Grafikkarten

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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Die Grafikkarte
    1. 1.1 Einsatzgebiet und Aufbau
    2. 1.2 Schnittstellen und VRAM
  2. 2. Wichtiges zu Kauf und Nutzung
    1. 2.1 Was man beim Kauf einer Grafikkarte beachten sollte
    2. 2.2 Aus- und Einbau
    3. 2.3 Hinweise zur Nutzung
  3. 3. FAQ
  4. 4. Verwandte Links

Wissenswertes zu Grafikkarten

Wissenswertes zu Grafikkarten

Grafikkarten gehören zu den elementaren Bestandteilen eines PCs. Für komplexe Grafikdarstellungen sind leistungsstarke Modelle gefragt. Wir geben Ihnen wichtige Informationen rund um Grafikkarten.

1. Die Grafikkarte

Besonders wenn Sie Computerspiele mit hochauflösender Grafik oder Programme für anspruchsvolle Bildbearbeitung nutzen wollen, benötigen Sie eine Grafikkarte, die über eine hohe Leistung verfügt.

1.1 Einsatzgebiet und Aufbau

Eine Grafikkarte erzeugt die Bilddarstellung auf dem Monitor beim Ausführen von Programmen. Sie sorgt für ein ruckelfreies Gaming-Erlebnis und stellt eine flüssige Bildbearbeitung sicher, indem sie die vom Prozessor errechneten Daten umwandelt und an den Bildschirm weiterleitet.

Junger Mann spielt vorm MonitorRuckelfreie Bildwiedergabe für ungestörtes Spielvergnügen: Eine leistungsstarke Grafikkarte macht dies möglich.

Einige Hauptprozessoren, vor allem in kompakten Geräten wie beispielsweise Notebooks, enthalten einen integrierten Grafikchip. Die bestmögliche Leistung erzielen jedoch eigenständige Grafikkarten, die als Zusatzkomponente mit dem Mainboard verbunden werden. Eine Grafikkarte besteht prinzipiell aus folgenden Elementen:

  • GPU
  • Video-RAM
  • RAMDAC
  • Anschlüssen zur Kopplung mit externen Geräten

Die Berechnung der Informationen innerhalb der Grafikkarte gestaltet sich folgendermaßen:

Schema BilderstellungDie CPU auf dem Mainboard berechnet die relevanten Informationen zur Bilderstellung und gibt sie an die Grafikkarte. Dort erfolgt die erste Verarbeitung in der GPU, deren Ergebnisse im Grafikspeicher, dem VRAM, abgelegt werden. Die RAMDAC wandelt die dort gespeicherten Informationen um und leitet sie weiter an den Monitor.

1.2 Schnittstellen und VRAM

Das wichtigste Kriterium einer Grafikkarte ist die Leistung und die unterstützten Standards. Für moderne Spiele mit anspruchsvoller Grafik, insbesondere für eine Ausgabe in 4K-Auflösung, wird auch eine Grafikkarte mit einem entsprechend leistungsfähigen Chip benötigt.

Anschluss

Um die Grafikkarte betreiben zu können, müssen die Anschlüsse mit denen Ihres Mainboards kompatibel sein. Zu den bekanntesten gehören

  • PCI,
  • AGP sowie
  • PCI-Express.

Letztgenannter teilt sich in Untervarianten auf, wie PCI-Express 1.0, PCI-Express 2.0 , PCI-Express 3.0, PCI-Express 4.0 und PCI-Express 5.0. Neben PCIe 1.0 und 2.0 werden auch die Versionen 1.1 beziehungsweise 2.1 angeboten.Die Kennzeichnung 16x zeigt zum Beispiel, dass 16 Leitungen zum Empfangen und Senden der Informationen bereitstehen.

VRAM

Beim Grafikspeicher spielen zwei Komponenten eine wichtige Rolle: die Größe und die Taktrate. Der Arbeitsspeicher umfasst in der Regel zwei, vier, sechs oder acht Gigabyte . Bei Gaming-Karten findet man sogar Speichergrößen bis zu 32 Gigabyte. Die mögliche Taktrate, angegeben in Megahertz (MHz) beziehungsweise Gigahertz (GHz), ist abhängig vom Speichertyp. Leistungsstark sind hier aktuell GDDR5 sowie GDDR5x. Zukünftige Grafikkarten-Generationen werden mit den Speicherchips GDDR6 ausgestattet sein.

2. Wichtiges zu Kauf und Nutzung

Ist Ihre Grafikkarte den Anforderungen nicht mehr gewachsen, müssen Sie sich nicht gleich einen neuen Computer anschaffen. Der Austausch der Komponente reicht oft aus, um Ihren PC wieder fit zu machen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie beim Kauf, sowie dem Einbau achten sollten und geben Hinweise, wie Sie die Lebensdauer der Grafikkarte verlängern können.

2.1 Was man beim Kauf einer Grafikkarte beachten sollte

Wie bereits erwähnt, sollte eine Grafikkarte nicht ausschließlich anhand ihrer Speicherleistung beurteilt werden.

Folgende Punkte sollten Sie beim Kauf beachten:

  • Ist die Grafikkarte beispielsweise Direct X 12-fähig? Die Zwölf steht dafür für eine bestimmte Version, die als Mindestvoraussetzung für viele Spiele und einige Anwendungen gilt.
  • In der Regel haben Sie die Wahl zwischen Grafikkarten von AMD oder Nvidia. Während die Modelle von AMD den Namen Radeon tragen, zählen die GeForce-Typen zu Nvidia. Im Vergleich der Grafikkarten lässt sich keine direkte Kaufempfehlung ableiten. Die Auswahl machen Sie am besten von Ihren persönlichen Anforderungen abhängig. Zudem sollten Sie immer im Blick behalten, welcher der beiden Hersteller zum Kaufzeitpunkt das beste Preis-/Leistungsverhältnis anbietet.
  • Anhand der Modellnummer können Sie die Leistungsstärke der Marke erfahren. Diese setzt sich zusammen aus Markenname und Nummer der GPU. Auch hier gilt: Höher heißt nicht automatisch besser.
  • Die Grafikkarte muss zu den Spezifikationen des restlichen Systems passen.
  • Auch in Bezug auf beispielsweise die Maße oder Anschlüsse muss die Kompatibilität zwischen Grafikkarte und restlicher Hardware gegeben sein. Für Gehäuse mit wenig Platz eignen sich Low-Profile-Versionen.
  • Grafikkarten verbrauchen während des Einsatzes viel Energie, wobei auch Wärme abgegeben wird. Achten Sie daher darauf, dass die Hardware über ausreichende Kühlmöglichkeiten verfügt.

Unter anderem können Sie zwischen folgenden Grafikkarten-Marken wählen:

ASUS
ASUS

Gainward
Gainward

MSI
MSI

Sapphire
Sapphire

ZOTAC
ZOTAC

2.2 Aus- und Einbau

Den Einbau beziehungsweise Austausch einer Grafikkarte können Sie an Ihrem PC ganz leicht selbst durchführen.

Das folgende Video zeigt Ihnen alle wichtigen Schritte:

(c) C-Lcl-Xo1TI

2.3 Hinweise zur Nutzung

Um die Leistung Ihrer Grafikkarte voll auszuschöpfen beziehungsweise ihre Lebensdauer zu verlängern, sollten Sie auf folgende Dinge achten:

  • Achten Sie auf eine aktuelle Treiberversion, nur so kann die Komponente richtig funktionieren.
  • Sie können die Leistung der Grafikkarte regelmäßig mittels Benchmark Software überprüfen, so können Sie schnell Zustand und Funktion feststellen.
  • Schützen Sie Ihre Grafikkarte vor dem Überhitzen. Zwar stellen sich aktuelle funktionstüchtige Modelle selbstständig ab oder fahren die Leistung herunter, jedoch kann die Belastung unter hoher Temperatur zu einer reduzierten Lebensdauer führen. Die maximal verträgliche Hitze unterscheidet sich von Modell zu Modell, dennoch lässt sich festhalten, dass die ideale Betriebstemperatur bei 60 bis 85 Grad liegt. Temperaturen über 100 Grad können die Lebensdauer der Karte deutlich verkürzen. Entwickelt sich in Ihrem PC-Gehäuse schnell hohe Hitze, ist Ihre Karte möglicherweise nicht optimal belüftet. Entfernen Sie daher etwaigen Staub, verbauen Sie einen neuen Lüfter oder sorgen Sie für ein optimiertes Kabelmanagement, das eine bessere Luftzirkulation zulässt.

Eine defekte Grafikkarte macht sich in der Regel dadurch bemerkbar, dass Ihr PC bei grafikintensiven Programmen abstürzt. Häufig sind Überhitzung oder fehlerhafte Treiber die Ursache. Kontrollieren Sie daher die Belüftung, aktualisieren Sie den Treiber oder deinstallieren Sie die Software und ersetzen Sie diese durch die neueste Version.

3. FAQ

  • Welche Grafikkarte ist in meinem Computer verbaut?

    Besonders wenn Sie sich einen gebrauchten Computer zugelegt haben oder ein altes Modell nutzen möchten, stellt sich die Frage, welches Grafikkarten-Modell verbaut ist. Dies können Sie zum Beispiel feststellen, indem Sie die Grafikkarte aus dem PC-Gehäuse ausbauen und den Produkt-Typ von der Karte ablesen.

    Unter Windows haben Sie jedoch noch drei weitere Möglichkeiten, bei der Sie die Grafikkarte im PC belassen können:

    1. Das Modell lässt sich mit der Analyse-Software DxDiag auslesen. Drücken Sie die Windows-Taste und .R.. Geben Sie in das erscheinende Fenster dxdiag ein und drücken Sie Enter. Unter der Registrierkarte Anzeige finden Sie neben anderen Informationen auch die gesuchten Angaben über die Grafikkarte.
    2. Öffnen Sie den Geräte-Manager, der über die Systemsteuerung zu erreichen ist. Hier sind ebenfalls alle relevanten Angaben hinterlegt.
  • Meine Grafikkarte wird nicht vom Geräte-Manager erkannt. Woran kann das liegen?

    Wird die Grafikkarte nicht im Geräte-Manager angezeigt, kann dies zum Beispiel an einem veralteten Treiber oder der Hardware liegen. Probieren Sie folgende Schritte:

    1. Aktualisieren Sie den Treiber Ihrer Grafikkarte.
    2. Stellt sich kein Erfolg ein, sollten Sie die Grafikkarte deinstallieren und anschließend erneut installieren.
    3. Sind in Ihrem PC zwei Grafikkarten verbaut, kommt es dadurch vielleicht zu einem Konflikt: Möglicherweise erzeugen die Grafikkarten einen Konflikt.
    4. Kontrollieren Sie alle Steckverbindungen im Inneren Ihres PCs und prüfen Sie sie auf mögliche Wackelkontakte.
  • Kann meine Grafikkarte schmelzen?

    Bei einer intakten Grafikkarte ist dies in der Regel nicht möglich, da die GPU bei Überhitzung die Karte beziehungsweise den gesamten Rechner abschaltet und so keine kritischen Temperaturen erreicht werden. Kontrollieren Sie daher Ihre Grafikkarte regelmäßig und achten Sie darauf, dass diese keinen Defekt aufweist.

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