Wassersprudler

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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Vorteile von Getränkesprudlern
  2. 2. Wassersprudler – Wie sind sie aufgebaut?
  3. 3. Glas- oder Plastikflaschen?
  4. 4. Marken und Modelle
  5. 5. Pflege
  6. 6. FAQ
  7. 7. Verwandte Links

Wassersprudler

Wassersprudler

Besonders in Deutschland ist Sprudelwasser als durststillendes Getränk sehr beliebt: Durch die zugesetzte Kohlensäure wird die Mundschleimhaut besser durchblutet und das Geschmackserlebnis intensiviert. Wer den umständlichen Transport schwerer Wasserkästen vermeiden möchte, setzt auf Wassersprudler. Die Geräte funktionieren oft ohne Strom und versetzen Leitungswasser auf Knopfdruck mit frischem Kohlenstoffdioxid. Worauf Sie beim Kauf eines solchen Getränkesprudlers achten sollten, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

1. Vorteile von Getränkesprudlern

Während Wassersprudler in den 90er Jahren nur mit einfachen Plastikflaschen produziert wurden, werden heutzutage auch hochwertige Modelle mit ansprechend gestalteten Glasflaschen angeboten. Darüber hinaus bieten die Küchenhelfer viele weitere Vorteile:

Glaskaraffe von SodaStream für das Modell SodaStream Penguin oder SodaStream Crystal.Glaskaraffe von SodaStream für das Modell SodaStream Penguin oder SodaStream Crystal.

  • Platzsparend: Bei der Verwendung eines Getränkesprudlers ist die Lagerung sperriger Wasserkästen nicht mehr nötig. Sowohl das Gerät selbst als auch die Gas-Zylinder sind schmal, leicht und lassen sich ideal im Küchenschrank oder auf der Küchenzeile verstauen.
  • Günstig: Im Vergleich zu Flaschen aus dem Supermarkt sparen Sie bei der Verwendung des Sprudlers Geld, da hier normales Leitungswasser verwendet werden kann und viele Modelle sogar ohne Strom arbeiten. Einzig die Gaskartuschen müssen von Zeit zu Zeit erneuert werden.
  • Rückenschonend: Besonders ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen profitieren von dem System, da der Kauf schwerer Wasserflaschen nicht mehr notwendig ist.
  • Schnell: Wenige Handgriffe genügen, um Leitungswasser mit feinperliger Kohlensäure anzureichern. Die Bedienung ist einfach und gelingt daher auch Kindern.
  • Vielseitig: : Neben dem individuell einstellbaren Kohlensäuregehalt haben Nutzer ebenfalls die Möglichkeit, dem Wasser unterschiedliche Sirups zuzufügen. So genießen Sie zum Beispiel auch Zitronen-, Himbeer- und Grapefruit-Limonade oder Ginger-Ale, Cola und Eistee.

Obwohl beide Begriffe häufig synonym verwendet werden, bezeichnet die umgangssprachlich genutzte Kohlensäure nicht dasselbe wie das in den Gasflaschen enthaltene Kohlendioxid (synonym: Kohlenstoffdioxid). Erst bei der Verbindung mit Wasser reagiert das CO2 und löst die Kohlensäure.

2. Wassersprudler – Wie sind sie aufgebaut?

Obwohl Sie die Wahl zwischen verschiedenen Modellen und Herstellern haben, ist der Aufbau eines Wasserspenders meist gleich. Eine Ausnahme bildet der sogenannte Soda Siphon, der ohne Gaskartusche auskommt. Bei diesen Flaschen, die meist zwischen 500 Milliliter und einem Liter Fassungsvermögen vorweisen, kommen CO2-Kapseln zum Einsatz. Das fest angebrachte Gasventil wird mit dem Kohlendioxid unter Druck gesetzt, sodass Gasflaschen überflüssig sind. Hier muss jedoch bei jeder Benutzung eine neue Kapsel eingesetzt werden.

Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Funktionsweise herkömmlicher Trinkwassersprudler:

SodaStream Cool

  1. Sprudlertaste: Die Drucktaste, die sich bei den Geräten entweder oben oder auf der Vorderseite befindet, kann in der Regel bis zu drei Mal gedrückt werden. Mithilfe des Tastendrucks bestimmen Sie den Grad des Kohlensäuregehalts.
  2. Flaschenaufnahme: Bei allen SodaStreams lässt sich die Flaschenaufnahme nach vorne klappen, damit Sie die Flasche möglichst unkompliziert in den Wasserspender einklinken können. Moderne Varianten (zum Beispiel SodaStream Crystal) besitzen eine zusätzliche Verkleidung, die den Verlust des Kohlenstoffdioxids minimiert.
  3. Abnehmbare Rückwand mit Kohlensäure-Zylinder: Auf der Rückseite befindet sich die Einlassung für den Kohlensäure-Zylinder. Er wird eingesetzt, indem der Flaschenboden zunächst in die Bodenauslassung eingestellt wird. Im Anschluss dreht man den Flaschenhals fest in den oberen Teil des SodaStreams.
  4. Sprudlerdüse: Aus der Düse tritt bei Knopfdruck die gewünschte Menge Kohlensäure aus. Beachten Sie, dass die Düse stets mit Wasser bedeckt sein sollte.
  5. Flasche: Während die Wasserflasche bei alten Modellen noch umständlich in die Halterung gedreht werden musste, lässt sich der Behälter zum Beispiel beim SodaStream Crystal einfach in die Vorrichtung stellen. Mit leichtem Druck können Sie den Kopf des Geräts dann nach unten schieben, um die Düse ins Leitungswasser zu geben.

Mit den Gas-Zylindern, die meist zwischen 300 und 500 Gramm wiegen lassen sich je nach Gebrauch bis zu 100 Liter Sprudelwasser herstellen.

3. Glas- oder Plastikflaschen?

Während früher Wassersprudler nur mit PET-Flaschen verkauft wurden, haben Sie heute auch die Möglichkeit, ein Modell mit integrierter Glasflasche zu kaufen. Wofür Sie sich entscheiden, hängt vor allem von ihren persönlichen Vorzügen ab.

 GlasflaschenPlastikflaschen
Hochwertige Optik
Leicht
Spülmaschinenfest
Speicherung der Kohlensäure
Robust

4. Marken und Modelle

SodaStream, früher unter dem Namen Soda Club bekannt, beherrscht seit den 1990er Jahren den Markt. Den größten Konkurrenten Wassermaxx kaufte das Unternehmen im Jahr 2009 auf. Dennoch werden Trinkwassersprudler auch von anderen namhaften Firmen produziert. So bietet zum Beispiel KitchenAid auch eine eigene Sprudelmaschine an. In der Regel haben Sie die Wahl zwischen Systemen, bei denen die Flasche in die Düse eingehängt wird und solchen, die der Flasche einen festen Stand auf dem Boden geben. Hier wird die Sprudlerdüse in die Flasche geschoben. Zudem können Sie zwischen manueller und elektronischer Bedienung wählen. Die Geräte mit Stromanschluss gelten als Luxusvarianten und punkten mit einer noch einfacheren Bedienung: Hier müssen sie die Sprudelstärke nicht mehr per Hand einstellen, sondern können zwischen bis zu vier voreingestellten Konzentrationen wählen. Jedoch kosten diese Wassersprudler deutlich mehr als die klassische Variante. In der folgenden Übersicht stellen wir Ihnen beliebte Modelle genauer vor:

iSi 1004SodaStream CoolSodaStream Crystal
iSi 1004SodaStream CoolSodaStream Crystal
WasserbehälterEdelstahlPET-FlascheGlasflasche
Füllmenge Wasser0,75 l1 l0,6 l
Wasservolumen pro CO2 Einheit0,75l60 l60 l
BesonderheitenHandlich, mit CO2-Kapseln, für Longdrinks und CocktailsFlasche wird eingedreht, sparsam, unkompliziertFlasche wird eingestellt, modernes Design, Zylinder einfach auszutauschen

SodaStream Sirups sorgen für Abwechslung.SodaStream Sirups sorgen für Abwechslung.

Wer Abwechslung in sein Trinkverhalten bringen möchte, kann das hausgemachte Sprudelwasser mit unterschiedlichen Sirups süßen. Der Anbieter SodaStream vertreibt neben klassischen Aromen für erfrischende Limonaden auch solche, mit denen sich im Handumdrehen Ginger-Ale, Eistee und Energydrinks herstellen lassen. Unter der Bezeichnung Bio-Sirup werden außerdem Zusätze angeboten, die gänzlich ohne Geschmacksverstärker, Farbstoffe und künstliche Aromen auskommen. Sie verzichten außerdem auf Konservierungs- und Süßstoffe. Hier haben Sie die Wahl zwischen Rhabarber-, Limette, Holunderblüte- und Cassis-Geschmack.

5. Pflege

Die regelmäßige Reinigung des Getränkesprudlers ist sehr wichtig: Die Pflege erhöht nicht nur die Langlebigkeit des Geräts, sondern schützt Nutzer auch zuverlässig vor Keimen und Bakterien. Besonders, wenn Sie den Sprudler auch für die Herstellung von Limonade oder anderen Softgetränken nutzen, sollten Sie großen Wert auf saubere Flaschen und Maschinenteile legen. Die Behältnisse sollten mehrmals pro Woche gereinigt werden; der Wasserspender hingegen benötigt alle drei bis vier Wochen Pflege:

  1. Die Flasche säubern: Wenn Sie einen Sprudler mit Glasflaschen verwenden, lassen sich diese problemlos in der Spülmaschine reinigen. PET-Flaschen hingegen sollten nur mit Spülmittel und heißem Wasser ausgespült werden. Hier helfen Flaschenbürsten. Von Zeit zu Zeit empfiehlt sich zudem der Einsatz spezieller Reinigungstabs.
  2. Den Sprudler reinigen: Der Taucher, aus dem die Kohlensäure auf Knopfdruck entweicht, ist die anfälligste Stelle für Keime. Sie reinigen ihn besonders effektiv, indem sie einfach eine Flasche mit Reinigungsmittel und Wasser in das Gerät klinken und die Kohlensäure-Taste mehrmals hintereinander kurz betätigen.
  3. Tipp auf den Einsatz aggressiver Reiniger verzichten möchte, kann auch auf Hausmittel wie Natron, Backpulver oder Essig zurückgreifen. Letzterer hinterlässt jedoch einen Eigengeruch am Gerät, der nur langsam wieder verfliegt.

Mehr Tipps zu Wassersprudlern finden Sie in unserer Themenwelt rund um Nachhaltigkeit . Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Wassersprudler reinigen , was es beim SodaStream-Zylinder-Tauschen zu beachten gibt und was Sie tun können, falls Ihr Wassersprudler undicht ist.

6. FAQ

  • Können auch andere Flaschen im Wassersprudler verwendet werden?

    Bitte nutzen Sie für die Verwendung ihrer Maschine ausschließlich vom Hersteller produzierte Flaschen. Diese sind auf die Maße des Geräts ausgelegt – andere Behälter passen oft gar nicht hinein. Sollten Sie dennoch eine Fremdmarke für Ihren Trinkwassersprudler nutzen, entfällt die Garantie auf das Gerät.

  • Wo kann ich die Kohlensäure-Zylinder für mein Gerät kaufen?

    Wenn Ihre Kartusche leer ist, können Sie diese abgeben und eine neue erwerben. Die Zylinder finden Sie in den meisten Super- und Drogeriemärkten, Baumärkten und Apotheken.

  • Muss Leitungswasser gefiltert werden, bevor es gesprudelt wird?

    Deutsches Leitungswasser wird streng kontrolliert. Sie können es daher ohne vorherige Filterung bedenkenlos verwenden. Wenn Sie jedoch in einem Haus mit alten Wasserrohren oder in einer Region wohnen, die besonders hartes Wasser bezieht, kann eine Filterung sinnvoll sein.

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