessere Effizienz. Ein Klimagerät mit einem SEER von 5,0 und 1.000 Watt Leistungsaufnahme erbringt beispielsweise eine Kühlleistung von 5.000 Watt.

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