Espressokocher

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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Aufbau und Funktionsweise eines Espressokochers
    1. 1.1 Klassische Espressokocher
    2. 1.2 Elektrischer Espressokocher
  2. 2. Zubereitungstipps
  3. 3. Reinigung
  4. 4. FAQ
  5. 5. Verwandte Links

Ratgeber Espressokocher

Ratgeber Espressokocher

Um den perfekten Kaffee genießen zu können, kommt es nicht nur auf die richtigen Kaffeebohnen, deren Mischung, Röstung und Zermahlung an, sondern auch auf die richtige Zubereitung. Mit einem Espressokocher können Sie den traditionell italienischen Kaffeegenuss erleben. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie ein Espressokocher funktioniert und wie Sie damit den perfekten Kaffee zubereiten.

1. Aufbau und Funktionsweise eines Espressokochers

Originalgetreuer Bialetti Moka ExpressOriginalgetreuer Bialetti Moka Express

Den ersten Espressokocher erfand Alfonso Bialetti 1933 in Italien. Der sogenannte „Moka Express“ hatte bereits die charakteristische achteckige Form und bestand zum Großteil aus Aluminium. Auch heute noch ist der Bialetti Moka Express sehr beliebt.

Der Begriff „Espressokocher“ ist etwa missverständlich, denn tatsächlich wird damit kein herkömmlicher Espresso gebrüht. Um diese Kaffeespezialität herzustellen, ist ein Druck von neun Bar nötig – Espressokocher erreichen nur einen Druck von etwa eineinhalb Bar. Somit handelt es sich bei der Zubereitung zwar um einen besonders starken, jedoch nur espressoartiger Kaffee.

1.1 Klassische Espressokocher

Der klassische Espressokocher besteht aus drei Teilen: Einem Wasserbehälter, einem Trichtereinsatz, in den das Kaffeepulver gefüllt wird und ein Kannenoberteil mit Steigrohr, das den Kaffee auffängt, der durch das Rohr in der Mitte aufsteigt. Das Wasser im Kessel beginnt beim Erhitzen zu verdampfen, wodurch ein Überdruck entsteht, der das heiße Wasser durch das Kaffeepulver im Trichtereinsatz presst. Der Kaffee fließt dann durch das Steigrohr in das Kannenoberteil.

Klassischerweise ist ein Espressokocher aus Aluminium gefertigt, doch moderne Modelle werden häufig aus Edelstahl hergestellt. Beide Varianten bieten Vor- und Nachteile:

Vorteile Aluminium-Espressokocher

  • Günstig
  • Leicht
  • Klassischer Look

Nachteile Aluminium-Espressokocher

  • Nicht induktionsgeeignet

Vorteile Edelstahl-Espressokocher

  • Edler, moderner Look
  • Geeignet für Induktionsherde
  • Geschmacksneutral
  • Pflegeleicht

Nachteile Edelstahl-Espressokocher

  • Speichert die Hitze: sollte nicht sofort nach dem Gebrauch gereinigt werden

1.2 Elektrischer Espressokocher

Während ein klassischer Espressokocher auf dem Herd erhitzt wird, kann man einen elektrischen Espressokocher auch verwenden, wenn man keine Herdplatte zur Verfügung hat. Die Funktionsweise ist jedoch genau die gleiche, wie bei der herkömmlichen Variante: Auch hier besteht der Espressokocher aus einem Wasserbehälter, einem Trichtereinsatz und einem Auffangbehälter. Wie bei einem Wasserkocher steht die Kanne auf einer elektrischen Basis, die per Knopfdruck eingeschaltet werden kann und so die Kanne erhitzt.

2. Zubereitungstipps

Damit die Zubereitung mit dem Espressokocher gelingt, sollten Sie folgende Tipps beachten:


Schritt 1: Wasser vorheizen

Vorbereitung des EspressokochersVorbereitung des Espressokochers in wenigen Schritten

Erhitzen Sie das Wasser zunächst separat in einem Wasserkocher. Füllen Sie das heiße Wasser anschließend bis zum unteren Rand des Überdruckventils in den Wasserkessel. Das Vorwärmen ist wichtig, da eine kalte Kanne beim Erhitzen einen metallischen Geschmack abgibt.


Schritt 2: Kaffeebohnen mahlen

Mahlen Sie die Kaffeebohnen am besten mit einer Maschine mit Scheiben- oder Kegelmahlwerk: So werden die Bohnen gleichmäßig verarbeitet. Der Kaffee sollte dabei etwas weniger fein gemahlen werden als für Espressomaschinen (Siebträger). Mahlen Sie so viel Kaffee, dass Sie den Trichtereinsatz komplett füllen können.


Schritt 3: Trichter befüllen

Füllen Sie das gemahlene Pulver leicht gehäuft in den Trichtereinsatz und drücken Sie es leicht mit dem Finger an. Hierfür sollten Sie jedoch keinen Espresso-Tamper verwenden: Wird das Kaffeepulver zu fest gedrückt, kann das aufsteigende Wasser nicht durch die Kaffeeschicht dringen.


Schritt 4: Zusammensetzen

Setzen Sie nun den Trichter in das Kannenunterteil ein und schrauben Sie dieses anschließend mit dem Kannenoberteil zusammen.


Schritt 5: Kochen

Stellen Sie den Espressokocher bei mittlerer Hitze auf den Herd. Bei zu großer Hitze gibt das Material einen metallischen Geschmack ab und der Kaffee kann verbrennen. Der Kaffee läuft nun über das Steigrohr in das Kannenoberteil. Sobald die Flüssigkeit eine honiggelbe Farbe angenommen hat und sich ein ständiger Strahl entwickelt, kann der Kocher vom Herd genommen werden. Die Resthitze genügt, um das gesamte Wasser nach oben zu drücken. Ein röchelndes Geräusch signalisiert, dass das ganze Wasser durch das Kaffeepulvergepresst wurde. Stoppen Sie dann die Extraktion, indem Sie den unteren Teil des Kochers unter kaltes Wasser halten.


Schritt 6: Eingießen

Gießen Sie den Kaffee direkt in eine Tasse. Wenn Sie ihn in der Kanne stehen lassen, kann das Kaffeepulver verbrennen, was sich nachteilig auf den Geschmack auswirkt.

Crema

Da mit einem Espressokocher nur ein Druck von etwa eineinhalb Bar erreicht werden kann, lässt sich damit auch nicht die für den Espresso typische Crema erzeugen. Manche Espressokocher verfügen jedoch über ein extra Cremaventil, womit sich dieser goldbraune Schaum herstellen lässt. Ohne das Ventil lässt sich dieser jedoch auch mit einem Trick nachahmen:

Entnehmen Sie die ersten Tropfen aus dem Kannenoberteil und füllen Sie diese in eine Tasse. Vermengen Sie den Kaffee mit etwas Zucker, bis das Gemisch eine zähflüssige Konsistenz erreicht hat. In der Zwischenzeit sollte der Kaffee fertig gekocht sein. Gießen Sie den Kaffee in eine Tasse und fügen Sie das Gemisch hinzu. So entsteht der typische Schaum.

3. Reinigung

Um das Material des Espressokochers zu schonen, sollten Sie ihn nach dem Gebrauch per Hand reinigen. Schrauben Sie den Kaffeebereiter dafür auseinander. Nun können sie alle Einzelteile unter klarem Wasser ausspülen. Verzichten Sie dabei auf raue Schwämme mit grober Struktur, da diese vor allem bei Espressokochern aus Aluminium die Oberfläche zerstören können.

Hinweis: Verwenden Sie kein Spülmittel, da die Chemikalien den Geschmack verändern können.

Trocknen Sie den Wasserbehälter und den Trichtereinsatz mit einem Handtuch ab. Das Kannenoberteil sollten Sie jedoch lufttrocknen lassen, da sich dort wertvolle Kaffeeöle sammeln, die sich positiv auf den Geschmack auswirken. Bei regelmäßiger Benutzung sollte der Film jedoch zwischendurch entfernt werden. Lassen Sie die Teile vollständig trocknen und setzen Sie die Kanne anschließend wieder zusammen.

4. FAQ

  • Welche Größe ist die richtige?

    Bei den unterschiedlich großen Espressokochern wird immer angegeben, wie viele Tassen pro Durchgang gebrüht werden können. Dabei wird von einer Füllmenge von 60 Millilitern pro Tasse ausgegangen. Üblicherweise haben Sie die Wahl von einer bis sechs Tassen – große Espressokannen brühen sogar 18 Tassen. Wählen Sie einen Kocher, der Ihrem durchschnittlichen Verbrauch nahekommt. Sie sollten es vermeiden, weniger als die angegebene Menge zu brühen, da ansonsten der Druck für eine optimale Aromenentfaltung zu gering ist.

  • Wie viel Wasser kommt in den Espressokocher?

    Beachten Sie beim Befüllen des Wasserbehälters, dass Sie das Wasser nur bis knapp unter das Ventil eingießen. Bedenken Sie auch, dass stets ein Teil des Wassers verdampft: Daher können Sie etwas mehr als die tatsächlich benötigte Menge einfüllen. Je nach Geschmack können Sie Ihr gewünschtes Verhältnis aus Kaffeestärke und Flüssigkeitsmenge anpassen.

  • Welche Bohnen eignen sich für die Kaffeezubereitung mit dem Espressokocher?

    Für das beste Ergebnis verwenden Sie aromatische Espresso-Bohnen. Während Arabica-Bohnen mild sind, ist eine Mischung mit Robusta-Bohnenanteil eher kräftig. Mahlen Sie die Bohnen bei mittlerem Mahlgrad, da beim Brühen mit einem Espressokocher eine lange Kontaktzeit besteht. Bei einem zu feinen Mahlgrad können sich geschmackstrübende Bitterstoffe lösen.

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