Backöfen

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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Backofen-Bauform
    1. 1.1 Energieart
    2. 1.2 Maße und Gewicht
    3. 1.3 Display und Bedienelemente
    4. 1.4 Beschaffenheit des Garraums
    5. 1.5 Temperatur und Leistung
    6. 1.6 Backofen-Sets mit Kochfeld
  2. 2. Energieeffizienz
  3. 3. Backofen-Funktionen
    1. 3.1 Betriebsarten
    2. 3.2 Selbstreinigungsfunktion
  4. 4. Backofen reinigen
  5. 5. Zubehör
  6. 6. FAQ
  7. 7. Verwandte Links

Backofen-Ratgeber

Backofen-Ratgeber

Mit einem Backofen können Sie vielseitige Gerichte zubereiten. Welche Funktionen und Eigenschaften er aufweisen sollte, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

1. Backofen-Bauform

Auf der Suche nach einem geeigneten Backofen können Sie die Auswahl bereits einschränken, indem Sie sich Gedanken über Aspekte wie Ausstattung, beispielsweise mit Kochfeld, die benötigten Betriebsarten wie Gas- oder Elektrobetrieb und die Maße machen.

1.1 Energieart

Nach wie vor sind neben Elektro-Modellen Backöfen verbreitet, die mit Gas betrieben werden. Im Folgenden zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile dieser Geräte:

Vorteile:

Wie bei Gas-Kochfeldern ist die gewünschte Temperatur bei gasbetriebenen Backöfen schnell erreicht. Die Folge ist, dass vergleichsweise wenig Zeit für das Vorheizen benötigt wird. Gasherde sind somit effizienter bei der Nutzung der eingesetzten Energie.

Nachteile:

Der große Nachteil bei Gasvarianten besteht hingegen darin, dass nur Unterhitze für die Zubereitung von Speisen genutzt werden kann. Zudem sind Temperaturen unter 150 Grad Celsius nur mit speziellen Modellen möglich.

Beachten Sie: Während Kochfelder mit Gasflammen über einzeln erhältliche Gasflaschen betrieben werden können, setzen Gas-Backöfen in der Regel eine Hausgasleitung voraus. Entsprechende Informationen erhalten Sie in der Produktbeschreibung oder im Handbuch des Artikels. Außerdem sollten Sie sich vor der Verwendung von Gasflaschen gegebenenfalls mit Ihrem Vermieter verständigen, um Probleme zu vermeiden.

1.2 Maße und Gewicht

Nicht nur die Maße entscheiden darüber, ob ein Backofen an der Stelle eingebaut werden kann, die Sie dafür vorgesehen haben: Bei der Unterbringung in Schranksystemen ist auch das Gewicht des Ofens und die Tragfähigkeit der Schrankkonstruktion entscheidend. Rückenschonendes und komfortables Arbeiten ermöglichen dabei Varianten, die auf Griffhöhe eingebaut werden können. Bei diesen Modellen fällt die Reinigung des Garraums entsprechend leicht.

Bild mit einem BackofenAchten Sie auf Gewicht und Maße bei Ihrem Backofen.

1.3 Display und Bedienelemente

Maßgeblich für die Bedienung und auch die Optik des Backofens sind gegebenenfalls das Display und die Bedienelemente. Im Idealfall lassen sich die Drehknöpfe an der Vorderseite Ihres Backofens versenken, sodass sie beim Säubern der Oberfläche nicht im Weg sind. Eine Alternative sind berührungssensitive Displays, über die Sie alle Einstellungen vornehmen können. Ein Display sollte die folgenden Informationen anzeigen können:

  • Eingestellte Temperatur
  • Programmtyp (z.B. Umluft)
  • Uhrzeit
  • Ggf. Timereinstellungen

Beachten Sie: In Haushalten mit Kindern sind Kindersicherungen am Backofen empfehlenswert, die sich über das Bedienfeld ein- und ausschalten lassen.

1.4 Beschaffenheit des Garraums

Die Größe des Backofens ist abhängig vom Fassungsvolumen des Garraums, das in Litern gemessen wird. Um möglichst flexibel bei der Zubereitung der Gerichte zu sein, sollten Sie sich für ein Modell mit einem großen Garraum entscheiden. Neben der Breite ist hier auch die Höhe entscheidend, da bei hohem Innenraum mehrere Ebenen für Backbleche und Roste zur Verfügung stehen. Viele Modelle verfügen über eine spezielle Emaille-Beschichtung des Innenraums, die für die Reinigung wichtig ist.

Bild mit Ofen mit klappbarer TürBackofen mit klappbarer Tür und ausziehbarem Schienensystem.

Auch die Beschaffenheit der Tür ist ein wichtiger Aspekt. Grundsätzlich können Sie sich zwischen zwei verschiedenen Varianten entscheiden:

  • Klappbare Tür: Bei vielen dieser Modelle sind Führungsvertiefungen in die seitlichen Bereiche des Garraums eingelassen, über die Einsätze wie Roste oder Bleche in den Ofen geschoben werden können. Eine praktische Alternative sind ausziehbare Führungsschienen, auf die die verschiedenen Einsätze aufgelegt werden.

    Bei diesen Modellen lassen sich die Türen von innen leicht reinigen. Teleskop-Schienen ermöglichen zudem das Herausnehmen von Einsätzen und erleichtern etwa das regelmäßige Übergießen von Braten während des Garvorgangs.

  • Herausziehbare Tür: Bei diesen Modellen kann die Backofentür wie eine Schublade aus dem Ofen herausgezogen werden. Die Bleche und Roste werden dabei in die Tür eingehakt und mit ihr zusammen nach vorne gezogen.

    Diese Modelle bieten den großen Vorteil, dass sich die Einsätze leicht entnehmen lassen und Speisen während des Garens besonders einfach erreicht werden.

Achten Sie auf einen gefederten Schließmechanismus: Dieser gewährleistet das selbsttätige, sanfte Schließen der Tür.

1.5 Temperatur und Leistung

Eines der wichtigsten technischen Details bei der Auswahl eines Backofens ist die Maximaltemperatur, die erreicht werden kann. Für die besonders schnelle Zubereitung von beispielsweise Pizza oder Flammkuchen sind 300 Grad Celsius empfehlenswert, die meisten gängigen Backofen-Modelle erreichen mindestens 250 Grad Celsius.

Die Leistung in Watt gibt im Wesentlichen Aufschluss darüber, wie schnell die eingestellte Temperatur im Garraum erreicht werden kann und wie viel Energie das Gerät für den Betrieb benötigt. Ein Wert von 3.000 Watt gilt hierbei als Durchschnitt. Beachten Sie außerdem die Informationen zur Geräuschemission, die in der Einheit Dezibel angegeben werden. Die meisten Backöfen weisen eine Lautstärke im Bereich von 40 bis 60 Dezibel auf.

1.6 Backofen-Sets mit Kochfeld

Neben einzelnen Backöfen werden auch Sets angeboten, in deren Lieferumfang auch eine Herdplatte enthalten ist. Dabei handelt es sich häufig um Einbau-Kombinationen: Der Herd kann separat vom Kochfeld eingebaut werden, beispielsweise in einem Unterschrank und darüber die Herdplatte oder auch erhöht in einem Küchenschrank mit der Herdplatte daneben. Bei der Bauart des Kochfelds können Sie frei zwischen Glaskeramikfeld, Induktion und Gasbetrieb wählen.

Bild von einer Küchenzeile mit nebeneinander eingebautem Ofen und KochfeldBackofen erhöht eingebaut, gasbetriebene Herdplatte daneben.

Bild von einer Küchenzeile mit übereinander eingebautem Ofen und KochfeldBackofen unter dem Glaskeramikfeld eingebaut.

2. Energieeffizienz

Backöfen zählen zu den Küchengroßgeräten und Elektromodelle werden über eine Starkstromleitung gespeist. Eine hohe durchschnittliche Leistung von 3.000 Watt führt dazu, dass die Geräte vergleichsweise viel Energie verbrauchen. Aus diesem Grund sollten Sie auf die Angaben zur Energieeffizienz achten, die mit den Bezeichnungen A+++ bis D eingestuft werden: Dabei steht A+++ für die effizientesten Geräte, wohingegen Backöfen mit einer Effizienz von D vergleichsweise viel Strom verbrauchen.

Beachten Sie: Die Anschaffungskosten für ein A+++ Gerät können unverhältnismäßig hoch erscheinen. Vergessen Sie jedoch nicht, dass sich eine hohe Effizienz jeden Monat positiv auf Ihre Stromrechnung auswirkt und den Kaufpreis somit langfristig rechtfertigt.

3. Backofen-Funktionen

Neben den Heizarten sind Aspekte wie eine Selbstreinigungsfunktion wichtig. Eine Timerfunktion erleichtert Ihnen das Backen und Kochen zusätzlich.

3.1 Betriebsarten

Die Betriebsarten, die Ihr Backofen aufweisen sollte, richten sich nach den Speisen, die Sie zubereiten möchten: So ist für das Backen beispielsweise Umluft wichtig, wohingegen Fisch- und Fleischgerichte mit einer Grillfunktion besonders gut gelingen. Die folgende Übersicht vermittelt Ihnen einen Eindruck, welche Betriebsart für welche Gerichte wichtig ist:

Umluft / Heißluft

  • Heiße Luft wird durch einen Ventilator im Garraum gleichmäßig verteilt (bei Heißluft noch gleichmäßigere Hitzeverteilung)
  • Ideal für das Backen mit mehreren Blechen

Ober- / Unterhitze

  • Heizspiralen im oberen und unteren Bereich des Garraums erwärmen die Luft
  • Aufläufe, Pizza, Flammkuchen

Grillfunktion

  • Obere Heizspirale wird besonders stark erhitzt und grillt Speisen*
  • Gemüse, Fleisch, Fisch

*Schieben Sie den Rost mit dem Grillgut für optimale Ergebnisse auf eine der obersten Ebenen.

Auftaufunktion

  • Garraum wird für schonendes Auftauen leicht erwärmt
  • Tiefgekühlter Kuchen

Zusätzlich zu den gängigen Betriebsarten weisen viele Modelle weitere spezielle Funktionen auf, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen:

Restwärmenutzung: Das Gerät kann schon vor Ablauf der eigentlichen Backzeit abgeschaltet werden, da die Restwärme für das Fertiggaren genutzt wird.

Beschwadung: Für krosse Krusten beim Backen von Brot wird Wasserdampf im Ofen freigesetzt (benötigt in der Regel einen Festwasseranschluss).

3.2 Selbstreinigungsfunktion

Eine Selbstreinigungsfunktion ist bei neuen Backöfen mittlerweile Standard. Dabei wird zwischen verschiedenen Verfahren unterschieden.

RückwandSpeziell beschichtete Rückwand im Garraum eines Backofens mit Reinigungsfunktion

  • Hydrolytische Selbstreinigung: Bei diesem Verfahren wird Wasser mit einem geringen Anteil Spülmittel auf die Bodenwanne des Garraums gegeben und erhitzt. Das Gemisch verdampft und löst Schmutzablagerungen.
  • Pyrolytische Selbstreinigung: Bei starken Schmutzrückständen wird die Luft im Inneren des Garraums so stark erhitzt, dass die Partikel zu Asche verbrennen.
  • Katalytische Selbstreinigung: Die Katalyse sorgt dafür, dass vor allem durch die chemische Reaktion mit einer speziellen Aktiv-Beschichtung bereits während des Garvorgangs Schmutz wie Fettablagerungen vernichtet werden.

4. Backofen reinigen

Reinigen Sie das Innere eines Backofens ausschließlich mit milden Reinigungsmitteln und ohne Druck, da Sie ansonsten die schützende Beschichtung beschädigen können. Für hartnäckige Verschmutzungen werden spezielle Backofenreiniger angeboten.

So reinigen Sie einen Backofen:

  1. Geben Sie etwas Spülmittel auf ein angefeuchtetes, weiches Tuch.
  2. Reiben Sie den Innenraum des Backofens mit dem Tuch sauber.
  3. Spülen Sie das Reinigungsmittel aus dem Tuch aus und wischen Sie gründlich feucht nach, um die Spülmittelrückstände aus dem Backofen zu entfernen.
  4. Trocknen Sie den Innenraum.

Richten Sie sich außerdem nach den Empfehlungen des Herstellers, die Sie dem Handbuch des Geräts entnehmen können.

5. Zubehör

Mit dem entsprechenden Zubehör können Sie den Funktionsumfang Ihres Backofens erweitern. Neben Backblechen und Roste bieten viele Hersteller beispielsweise passgenaue Pizzasteine an, mit denen Sie Ihren Backofen zum Steinofen umfunktionieren können.

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6. FAQ

  • Wie kann ich meinen Backofen reinigen?

    Viele Backöfen verfügen über eine Selbstreinigungsfunktion. Möchten Sie Ihren Backofen von Hand reinigen, sollten Sie ihn mit einem weichen Tuch und etwas Spülmittel auswischen. Für hartnäckige Verschmutzungen werden spezielle Backofenreiniger angeboten.

  • Wieviel Watt benötigt ein Backofen?

    Die Wattanzahl gibt Aufschluss darüber, wie schnell der Backofen erhitzt, welche Temperatur er erreichen kann und wieviel Energie er dabei verbraucht. Eine hohe Wattzahl steht für hohe Temperaturen und einen hohen Stromverbrauch. Die durchschnittliche Wattzahl von Backöfen liegt bei 3.000.

  • Muss ich meinen Backofen vorheizen?

    In den meisten Fällen ist Vorheizen überflüssig, da es zusätzliche Energie verbraucht und kaum Zeit einspart. In Rezepten wird das Vorheizen nur empfohlen, um eine einheitliche Backzeit für alle Öfen angeben zu können, sobald die Ausgangstemperatur erreicht ist. Einige empfindliche Teige benötigen allerdings sofort große Hitze: Biskuitteig, Brandteig und Soufflé.

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