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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Technische Eigenschaften eines Rasenmähers
    1. 1.1 Leistung
    2. 1.2 Schnitthöhe und -breite
    3. 1.3 Gewicht
  2. 2. Antrieb
  3. 3. Funktionen von Rasenmähern
    1. 3.1 Auswurf und Grasfang
    2. 3.2 Mulchmähen
    3. 3.3 Vertikutieren
  4. 4. Mähwerk
    1. 4.1 Sichelmäher
    2. 4.2 Spindelmäher
    3. 4.3 Balkenmäher
    4. 4.4 Vor- und Nachteile auf einen Blick
  5. 6. Empfehlenswerte Hersteller
  6. 5. Mähroboter
  7. 7. Hinweise zur Reinigung und Wartung
    1. 7.1 Reinigung
    2. 7.2 Wartung
  8. 8. Tipps für effizientes Rasenmähen
  9. 9. FAQ
  10. 10. Verwandte Links

Wissenswertes zu Rasenmähern [Quelle Headerbild: romaset – stock.adobe.com]

Wissenswertes zu Rasenmähern

Welcher Rasenmäher eignet sich am besten für deinen Garten? Im folgenden Ratgeber erhältst du nützliche Tipps und du erfährst, worauf du beim Kauf eines Rasenmähers achten musst.

1. Technische Eigenschaften eines Rasenmähers

Um einen Einblick in die Unterschiede der einzelnen Geräte zu erhalten, solltest du die technischen Eigenschaften miteinander vergleichen: Diese Aspekte sind bei jedem Rasenmäher wichtig, ungeachtet der Antriebsart oder des Mähverfahrens. Zu den wichtigsten technischen Eigenschaften zählen Leistung, Schnitthöhe und –breite sowie das Gewicht.

1.1 Leistung

Der Wert der Leistung wird in Watt (kurz: W) angegeben und kann der Produktbeschreibung entnommen werden. Benzinrasenmäher sind leistungsstärker als akku- oder netzbetriebene Varianten. Allerdings ist die Betriebslautstärke bei benzinbetriebenen Geräten in der Regel deutlich höher.

Tipp: Besonders leistungsstarke Rasenmäher schneiden nicht nur Gras, sondern kommen auch mit kleinen Zweigen und Verholzungen zurecht.

Hier alle Benzinrasenmäher ansehen.

1.2 Schnitthöhe und -breite

Die Angaben zur Schnitthöhe geben Auskunft darüber, wie hoch das Gras nach dem Mähen ausfällt. Bei den meisten Rasenmähern ist das Mähwerk höhenverstellbar, sodass du hier Spielraum hast. Den Mechanismus zum Verstellen der Schnitthöhe findest du entweder am Griff oder an den Rädern.

Je größer die Schnittbreite ist, desto schneller kannst du deine Rasenfläche mähen. Beachte hierbei, dass bei der Arbeit mit einem herkömmlichen Rasenmäher immer Kanten zurückbleiben - dies liegt daran, dass das Mähwerk aus Sicherheitsgründen nicht unmittelbar mit der Verschalung des Geräts abschließt. Eine Ausnahme bilden die sogenannten Balkenmäher aufgrund ihrer speziellen Bauweise. Gras an Rändern oder in verwinkelten Bereichen kannst du nach dem Mähen mit einem Rasentrimmer stutzen.

SchnitthöheSchnittbreite
Einstellbare SchnitthöheSchnittbreite

Die Schnitthöhe kannst du im Unterschied zur Schnittbreite bei den meisten Geräten anpassen.

1.3 Gewicht

Das Gewicht eines Rasenmähers ist bei Wendebewegungen während des Mähens wichtig. Modelle mit vier Rädern müssen angehoben werden, um das Schneiden in einer anderen Richtung fortsetzen zu können, was besonders älteren oder körperlich beeinträchtigten Menschen Probleme bereiten kann.

Tipp: Geräte mit zwei Hinterrädern und einem freischwingbaren Vorderrad lassen sich besonders einfach und ohne den zusätzlichen Einsatz von Körperkraft wenden.

2. Antrieb

Die Antriebsart des Rasenmähers sollte abhängig von der Größe deiner Rasenfläche gewählt werden. Die folgende Tabelle vermittelt dir einen ersten Eindruck, welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Geräte aufweisen:

FlächeGeeigneter AntriebVorteileNachteile
Bis 300m2Strom / AkkuLeiseMittlere Leistung
LeichtBegrenzte Mobilität durch Kabel bei Netzbetrieb
Wartungsarm
Keine schädlichen Emissionen
Ab 300m2Benzin*Kraftvoller MotorHohes Eigengewicht
Auch für schwieriges Gelände und hohes Gras geeignetSehr laut
Hohe Mobilität durch kabellosen BetriebSchädliche Emissionen
Wartungsintensiv

*Hinweis: Eine Sonderform benzinbetriebener Mäher sind Rasentraktoren, die besonders für große Flächen gut geeignet und sehr komfortabel zu bedienen sind.

ElektrorasenmäherAkku-Rasenmäher
Netzbetriebene RasenmäherAkku-Rasenmäher

3. Funktionen von Rasenmähern

Auch beim Funktionsumfang solltest du einige Aspekte beachten, die für jeden Rasenmäher wichtig sind. Viele Geräte erlauben das sogenannte Mulchmähen, andere Modelle vereinen diese Mäherfunktion mit einem Vertikutiermodus.

3.1 Auswurf und Grasfang

Beim klassischen Rasenmähen wird Gras nach dem Schneiden seitlich oder nach hinten ausgeworfen und bleibt auf der Grünfläche zurück. Im Anschluss muss es zusammengerecht und entsorgt werden. Mittlerweile verfügen jedoch viele Geräte über einen geschlossenen, abnehmbaren Korb am Heck, der als Grasfang dient und das geschnittene Gras direkt aufnimmt. Auf diese Weise kannst du das Schnittgut nach dem Mähen einfach auf dem Kompost oder in der Biomülltonne entsorgen.

Tipp: Achte auf die Angaben zum Fassungsvermögen des Auffangbehälters, das in Litern angegeben wird. Ein Volumen von etwa vierzig Litern ist bei kleinen und mittelgroßen Gärten ausreichend.

3.2 Mulchmähen

Beim Mulchmähen wird Gras besonders fein geschnitten: Das Mähwerk ist bei Geräten mit dieser Funktion so konstruiert, dass das Schnittgut durch Luftzirkulation mehrmals zwischen die Messer gerät, bevor es ausgeworfen wird. Mulchmähen hat verschiedene Vorteile:

  • Die feinen Grasreste dienen als natürlicher Dünger und führen dem Rasen wertvolle Nährstoffe zu.
  • Mulch verhindert Wildwuchs im Garten.
  • Durch die feine Größe wird das Schnittgut durch Witterung, Würmer und Insekten schnell zersetzt und schimmelt nicht.

MulchmäherRegelmäßiges Mulchmähen fördert das gesunde Wachstum Ihres Rasens.

Tipp: Viele Rasenmäher sind Kombigeräte, bei denen du zwischen Mulchmähen und normalem Betrieb umschalten kannst. Beachte, dass du deinen Rasen für sichtbare Ergebnisse zwei- bis dreimal wöchentlich im Mulchmähmodus bearbeiten solltest.

3.3 Vertikutieren

Für die perfekte Rasenpflege sollte dein Mulchmäher zusätzlich über eine Vertikutierfunktion verfügen, die du einmal jährlich einsetzt. Beim Vertikutieren wird der Boden aufgelockert und geschnittenes Gras eingearbeitet. Auf diese Weise gelangt mehr Sauerstoff an die Graswurzeln, was das Wachstum begünstigt.

Beachte: Junger Rasen unter drei Jahren sollte nicht vertikutiert werden, da die Wurzeln meist noch keinen ausreichenden Halt im Boden haben und ansonsten zu viel gesundes Gras ausgerissen wird. Die beste Zeit für das Vertikutieren ist etwa Anfang Mai, da der Rasen so genug Zeit hat, sich vor den besonders wachstumsstarken Monaten zu erholen.

4. Mähwerk

Neben der Antriebsart unterscheiden sich Rasenmäher vor allem in der Konstruktion und Funktionsweise des Mähwerks. Im Folgenden zeigen wir dir die Vor- und Nachteile der verschiedenen Verfahren.

4.1 Sichelmäher

Am weitesten verbreitet sind die sogenannten Sichelmäher, bei denen ein rotierendes Messer unterhalb der Verschalung die Grashalme abschlägt. Aufgrund des groben Schnittguts sind Geräte ohne spezielle Messerprofile oder zusätzliches Mähwerk für das Mulchmähen nicht geeignet. Wegen der Robustheit des Mähwerks sind Sichelmäher weniger störanfällig gegenüber Fremdkörpern auf dem Rasen wie Steinen oder Ästen.

4.2 Spindelmäher

Die meisten dieser Mähervarianten sind handbetrieben und setzen bei der Benutzung ein gewisses Maß an Körperkraft und Ausdauer voraus. Die Klingenelemente sind kreisförmig an einer drehbaren Spindel aufgehängt, die durch das Schieben des Mähers in Bewegung gerät und so Gras schneidet. Die großen Vorteile eines Spindelmähers sind die hohe Mobilität und der saubere Schnitt, der dazu führt, dass Gras nicht austrocknet.

Hier alle Handrasenmäher ansehen.

4.3 Balkenmäher

Balkenmäher werden in der Landwirtschaft verwendet, wenn es darum geht, große Flächen schnell und effizient zu mähen. Viele der Geräte sind lediglich als Anhängeraufsatz für Fahrzeuge wie Traktoren verwendbar. Das Mähwerk ist waagerecht konstruiert und am vorderen Teil des Mähers angebracht: Während des Betriebs bewegt sich eine Lage Klingen, während die darunterliegende Lage arretiert ist. Auf diese Weise werden Gräser wie mit einer Schere geschnitten. Mit Balkenmähern lassen sich Rasenflächen so schneiden, dass nur sehr wenige Kanten übrigbleiben.

4.4 Vor- und Nachteile auf einen Blick

VorteileNachteile
SichelmäherSehr robustVariante ohne zweites Mähwerk bzw. spezielles Klingenprofil nicht für Mulchmähen geeignet
Geringe Störanfälligkeit
SpindelmäherBesonders preiswertSehr wartungsintensiv
Rasen wird schonend gestutztViele Varianten nur als Anhänger erhältlich

6. Empfehlenswerte Hersteller

Um möglichst lange etwas von deinem Rasenmäher zu haben, solltest du auf hochwertige Materialien und eine solide Verarbeitung achten. Modelle renommierter Hersteller wie Wolf Garten, Bosch, AL-KO,Einhell, Stiga, Scheppach oder Makita sind hierbei sehr zu empfehlen.

Wolf Garten RasenmäherAL-KO Rasenmäher
Wolf Garten RasenmäherAl Ko Rasenmäher

5. Mähroboter

Eine weitere Art von Rasenmähern sind akkubetriebene Mähroboter Mähroboter. Diese können den Rasen selbstständig mähen. Einige Varianten lassen sich individuell programmieren, sodass du beispielsweise Start- und End-Zeitpunkt des Mähvorgangs bestimmen kannst. Ähnlich wie auch bei Saugrobotern üblich, fährt der Mähroboter zudem eigenständig zu seiner Ladestation, bevor der Akku leerlaufen kann. Ein Mähroboter hilft dir dabei, Zeit zu sparen, und entlastet deinen Körper.

7. Hinweise zur Reinigung und Wartung

Damit du möglichst lange und effizient mit deinem Rasenmäher arbeiten kannst, solltest du für die regelmäßige Reinigung und Wartung des Geräts sorgen. Was es dabei zu beachten gibt, erfährst du im Folgenden.

7.1 Reinigung

Besonders das Mähwerk kann schnell verschleißen, wenn du es nicht regelmäßig nach dem Schneiden säuberst. Schalte dazu den Motor ab und trenne das Gerät von der Energieversorgung:

  • Bei Benzingeräten: Entferne die Zündkerzen
  • Bei Akku-Mähern: Entferne nach Möglichkeit den Akku
  • Bei Rasenmähern mit Netzbetrieb: Ziehe das Stromkabel

Entferne daraufhin feuchte Grasreste mit etwas Wasser und einer Bürste. Solltest du außerdem Rostbildung am Gerät feststellen, so muss dieser möglichst bald entfernt werden, damit er sich nicht weiter ausbreitet. Behandle die entsprechenden Flächen hinterher mit Pflegeöl, um erneutes Rosten auszuschließen.

Achtung: Trage für die Reinigung unbedingt robuste Arbeitshandschuhe, um die Verletzungsgefahr durch die Klingen des Mähers zu minimieren.

7.2 Wartung

Mindestens einmal jährlich solltest du dafür sorgen, dass das Schneidwerk des Rasenmähers nachgeschliffen wird. Für den Ausbau bei Sichelmähern gehst du dazu wie folgt vor:

SchneidwerkDie Klingen des Schneidwerks sollten regelmäßig nachgeschliffen werden.

  1. Lies die Bedienungsanleitung deines Geräts aufmerksam und beachte die Hinweise.
  2. Ziehe für die Arbeit robuste Arbeitshandschuhe über.
  3. Stelle sicher, dass das Gerät unter keinen Umständen anspringen kann (entferne den Akku, beziehungsweise die Zündkerzen oder den Netzstecker).
  4. Stelle vor dem Umdrehen des Mähers sicher, dass dadurch kein Benzin oder Öl austreten kann.
  5. Löse die Stellschraube an der Unterseite des Mähers, welche die Klinge mit dem Gehäuse verbindet.
  6. Ziehe die Klinge ab und lass Sie sie von einem Fachmann nachschleifen.

Durch regelmäßiges Nachschleifen stellst du sicher, dass die Arbeit effizient von der Hand geht und dein Rasen schonend geschnitten wird. Darüber hinaus solltest du die folgenden Maßnahmen durchführen:

Häufigkeit
Ölstand prüfenNach jeweils 4 Betriebsstunden
Öl wechselnNach den ersten 5 Betriebsstunden; danach jeweils nach ca. 50 Betriebsstunden
Luftfilter erneuernNach jeweils 25 Betriebsstunden
Kraftstofffilter erneuernNach jeweils 100 Betriebsstunden
Zündkerzen erneuernNach jeweils 100 Betriebsstunden

8. Tipps für effizientes Rasenmähen

Um beim Mähen die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, solltest du die folgenden Hinweise beachten:

  • Mähe ausschließlich trockenes Gras.
  • Entferne vor dem Mähvorgang Fremdkörper wie große Steine oder Zweige.
  • Sorge für ein scharfes Mähwerk, damit Gras beim Schneiden nicht ausfranst.
  • Betrete vor dem Mähen so wenig Fläche wie möglich, damit die Halme aufrecht stehen.

Mähe in der Zeit von Mai bis Juni mindestens einmal pro Woche und sorge dafür, dass gemähtes Gras nicht auf dem Rasen verbleibt. Mulchmähen solltest du hingegen mindestens zweimal pro Woche.

9. FAQ

  • Welche Antriebsart ist für meine Zwecke am besten geeignet?

    Wähle die Antriebsart deines Rasenmähers abhängig von der Größe der Fläche, die du bearbeiten willst. Für kleine Gärten sind Elektrogeräte und akkubetriebene Mäher ausreichend. Große Flächen sollten hingegen mit einem leistungsstarken Benzinrasenmäher gestutzt werden.

  • Wie stelle ich bei meinem Rasenmäher sicher, dass er beim Putzen oder dem Ausbau der Klingen nicht anspringt?

    Entferne bei Benzingeräten unbedingt die Zündkerzen. Bei Mähern mit Elektro-Antrieb solltest du das Stromkabel ziehen, beziehungsweise nach Möglichkeit den Akku entfernen. Trage außerdem Arbeitshandschuhe aus strapazierfähigem Material, um Verletzungen zu vermeiden.

  • Zu welchen Uhrzeiten darf ich meinen Rasen mähen?

    Halte hierbei unbedingt die gesetzlich festgelegten Ruhezeiten ein, um Nachbarn nicht zu verärgern. Diese sind abhängig vom jeweiligen Bundesland und der Gemeinde, in der du lebst. Für Details solltest du dich vor Ort erkundigen. Generell gilt jedoch die gesetzlich vorgeschriebene ganztätige Ruhezeit an Sonn- und Feiertagen sowie die Nachtruhe von 22 bis 7 Uhr.

  • Wie kann ich Gras an Kanten und schwer zugänglichen Stellen mähen?

    Gängige Rasenmäher sind auf flächiges Mähen beschränkt. Aufgrund ihrer Bauweise und der Anordnung des Schneidwerks sind Balkenmäher hierbei flexibler. Um lange Gräser zu entfernen, ist ein Rasentrimmer empfehlenswert, den du nach dem Mähen einsetzen kannst.

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