
Saugroboter - praktisch und komfortabel
Sauberkeit ist essenziell für ein wohnliches Ambiente – mit einem Staubsauger-Roboter erledigt sich die Arbeit wie von selbst. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Eigenschaften von Saugrobotern vor.
1. Staubsauger-Roboter für jedes Zuhause
Saugroboter weisen hinsichtlich ihrer Ausstattung und ihres Preisniveaus große Unterschiede auf – jedoch ermöglichen Ihnen alle Geräte eine deutliche Zeitersparnis beim Haus- und Wohnungsputz. Wie manche Staubsauger kommen sie ohne Staubsaugerbeutel aus, sodass lediglich der Behälter entleert und gelegentlich gereinigt wird.
1.1 Saugen und Wischen
Welcher Staubsauger-Roboter sich am besten für Ihr Zuhause eignet, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Zunächst gilt es, die Bodenbeschaffenheit zu prüfen. Ein harter Untergrund, zum Beispiel Parkett oder Laminat, ist ideal für die automatischen Staubsauger, wohingegen Teppiche sehr anspruchsvoll in ihrer Pflege sind. Hier empfiehlt es sich, auf ein hochwertiges Modell zu setzen und es auf dem Teppich mit dem höchsten Flor zu testen. Gleiches gilt für hohe Türschwellen, die bei manchen Saugrobotern ohne Kletterhilfe für Probleme sorgen.
Einige Staubsauger-Roboter bieten darüber hinaus eine Nasswischfunktion: Sie verfügen über einen Wassertank und Düsen, aus denen eine Reinigungslauge auf den Boden gespritzt wird. Danach putzen die auf der Unterseite angebrachten Tücher den Bodenbelag. Für die Entfernung starker Verschmutzungen und klebriger Flecken eignen sich diese Geräte nur bedingt.
Andere Varianten sind lediglich mit einem Bodentuch ausgestattet, das vor dem Einsatz manuell befeuchtet werden muss. Da während des Vorgangs kein frisches Wasser ausgegeben wird, fällt der zusätzliche Putzeffekt relativ gering aus.
Für die Reinigung von Fliesen, Parkett und Laminat sind Saugroboter mit Wischfunktion ideal.
Die Steuerung des Geräts erfolgt entweder am Bedienfeld des Gehäuses oder per Smartphone. Wenn Sie den flexiblen Einsatz via App dem manuellen Einschalten beziehungsweise der Programmierung am Gerät vorziehen, eignen sich Modelle der Mittel- und Oberklasse am besten für Sie. Diese agieren kamera- oder lasergesteuert und können mittels WLAN-Anschluss auch von unterwegs gestartet werden.
Grundsätzlich gilt: Die Wohnung beziehungsweise der für die Reinigung vorgesehene Raum sollte möglichst aufgeräumt verlassen werden, damit die Arbeit des automatischen Staubsaugers nicht beeinträchtigt wird. Weitere Hinweise, wie Sie ein optimales Ergebnis erzielen, finden Sie im vierten Kapitel.
1.2 Wichtige Eigenschaften
Vor der Anschaffung eines Staubsauger-Roboters sollten Sie zudem messen, wie viel Platz unter Ihren Möbeln ist. Sofas mit einer niedrigen Höhe können sich leicht zu einer Falle für die Geräte entwickeln, daher werden einige extraflache Varianten wie der Ecovacs Deebot Slim 2 (Bauhöhe = unter sechs Zentimetern) gefertigt. Die Maße eines Saugroboters finden Sie immer in der jeweiligen Produktbeschreibung.
Darüber hinaus sollten Sie auf die folgenden Aspekte achten:
Lautstärke
Staubsauger-Roboter sind dafür gedacht, eigenständig zu arbeiten. Sofern sie sich programmieren lassen, ist die Laustärke relativ unwichtig, da Sie die Fahrt zu einer beliebigen Uhrzeit veranlassen können, zum Beispiel während Sie unterwegs sind und Nachbarn nicht mehr geweckt oder gestört werden. Wenn sich ein Modell nur von Hand aktivieren lässt, sollten Sie darauf achten, dass es während des Betriebs nicht mehr als 75 Dezibel verursacht.
Saugkraft
Falls sich in Ihrem Zuhause unterschiedliche Bodenbeläge befinden, sollten Sie sich einen Saugroboter anschaffen, dessen Saugkraft einstellbar ist. Reinigen Sie Teppiche, die lose auf festem Untergrund liegen, auf der geringsten Stufe, Hartböden dagegen immer mit voller Leistung. Einige Ausführungen passen ihre Saugkraft selbstständig dem Bodenbelag an oder bieten mit Turbomodus und Spot-Funktion (= spezielles Fahrmanöver) eine effiziente Säuberung stark verdreckter Bereiche an.
Akkuleistung
Die meisten Staubsauger-Roboter schaffen mit einer Akkuladung etwa 60 bis 100 Quadratmeter – der Wert variiert je nach Art des Bodenbelags und eingestellter Saugkraft: So verbraucht ein Turbomodus, der gegen groben Schmutz eingesetzt wird, mehr Strom als der Standardbetrieb. Zahlreiche Teppiche und Türschwellen können ebenfalls dafür sorgen, dass die Ladestation frühzeitig angefahren werden muss.
2. Navigationssysteme von Saugrobotern
Die Bewegung von Staubsauger-Robotern erfolgt nach unterschiedlichen Prinzipien, die grob als Navigation mittels Chaos, Laser und Kamera eingeteilt werden können.
a) Chaos-Prinzip oder Chaos-Navigation
Hierunter fallen mehrere Systeme, die auf den Benutzer allesamt unkoordiniert wirken. Daher konnte sich der Name als Oberbegriff etablieren. Solche Ausführungen scannen die zur Säuberung vorgesehenen Zimmer nicht vorab, sondern navigieren sich anhand von Wänden und Hindernissen durch den Raum.
Amöbenstrategie: Der Saugroboter legt einen geraden Weg zurück, bis ein Gegenstand die Weiterfahrt unterbindet. Daraufhin wendet er und setzt den Reinigungsprozess in einem zufällig gewählten Winkel fort. Die Navigationsart deckt Flächen gut ab, aber sie kostet Zeit: Zunächst bleiben einige Teilbereiche dreckig, die erst nach langer Laufzeit erreicht werden. Dagegen überlagern sich die Fahrspuren in der Raummitte, weil hier mehrfach gesaugt wird. Engstellen können so hervorragend gesäubert werden.
Zufallsstrategie: Staubsauger-Roboter, die nach diesem Prinzip agieren, verhalten sich ähnlich wie Geräte mit der Amöbenstrategie. Allerdings wenden sie nicht nur aufgrund von Hindernissen, sondern auch nach einer bestimmten Fahrzeit. Aufgrund der unsystematischen Neuausrichtungen können – vor allem bei einer hohen Quadratmeterzahl der Räumlichkeiten – verschmutzte Flächen zurückbleiben. Ein weiteres Problem stellen verengte Areale dar, die möglicherweise nicht angefahren werden.
Mäanderstrategie: Der Saugroboter fährt zunächst geradeaus. Bei jeglicher Blockade dreht er sich um 90 Grad und wiederholt das, nachdem er eine kurze Strecke zurückgelegt hat. Somit setzt er die Reinigung immer parallel zur vorherigen Bahn fort. In Wohnräumen wird das System durch Hindernisse wie Möbel erschwert, da nach jeder Abweichung eine Kurskorrektur vorgenommen wird. Dabei hilft in der Regel eine Kamera, die das Gerät durch Aufnahmen der Decke auf die richtige Bahn zurückbringt.
b) Bei Staubsauger-Robotern der Mittel- und Oberklasse werden stattdessen komplexe Systeme zur Navigation eingesetzt:
Laser: Laser scannen die Umgebung des Saugroboters: Sie erstellen dabei eine Karte des Raums, in der Möbel und andere Einrichtungsgegenstände vermerkt werden. Hierdurch entsteht eine ideale Route, dank der sich unsaubere Stellen, das mehrfache Saugen des gleichen Bereichs sowie Kollisionen minimieren lassen. Häufig teilt der Staubsauger das Zimmer in mehrere Abschnitte ein, die er nach und nach abarbeitet.
Kameras: Andere Staubsauger-Roboter orientieren sich mithilfe von Kameras, welche die Umgebung analysieren und eine virtuelle Karte anfertigen. Während der Reinigung fahren die Saugroboter in parallelen Bahnen, die nur verlassen werden, wenn ein Hindernis den Weg versperrt. Smarte Ausführungen mit WLAN-Anschluss besitzen eine Digitalkamera, die alle aufgenommenen Bilder direkt an Ihr Smartphone sendet.
3. Ausstattungsmerkmale und Funktionen
Neben den Werten für Akkuleistung oder Lautstärke sollten Sie auch weitere gerätespezifische Angaben berücksichtigen. Zwar verfügt jeder Staubsauger-Roboter über Mechanismen, die ihn und seine Umgebung vor Kollisionen und Schäden schützen, doch einige Modelle zeichnen sich darüber hinaus durch smarte Funktionen aus, die einen äußerst flexiblen Einsatz erlauben. Solche Saugroboter, etwa von iRobot, Xiaomi und 360, können grundsätzlich über Tasten oder ein Display an ihrem Gehäuse gesteuert werden, eine entsprechende App liefert jedoch weitere Möglichkeiten wie beispielsweise die Bedienung von unterwegs.
Sensoren
Einfache Berührungs- und Kontaktsensoren sind im sogenannten Bumper eines jeden Saugroboters verbaut: Sie sorgen dafür, dass Kollisionen als solche gewertet werden und eine Kurskorrektur erfolgt. Infrarot- und Ultraschallsensoren erkennen Hindernisse sowie Treppen und andere Abgründe. Sie sind auch in Geräten verbaut, die ihre Umgebung vorab scannen, damit sich Zusammenstöße, beispielsweise mit sich bewegenden Menschen oder Tieren, vereiteln lassen. Hierdurch können außerdem Objekte erkannt werden, die bislang nicht auf der virtuellen Karte vermerkt waren. Die Absturzsensoren eines Saugroboters können Sie testen, indem Sie ihn auf einen Tisch stellen und die Reinigung starten. Sobald die Sensoren am Boden des Geräts den Abgrund registrieren, wird es zurückschwenken und seine Fahrt anderweitig fortsetzen. Wandfolgesensoren ermöglichen dagegen das Saugen von Randbereichen, indem sich der Roboter an der Wand entlang bewegt.
Bumper
Hierbei handelt es sich um eine Art Stoßstange, die den Staubsauger Roboter und potenzielle Hindernisse vor Beschädigungen schützt. Dementsprechend bestehen sie aus Kautschuk oder anderen weichen Materialien, die keine Kratzer verursachen. Die Bumper oder Stoßfänger sind mit Berührungs- und Drucksensoren ausgestattet, die nach der Kollision eine Kurskorrektur ermöglichen. Meist umgeben sie das ganze Gerät, sodass der Saugroboter in jeder Fahrtrichtung geschützt ist.
Ladestation
Staubsauger-Roboter verfügen fast immer über eine Ladestation, doch sehr schlichte Geräte mit geringem Funktionsumfang werden auch ohne produziert. Der Vorteil einer Ladestation liegt darin, dass der Saugroboter diese nach dem Ende des Reinigungsvorgangs selbstständig aufsucht und für einen späteren Einsatz aufgeladen wird. Manche Hersteller nennen die beschriebene Eigenschaft Coming-Home-Funktion, in anderen Fällen wird damit die Situation bezeichnet, in der ein Gerät aufgrund einer niedrigen Akkuleistung zur Ladestation zurückkehrt. Dabei speichert der Staubsauger-Roboter die Position, an der die Arbeit unterbrochen wurde. Nach dem Aufladen kann er zum gemerkten Bereich zurückkehren und weitersaugen.
Timer-Funktion
Eine Timer-Funktion bietet Ihnen die Möglichkeit, den Saugvorgang für eine bestimmte Uhrzeit an vorgesehenen Tagen zu programmieren. So kann er erledigt werden, während Sie unterwegs sind. Falls Sie die Räumlichkeiten zu einer frühen Stunde verlassen, werden auf diese Weise – anders als bei der manuellen Aktivierung – keine Nachbarn gestört. Denken Sie daran, dass Sie Ihre Wohnung in einem aufgeräumten Zustand verlassen. Hierdurch verhüten Sie, dass sich die Leistung durch das Umfahren diverser Hindernisse vermindert oder sich der Saugroboter in Engstellen festfährt.
WLAN-Anschluss
Ein WLAN-Anschluss an Staubsauger-Robotern ermöglicht ihre Anbindung an Apps, die in der Regel vom Hersteller entwickelt werden. Hierüber können Sie wie bei der Timer-Funktion einen regelmäßigen „Putzplan“ erstellen. Der große Vorteil der App-Steuerung liegt in der Flexibilität: Zum Beispiel lässt sich der automatische Staubsauger aktivieren, wenn sich kurzfristig Gäste ankündigen, während Sie unterwegs sind. Über Ihr Smartphone können Sie das Gerät auf Reinigungstour schicken, solange Sie noch im Büro sind oder Einkäufe erledigen. Der Funktionsumfang der Apps fällt unterschiedlich aus – bei einigen Programmen können Sie auch den Akkustand prüfen und werden über den Abschluss der Arbeit oder etwaige Probleme informiert. Zudem erhalten einige Modelle Firmware-Updates über WLAN, die der Fehlerkorrektur dienen oder neue Features ermöglichen.
Karten
Hochwertige Saugroboter sind dazu in der Lage, eine virtuelle Karte der Räumlichkeiten anzufertigen und die Zimmer nach einem festen Plan zu säubern. Ein derartiger Saugvorgang läuft normalerweise schneller ab als die Navigation nach dem Chaos-Prinzip. Saugroboter wie der smarte Roomba 980 oder der 360 S6 erstellen Cleaning Maps. Auf diesen kann sich der Benutzer ansehen, an welchen Stellen unzureichend gesaugt wurde oder wo der Roboter Zugangsschwierigkeiten hatte. Dadurch kann die Saugleistung verbessert werden, wenn Sie Ihre Möbel infolgedessen zeitweilig verschieben oder hochstellen.
Kletterhilfen
Mit einer Kletterhilfe können Hindernisse von geringer Höhe bewältigt werden, indem der Staubsauger-Roboter nicht seitlich daran vorbeifährt, sondern darüber hinweg steigt. Wichtig ist die Funktion in Wohnungen und Häusern, die über hohe Teppichkanten und Türschwellen oder kleine Stufen verfügen. Die Kletterhilfe ist als Arm an den Antriebsrädern angebracht, die sich beim Auffahren auf einen Gegenstand weiter aus der Bodenplatte des Roboters lösen können. Durch ihre Rotation wird der Arm aufgestellt und der Staubsauger über die jeweilige Hürde gehievt.
Virtuelle Wände
Zum Teil befinden sich im Lieferumfang von Saugrobotern Abgrenzungsmöglichkeiten in Form von Magnetbändern oder kleinen Objekten, die ein Infrarotsignal aussenden. Nähert sich das Gerät der Hürde, erhält es das Signal, umzukehren beziehungsweise den Bereich zu meiden. Liegt zum Beispiel der hintere Teil Ihrer Couch etwas tiefer als der vordere, könnte sich der automatische Staubsauger dort festfahren. Eine Barriere schafft Abhilfe, wenngleich dafür das vorherige Eingreifen des Menschen gefragt ist, um die virtuelle Wand zu platzieren.
HEPA-Filter
Wie bei gewöhnlichen Staubsaugern tritt auch bei den Robotern die eingesaugte Luft – gereinigt von Schmutz und kleinen Partikeln – wieder aus dem Gerät aus. Mit einem HEPA-Filter (= High Efficiency Particulate Air) können Sie Ihre Raumluft besonders sauber halten: Der Schwebstofffilter hält sogar kleinste Teilchen zurück, sodass Staub, Pollen und Hausstaubmilben im Saugroboter verbleiben. Allergiker sollten daher bei der Neuanschaffung auf eine entsprechende Ausstattung achten.
Mit einem Absturzsensor ist Ihr Saugroboter sicher vor dem Herunterfallen geschützt, während Objekte wie der Kunststoffturm ihn daran hindern, in unaufgeräumte Zimmer zu fahren.
4. Tipps & Tricks zur Benutzung
Sollten Sie Ihre Wohnung nicht spontan, sondern nach Plan saugen, können Sie das Ergebnis durch bestimmte Vorarbeiten verbessern:
- Entfernen Sie Kabel vom Boden, sofern das möglich ist – sie könnten die Fahrt des Saugroboters vorzeitig beenden.
- Zerbrechliche Gegenstände wie hohe, filigrane Vasen sollten auf Tischen oder Fensterbänken zwischengelagert werden.
- Stellen Sie alle Stühle hoch, deren Zwischenraum zu klein für das Gerät ist.
- Testen Sie vor der ersten Benutzung, ob der Saugroboter alle Türschwellen und gegebenenfalls hohe Teppiche bewältigen kann.
- Leeren Sie den Staubbehälter, sobald er voll ist. Je nach Modell finden Sie entweder eine Skala auf dem Staubbehälter, der die maximale Füllmenge anzeigt, oder Sie werden vom Gerät beziehungsweise via App benachrichtigt.
- Staubbehälter, Filter und Bürsten sollten regelmäßig gesäubert werden.
- Achten Sie außerdem darauf, dass die Sensoren frei von Schmutz sind – andernfalls könnten Bewegungsmuster und Reaktionsmöglichkeiten beeinträchtigt werden.
- Damit Sie lange Freude an Ihrem Staubsauger-Roboter haben, empfiehlt es sich, immer den Anweisungen der Gebrauchsanleitung zu folgen.

5. FAQ
Was leisten Saugroboter?
Auf harten Böden erzielen Staubsauger-Roboter hinsichtlich ihrer Leistung ähnliche Ergebnisse wie konventionelle Staubsauger. Allerdings erreichen sie manche Ecken nur unzureichend und haben Schwierigkeiten bei der Reinigung von Teppichen mit hohem Flor. Daher können Saugroboter einen Staubsauger in der Regel nicht gänzlich ersetzen, sondern ergänzen diesen auf komfortable Weise. Meist reicht es, wenn Sie alle zwei bis drei Wochen von Hand saugen, um etwaige Schwachstellen des Staubsauger-Roboters auszugleichen.
Gibt es Staubsauger-Roboter mit Wischfunktion?
Manche Saugroboter können Ihre Räumlichkeiten mit einem feuchten Bodentuch putzen, so etwa der 360 S6 und der Xiaomi Roborock S5. Man unterscheidet dabei Ausführungen, die den Untergrund mithilfe eines Wassertanks und Düsen selbst befeuchten, und Varianten, bei denen das verwendete Bodentuch manuell mit Reinigungslauge benetzt werden muss. Für die Entfernung starker oder klebriger Verschmutzungen sind solche Roboter jedoch ungeeignet.
Brauche ich einen Saugroboter mit App?
Je flexibler Sie Ihren Staubsauger-Roboter einsetzen wollen, desto wichtiger ist es, auf ein Modell mit WLAN-Anschluss und App-Steuerung zu setzen. So können Sie das Gerät auch von unterwegs starten, wenn sich beispielsweise spontan Gäste ankündigen. Außerdem werden Sie via Smartphone über den Akkustand, den Abschluss der Reinigungsarbeiten oder etwaige Probleme informiert. Darüber hinaus lassen sich WLAN-fähige Saugroboter durch Firmware-Updates mit neuen Features versorgen.
Was versteht man unter einer Wandverfolgung oder Wandfahrt?
Hierbei handelt es sich um ein Bewegungsmanöver des Saugroboters: Dieser verfügt über Sensoren, die Begrenzungen wie Wände erkennen können und daran entlangfahren. In Verbindung mit rotierenden Seitenbürsten, die sämtlichen Dreck aus dem Randbereich mittig vor die Düse des Geräts kehren, werden so auch Ecken optimal gesäubert.
6. Verwandte Links