Kinderbetten

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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Betten für Kinder
    1. 1.1 Mitwachsende Betten
    2. 1.2 Themenbetten
    3. 1.3 Kojenbetten
    4. 1.4 Hoch- und Etagenbetten
  2. 2. Material und Verarbeitung
  3. 3. Tipps für die Gestaltung kleiner Kinderzimmer
  4. 4. FAQ
  5. 5. Verwandte Links

Kinderbetten Ratgeber

Informationen über Kinderbetten

Das Kinderbett muss den Alltagsansprüchen des Nachwuchses gerecht werden. Welches Modell für Ihr Kind am besten geeignet ist und worauf Sie bei der Wahl achten sollten, verrät Ihnen dieser Ratgeber.

1. Betten für Kinder

Wenn Kinder dem Kleinkindalter entwachsen sind, benötigen sie zwar keine seitlichen Sicherungen am Bett mehr, dafür aber einen Rückzugsort, insbesondere wenn es Geschwister in der Familie gibt. Da ein Bett im Kinderzimmer auch als Spielstätte dient, ist ein stabiles Gestell unabdinglich. Sie können hierbei zwischen praktischen und kreativen Modellen wählen.

1.1 Mitwachsende Betten

Wenn Sie nicht ständig unterschiedliche Gestelle anschaffen wollen, können Sie zu einem mitwachsenden Bett greifen. Dieses ist für Kinder bis zum fünften Lebensjahr geeignet. Oft sind solche Betten höhenverstellbar. Eine erhöhte Liegeposition erleichtert den Eltern das Herausheben des Babys und lässt das Kind nicht allzu verloren in dem Bettchen wirken. Später kann die Position auf Normalhöhe gesenkt und die Gitterstäbe können entfernt werden, wenn das Kind seine Umwelt erkunden möchte.

Mitwachsende BettenDieses Gitterbett wächst mit.

1.2 Themenbetten

Es gibt Kinderbetten, die in ihrer Machart und Ausstattung einem bestimmten Thema folgen. Hierzu gehören zum Beispiel:

  • Flugzeugbetten
  • Autobetten
  • Himmelbetten
  • Kutschenbetten
  • Prinzessinnenbetten

Themenbetten

Oft sind diese Modelle mit Rutschen versehen. Sie können beim Spielen zur Fantasiebildung Ihres Kindes beitragen und erleichtern die Eingewöhnung beim Umstieg vom Elternbett zum eigenen Bett.

Mit ein wenig Sinn für Kreativität lassen sich Themenbetten auch selbst gestalten. Beachten Sie dabei aber, dass Varianten mit Rutschen und weiteren Befestigungen am Bett mehr Verletzungsrisiken bergen als ein normales Kinderbett.

1.3 Kojenbetten

Betten in Kojenform sind besonders praktisch für ältere Kinder, da sie viele Möglichkeiten der Umgestaltung bieten. So können sie zu einem Sofa umfunktioniert werden oder dem Übernachtungsgast des Kindes als Schlafstätte dienen. Denn viele Kojenbetten besitzen eine zusätzliche Matratze, die sich bei Bedarf ausziehen lässt. Außerdem haben derartige Modelle den Vorteil, dass sie zusätzlichen Stauraum für die Habseligkeiten Ihres Kindes bereitstellen. Die überdurchschnittlich hohe Liege- und Sitzposition in Kojenbetten schließt diese Variante für Kinder im Kleinkindalter weitgehend aus.

KojenbettenEin Kojenbett in Sofaform ist praktisch.

1.4 Hoch- und Etagenbetten

Ein Hochbett kann „mitwachsen“, sofern Sie beim Kauf darauf achten, dass es das Potential zur Flexibilität mitbringt – zum Beispiel durch verstellbare Höhen der Bettpfosten und durch veränderbare Formen des Gestells. Zu den Spielfunktionen eines Hochbettes gehören zum Beispiel:

  • Eine Rutsche
  • Ein herabhängendes Seil
  • Eine Schaukel
  • Ein Piraten-Steuerrad
  • Kleine Fenster mit Stoffgardinen

Diese Elemente tragen zur physisch-koordinativen Weiterentwicklung des Kindes bei. Wenn die Kinder älter sind, lässt sich der Raum unter dem Bett als Arbeitsplatz oder gemütliche Sitzecke nutzen. Achten Sie hierbei darauf, dass das Bett ausreichend höhenverstellbar ist oder schon im Ausgangszustand eine entsprechende Höhe aufweist.

Kinder HochbettEin Hochbett bietet einen Schlafplatz sowie zusätzlichen Stauraum.

Ein Etagenbett weist im Unterschied zu einem Hochbett zwei übereinander angeordnete Schlafplätze auf. Diese Art der Kinderzimmergestaltung ermöglicht Familien mit vielen Kindern oder mit wenig Wohnraum die Unterbringung von Geschwisterkindern auf geringer Quadratmeterzahl. Manchmal wird eine solche Schlafweise ausdrücklich von Kindern mit enger Bindung gewünscht. Ein Etagenbett lohnt sich auch dann, wenn Ihr Kind oft Übernachtungsgäste zu Besuch hat.

Kinder EtagenbettEin Etagenbett hat zwei Schlafplätze.

2. Material und Verarbeitung

Das Material sollte hochwertig und stabil verarbeitet sein, denn Kinder nutzen das Bett meist nicht nur zum Schlafen, sondern auch als Spielstätte. Eine mitteldichte Holzfaserplatte (MdF) dient vielen Betten und anderen Möbeln sowie Laminatböden als Trägermaterial. Eine MdF-Platte setzt sich aus Nadel- und Restholz zusammen, das zerkleinert, gepresst und mittels Leim verbunden wird.

Achten Sie bei der Verarbeitung außerdem darauf, dass alle Ecken und Kanten des Möbelstücks abgerundet sind, damit sich beim Spielen niemand verletzt. Ein Kinderbett besteht meist aus Massivholz oder Metall, manchmal kommt auch eine Kombination beider Materialien vor. Ein Holzbett birgt den Vorteil, dass seine atmungsaktiven und wärmedämmenden Eigenschaften ein gesundes Raumklima unterstützen. Außerdem ist Massivholz – sofern es unbehandelt ist oder mit ökologischen Wachsen bearbeitet wurde – gesundheitlich vollkommen unbedenklich. Während Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, entstehen bei der Herstellung von Metallen zahlreiche Abfallprodukte. Empfehlenswert für das Gestell eines Kinderbettes sind also eher Holzkonstruktionen.

Beachten Sie: Betten, die aus Weichholz wie Fichte, Kiefer oder Lärche gefertigt sind, sind für Kinder mit entsprechenden Allergien ungeeignet.

3. Tipps für die Gestaltung kleiner Kinderzimmer

Kleine Kinderzimmer leben von platzsparenden Möbelstücken, sollten aber dennoch kindgerechte Ansprüche erfüllen. Hochbetten können hier die Lösung sein, sind aber erst für Kinder ab etwa sechs Jahren unter Einbeziehung entsprechender Sicherheitsvorkehrungen geeignet. Die Freifläche unter dem Hochbett kann zum Beipiel als Spielhöhle oder Stauraum genutzt werden.

Mustertapeten gelten als beliebte Accessoires in Kinderzimmern: Da Muster in kleinen Räumen eher unruhig wirken, sollten Sie sich beim Tapezieren jedoch auf eine Wand beschränken. Beispielsweise können Sie hierfür Wandtattoos oder Fototapeten verwenden. Derartige Accessoires sorgen für ein gutes Raumgefühl und können die Fantasie Ihres Kindes anregen.

Spielzeug in Kisten und Körben zu verstauen sorgt für Ordnung. In ansprechenden Farben und Mustern fügen sich derartige Accessoires stimmig in das Design des Zimmers ein. Bei Möbeln sollten Sie auf klare Linien und helle Farben zurückgreifen. Dies wirkt ruhiger und aufgeräumter auf den Betrachter als ein mit bunten Möbeln bestücktes Kinderzimmer.

Tipp

Nutzen Sie auch die Ecken des Kinderzimmers. Hängenetze oder Eckschränke dienen als Aufbewahrungsmöglichkeit für Bücher oder kleinteilige Spielutensilien.

4. FAQ

  • Wieso brauche ich extra ein Kinderbett?

    Der Übergang vom Gitter- zum Erwachsenenbett kann mit einem Juniorbett bewältigt werden. Damit das Kind einen leichten Einstieg in das Bett hat, sollten Sie darauf achten, dass der Rahmen eine niedrige Höhe aufweist – Kojenbetten eignen sich demnach nicht für kleine Kinder. Um zu verhindern, dass die Kleinen in der Umgewöhnungsphase aus dem Bett fallen, können Sie einen Fallschutz oder eine gerollte Decke am Bettrand platzieren. Alternativ können Sie eine Matratze auf den Boden legen, um etwaige Stürze abzufedern.

  • Ab welchem Alter braucht mein Kind ein Kinderbett?

    Ein Kinderbett wird nötig, wenn Ihr Kind zunehmend aktiver wird und zum Beispiel des Öfteren versucht, über die Gitterstäbe zu klettern – denn dann besteht Verletzungsgefahr. In der Regel zeigen Kinder dieses Verhalten im Alter zwischen anderthalb und drei Jahren.

  • Wie gestalte ich selbst ein Prinzessinnenbett?

    Prinzessinnenbetten sind im Vergleich zu anderen Themenbetten leicht zu gestalten: Bemalen Sie vier Holzkugeln und befestigen Sie sie auf den jeweiligen Bettpfosten. Mit einer Schablone lassen sich rosafarbene Kronen auf dem Bettgestell verewigen und ein weißer Baldachin sorgt für ein märchenhaftes Design. Variieren Sie die Farben und Formen, um ein für Sie zufriedenstellendes Ergebnis zu erlangen.

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