Herdsets & Einbauherde

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Siemens EQ523KA00 Einbau Herdset edelstahl
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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Warum ein Einbauherd?
  2. 2. Kaufkriterien
  3. 3. Die verschiedenen Modelle
    1. 3.1 Elektrokochfelder
    2. 3.2 CERAN-Felder
    3. 3.3 Induktionskochfelder
    4. 3.4 Gaskochfelder
  4. 4. Mögliche Zusatzfunktionen des Einbauherds
  5. 5. Die Reinigung
  6. 6. FAQ
  7. 7. Verwandte Links

Herdsets & Einbauherde Ratgeber

Ratgeber Einbauherde

Ein Einbauherd wird direkt in Ihre Küchenmöbel eingebaut und fügt sich optisch ein. Zwischen welchen Kochfeld-Techniken und Zusatzfunktionen Sie wählen können, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

1. Warum ein Einbauherd?

Einbauherde haben den Vorteil, dass sie sich stimmig in das Gesamtbild Ihrer Küche integrieren. Sie werden für gewöhnlich in einen Unterschrank eingesetzt, der passend zur Küchenzeile erworben wird. Die große Auswahl an verschiedenen Ausführungen stellt dabei sicher, dass Sie eine Variante finden, die Ihren Anforderungen gerecht wird.

2. Kaufkriterien

Beim Kauf eines Einbauherds sollten Sie vorab den zur Verfügung stehenden Platz in Ihrer Küche genau abmessen. Als Standardmaß gelten 60 x 60 Zentimeter, für kleinere Küchen sind jedoch auch Kompakteinbauherde (45 x 39 Zentimeter) erhältlich. Auf welche weiteren Aspekte Sie achten sollten, erfahren Sie im Folgenden:

  • Energiesparen: Achten Sie beim Kauf Ihres Geräts auf eine möglichst gute Energieeffizienzklasse. Modelle mit der Kennzeichnung A+++ gehören nach jetzigem Stand zu den stromsparendsten Varianten auf dem Markt. Auch wenn energieeffizientere Einbauherde in der Regel mit höheren Anschaffungskosten verbunden sind, ist das Gerät langfristig gesehen preisgünstiger, da sich die Folgekosten für Strom reduzieren.
  • Beheizungsarten: Welche Beheizungsarten für Ihren Einbauherd von Bedeutung sind, hängt vorrangig von den Gerichten ab, die Sie zubereiten möchten. Standardmäßig sind Ober-/Unterhitze- und Umluftfunktion integriert. Darüber hinaus weisen manche Modelle einen Umluftgrill, Auftautasten, eine Pizzastufe oder Unterhitze-Umluft-Funktion auf. Je mehr Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen, desto genauer können Sie auf die einzelnen Lebensmittel eingehen, die Sie zubereiten möchten. Dennoch sollte der Funktionsumfang Ihre Bedürfnisse möglichst nicht übersteigen: Jede zusätzliche Funktion schlägt kostentechnisch negativ zu Buche.
  • Umfangreicher Lieferumfang: Achten Sie darauf, dass Ihr Einbauherd über alle Funktionen und Zubehörteile verfügt, die Ihnen wichtig sind. Bei vielen Modellen sind beispielsweise Backbleche und Roste im Lieferumfang enthalten.

3. Die verschiedenen Modelle

Die verschiedenen Einbauherde unterscheiden sich in erster Linie in der zugrundeliegenden Technik der Beheizung. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Vorteile der verschiedenen Varianten.

Küchenzeile mit EinbauherdEin Einbauherd fügt sich optisch dezent in Ihre Küchenzeile ein.

3.1 Elektrokochfelder

Elektro-Einbauherde zählen zu den Standard-Modellen und sind Bestandteil eines Großteils der Küchen. Der Anschluss muss an einem gesicherten Stromanschluss Stromzugang erfolgen und sollte von einem Fachmann übernommen werden.

Ausgewählte Vorteile im Überblick:

  • Leichte Bedienbarkeit
  • Keine offene Flamme und somit geringe Gefahrenquelle
  • Schmutz oder Lebensmittelreste lassen sich von der Oberfläche leicht entfernen

Herd mit Elektrokochfeld

3.2 CERAN-Felder

Umgangssprachlich wird die Begrifflichkeit CERAN für Glaskeramikfelder benutzt, jedoch ist CERAN ein rechtlich geschützter Markenname. Es handelt sich dabei um Glaskeramikkochfelder, die anders als herkömmlichen Glaskeramikfelder durch Halogentechnik betrieben werden. Während die Halogenlampe erhitzt, wird die ausströmende Wärme an die Glaskeramik und daraufhin an den Topf beziehungsweise die Pfanne weitergeleitet.

Ausgewählte Vorteile im Überblick:

  • Kaum anfällig für Reparaturen
  • Rot leuchtende Kochplatten signalisieren heiße Oberfläche
  • Leichte Reinigung
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Elektroplatten ist die Aufheizzeit der Platte sehr kurz -> Senkung von Energiekosten

Herd mit Ceranfeld

3.3 Induktionskochfelder

Das entscheidende Merkmal von Induktionskochfeldern ist, dass zwar die Töpfe und Pfannen durch induktiv erzeugte Wirbelströme erwärmt werden, nicht aber die Kochplatten selbst.

Ausgewählte Vorteile im Überblick:

  • Nicht nur der Topf- beziehungsweise Pfannenboden wird erwärmt, sondern auch die Seitenwände -> gleichmäßige Wärmeverteilung
  • Lebensmittelreste können nicht auf dem Kochfeld einbrennen, da die Platten selbst nicht erwärmt werden
  • Deutlich geringerer Energieverlust im Vergleich zu Gas- oder Elektroherden
  • Kurz nach Betätigung der Drehregler wird bereits die erwünschte Temperatur erreicht

Herd mit Induktionsfeld

3.4 Gaskochfelder

Diese Form von Einbauherden wird mit Gas betrieben. Bei den Einbauherd-Sets besteht somit eine Kombination aus Gas (für das Kochen) und Strom (für das Backen), was die Betriebsart anbelangt. Die Versorgung mit Gas wird für gewöhnlich durch Gasflaschen oder eine Gassteckdose gewährleistet.

Ausgewählte Vorteile im Überblick:

  • Umweltfreundlich im Vergleich zu Elektroherden
  • Verhältnismäßig geringe Energiekosten
  • Einfache und schnelle Hitzeregulierung möglich
  • Erreichen von hoher Hitze möglich

Herd mit Gaskochfeld

4. Mögliche Zusatzfunktionen des Einbauherds

Einige Einbauherde bieten Zusatzfunktionen, die zum einen die Zubereitung zahlreicher verschiedener Lebensmittel gewährleisten, zum anderen die Reinigung unterstützen können. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Funktionen genauer vor:

  • Grillfunktion: Wenn Sie Ihre Lebensmittel grillen oder überbacken möchten, ist eine Grillfunktion sinnvoll. Diese kann entweder für sich oder zusammen mit anderen Einstellmöglichkeiten benutzt werden.
  • Infrabraten: Diese Funktion sorgt dafür, dass die Lebensmittel schnell und gleichmäßig gegart werden. Im Ergebnis handelt es sich bei der Einstellung um eine Kombination aus Umluft- und Grillfunktion.
  • Selbstreinigung: Hierbei kann zwischen katalytischer und pyrolytischer Selbstreinigung unterschieden werden. Einbauherde mit katalytischer Selbstreinigung verfügen über eine Beschichtung, die während der Garzeit dafür sorgt, dass Verunreinigungen und Lebensmittelreste zersetzt werden. Bei der pyrolytischen Variante wird der Backofenraum auf etwa 500 Grad Celsius erhitzt. Nach einer Dauer von etwa drei Stunden sind die Verschmutzungen verbrannt und können in Form von Asche spielend leicht aus dem Backofen entfernt werden. Auch in puncto Stromverbrauch schlägt die Reinigung nicht negativ zu Buche: Einbauherde mit pyrolytischer Selbstreinigung sind für gewöhnlich optimal isoliert, sodass bei jeder Inbetriebnahme entsprechend Energie gespart wird.
  • Sicherheit: Insbesondere wenn sich Kinder in Ihrem Haushalt befinden, sollten Sie beim Umgang mit Ihrem Backofen bestimmte Sicherheitsvorkehrungen einhalten. So besitzen einige Modelle eine Kindersicherung. Ist diese aktiviert, können keine Einstellungen vorgenommen werden. Außerdem ist die Tür verriegelt. Auch eine Sicherheitsverglasung minimiert neben dem Energieverbrauch die Verbrennungsgefahr.

5. Die Reinigung

Sofern Ihr Einbauherd über keine Selbstreinigungsfunktion verfügt, ist eine Säuberung von Hand nötig. Wir haben die wichtigsten Tipps für Sie zusammengestellt:

  • Ehe Sie Verschmutzungen in Ihrem Backofen entfernen, sollten Sie alle beweglichen Teile wie beispielsweise Gitter oder Roste aus dem Ofen nehmen. Diese sollten Sie über längere Zeit in etwas Essig mit heißem Wasser einweichen. Dadurch lösen sich hartnäckige Verkrustungen schneller und können im Anschluss leichter entfernt werden.
  • Für die Reinigung des Backofen-Innenraums hat sich ein Backpulver-Wasser-Gemisch als hilfreich erwiesen. Hierfür muss das Mittel auf die Verschmutzungen gegeben werden und einige Zeit einwirken. Im Anschluss kann es einfach ausgewischt werden. Alternativ dazu können Sie auch Salz verwenden und den Ofen im Anschluss auf 50 Grad Celsius erhitzen. Sobald das Salz braun ist, können Sie den Ofen ausschalten und warten, bis er nahezu vollständig abgekühlt ist. Im letzten Schritt müssen Sie das Salz lediglich aus dem Innenraum kehren – vom Auswischen sollten Sie jedoch absehen, da dadurch Kratzer auf der Oberfläche entstehen könnten.

Was das Kochfeld Ihres Einbauherd-Sets anbelangt, kommen je nach Betriebsart unterschiedliche Reinigungsmethoden in Betracht:

  • Elektrokochfelder
    • Etwaige Rückstände immer direkt nach dem Kochen entfernen
    • Verschmutzte Stellen stets einweichen
    • Mit Wasser nachwischen
  • CERAN-Felder
    • Etwaige Rückstände immer direkt nach dem Kochen entfernen
    • Spezialreiniger für Ceranfelder verwenden
    • Nach etwas Einwirkzeit mit einem Mikrofasertuch abwischen
    • Mit Wasser nachwischen
  • Induktionskochfelder
    • Wasser oder etwas Küchenspray ausreichend, da keine Speisereste am Kochfeld haften bleiben
    • Vor der Reinigung das Kochfeld stets abkühlen lassen
  • Gaskochfelder
    • Gaszufuhr muss vollständig abgestellt sein
    • Alle beweglichen Teile abnehmen und im Anschluss mit Scheuermilch und Stahlwolle reinigen
    • Bei der Montage auf festen Sitz der Brennerdeckel achten
    • Bei der Montage auf festen Sitz der Brennerdeckel achten

6. FAQ

  • Wie wird ein Einbauherd eingebaut?

    Eine eigenständig durchgeführte Montage des Einbauherds ist nicht empfehlenswert, sofern Sie nicht selbst Elektriker sind. Der Einbau muss unter strengen Vorsichtsmaßnahmen erfolgen – eine nicht korrekte Montage kann schwerwiegende Folgen für Sie und etwaige Nachbarn haben. Sofern Sie nicht den Einbau durch einen Fachmann vorweisen können, wird auch Ihre Versicherung nicht für eventuell entstandene Schäden aufkommen.

  • Worauf sollte ich beim Kauf eines Einbauherd achten?

    Wenn Sie sich für einen Einbauherd entscheiden, können Sie, je nach Modell, zwischen unterschiedlichen Funktionen und Zubehör wählen. Zudem werden verschiedene Kochfeld-Techniken, Beheizungsarten und Zusatzfunktionen angeboten.

  • Soll ich mich für einen Stand- oder Einbauherd entscheiden?

    Die Entscheidung hängt maßgeblich von Ihren Wünschen ab: Ein Standherd ist preisgünstiger in der Anschaffung und erlaubt die volle Nutzung der einzelnen Kochplatten, da der Abstand zwischen den jeweiligen Mittelpunkten größer ausfällt. Im Gegenzug lassen sich Einbauherde ideal in das Gesamtbild der Küche integrieren, da die Geräte in die Arbeitsplatte eingelassen werden.

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