Gesellschaftsspiele

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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Spielearten
    1. 1.1 Kinderspiele
    2. 1.2 Strategiespiele
    3. 1.3 Kooperationsspiele
  2. 2. Spieleklassiker
  3. 3. Spieleauszeichnungen
  4. 4. FAQ
  5. 5. Verwandte Links

Alles, was Sie über Gesellschaftsspiele wissen sollten

Alles, was Sie über Gesellschaftsspiele wissen sollten

1. Spielearten

Wochenenden oder besondere Anlässe, die man zusammen mit der Familie oder Freunden verbringt, sind ideale Gelegenheiten um zusammen Gesellschaftsspiele zu spielen. Egal, ob Sie sich beispielsweise für ein Kartenspiel oder Brettspiel entscheiden – Spiele bedeuten eine Menge Spaß. Welche Art von Spiel sich am besten eignet, hängt von Kriterien wie beispielsweise das Alter und die Anzahl der Spieler ab. Unter den folgenden Spielearten in unserem Ratgeber ist für Sie sicher etwas dabei. Auf dass Ihr nächster Spieleabend ein voller Erfolg wird!

1.1 Kinderspiele

Wer denkt, dass Gesellschaftsspiele nur etwas für Kinder sind, täuscht sich. Neben Spielen für die Kleinen gibt es auch einige, die speziell auf Erwachsene und Jugendliche zugeschnitten sind.

Die folgende Übersicht zeigt Ihnen einige der beliebtesten Exemplare für die jeweiligen Altersgruppen auf:

Empfehlenswerte Spiele für Kinder:

  • „Mensch ärgere dich nicht!“ (spezielle Comicversionen sorgen für besonderen Spielspaß): fördert die Konzentration
  • „Monopoly Junior“: schult Strategie- und Mathematik-Kenntnisse
  • „Trivial Pursuit Junior Edition“: verbessert das Allgemeinwissen
  • „Das verrückte Labyrinth“: schärft das taktische Denken
  • „Candyland“: garantiert absoluten Spaßfaktor
  • „Mikado“: trainiert Geschicklichkeit
  • „Doktor Bibber“: erfordert Fingerspitzengefühl

Empfehlenswerte Spiele für Jugendliche und Erwachsene:

  • „Monopoly“
  • „Die Siedler von Catan“
  • „Twister“: sportliches Verrenkungsspiel
  • „Tabu“, „Cranium“ oder„Activity“: mittels der pantomimischen Darstellung eines Spielers müssen Begriffe erraten werden
  • „Trivial Pursuit“: verbessert das Allgemeinwissen
  • „Pictionary“ der Zeichnung eines Spielers müssen Personen, Tätigkeitenoder Dinge erraten werden

1.2 Strategiespiele

Für diejenigen, die gerne Pläne schmieden und ihre Gegner taktisch zermürben wollen, sind strategische Brettspiele die schönste Tätigkeit, um den Feierabend mit Freunden oder der Familie ausklingen zu lassen. Bei Strategiespielen spielt Glück nur eine untergeordnete Rolle, die eigene Leistung entscheidet maßgeblich über Sieg oder Niederlage.

Risiko Strategiespiel

Sind Sie ein ausgezeichneter Stratege, sind die folgenden Spiele sicherlich etwas für Sie:

  • „Schach“: Der Spieler muss versuchen, durch taktisches Geschick den König des Gegners aus dem Spiel zu nehmen.
  • „Risiko“: Zwei bis sechs Spieler müssen durch clevere Entscheidungen möglichst viel Land auf dem Spielfeld erobern.
  • „Die Siedler von Catan“: Rohstoffeinnahmen müssen eingesetzt werden, um Siedlungen zu bauen und zu verteidigen.
  • „Carcassonne“: Zwei bis fünf Spieler legen eine Burgenlandschaft aus Karten, die mit Spielfiguren erobert wird.

1.3 Kooperationsspiele

Nicht bei allen Gesellschaftsspielen wird gegeneinander gespielt. In den letzten Jahren haben sich einige Spielearten etabliert, bei denen die Teilnehmer kooperieren. Bei diesen Spielen gibt es keine einzelnen Verlierer, da man als Gruppe gemeinsam gewinnt oder verliert.

Eine kleine Auswahl:

  • „Pandemic“: Bei diesem Brettspiel soll der Ausbruch einer Seuche verhindert werden. Über das Ziehen von Karten schreitet die Handlung voran, auf die die Spieler reagieren müssen. Mit einem ausgeklügelten Regelsystem verhindert „Pandemic“, dass sich die Spieler ihre Aufgaben zu einfach machen.
  • „Hero Quest“: Hier übernimmt ein Spieler die Rolle des „Bösen“ und spielt gegen die anderen Mitspieler.

2. Spieleklassiker

SpieleklassikerBeschreibung
„Monopoly“In „Monopoly“ besteht zwischen den Spielern ein Konkurrenzkampf um Immobilien. Die Spieler würfeln und bewegen die Figur entsprechend der Augenzahl auf ein neues Feld. Hat die Straße noch keinen Besitzer, kann es von dem Spieler gekauft werden und anschließend von Besuchern Miete verlangt werden. Tipp: Es gibt eine Vielzahl an „Monopoly“-Sondereditionen. So existieren beispielsweise Ausgaben von verschiedenen Großstädten mit existierenden Straßen. Darüber hinaus gibt es eine Auswahl an bestimmten Motiven wie Star Wars, Batman oder Walt Disney.
„Mensch ärgere dich nicht“Zwei bis vier Spieler versuchen, mit ihren Figuren durch Würfeln den jeweiligen Zielbereich zu erreichen. Wenn ein Spieler mit einer Figur ein Feld besetzt, auf dem schon eine andere Figur steht, wird diese zurück auf das Startfeld geschickt.
„Scrabble“Zwei bis vier Spieler legen aus einzelnen Buchstaben Wörter auf dem Spielfeld. Jeder Buchstabe hat einen bestimmten Punktwert, den der Spieler beim Einsatz gutgeschrieben bekommt.
„Risiko“Zwei bis sechs Spieler kämpfen um einzelne Kontinente oder die Weltherrschaft. Nur wer wirklich clever plant, kann hier seine Konkurrenten schlagen.
„Kniffel“Für das Spiel werden lediglich fünf Würfel und ein Becher benötigt. Ziel ist es, die vorgegebenen Würfelkombinationen mit einer möglichst hohen Punktzahl zu erzielen. Das Spiel ist beendet, wenn die Spieler alle Kombinationen geworfen haben. Gewinner ist derjenige, der die meisten Punkte hat.

3. Spieleauszeichnungen

Jedes Jahr werden die besten neuen Gesellschaftsspiele für Erwachsene und Kinder gekürt. Wir stellen Ihnen im Folgenden die wichtigsten Spieleauszeichnungen vor. Dies erleichtert die Kaufentscheidung bei der Suche nach einem neuen Gesellschaftsspiel.

Deutscher Spielepreis

Der „Deutsche Spielepreis“ wird vom Friedhelm Merz Verlag verliehen und stellt die einzige namhafte Auszeichnung dar, die nicht durch eine ausgewählte Jury bestimmt wird. Für die Wahl des Preises kommen Leser der Spielezeitschriften „Fairplay“ und „Spielbox“, Fachjournalisten, sowie weit über 300 Mitglieder aus Spielefachgeschäften und Spielekreisen zusammen. Am Ende bleibt eine Liste von zehn Spielen, von denen die ersten drei im Erwachsenenbereich eine Auszeichnung erhalten. Darüber hinaus wird eine Auszeichnung für das beste Kinderspiel verliehen. Zu den Preisträgern der letzten Jahre gehören „Village“, „Terra Mystica“ und „7 Wonders“.

Deutscher Spielepreis Logo

Spiel des Jahres

Für diese Auszeichnung wird eine Jury aus fachkundigen Journalisten und Kritikern zusammengestellt, die über jahrelange Branchenkenntnisse verfügen. Die Jury stimmt unter allen Familien- und Erwachsenenspielen aus dem laufenden und vorangegangenen Kalenderjahr ab. Kriterien für die Wahl sind Spieldesign, Layout, Regeln und die Spielidee. Am Ende wird ein Spiel mit dem Kritikerpreis in den Bereichen „Spiel des Jahres“, „Kinderspiel des Jahres“ und „Kennerspiel des Jahres“ ausgezeichnet. Die Preisträger der letzten Jahre waren mitunter „Hanabi“, „Kingdom Builder“ und „Qwirkle“.

Spiel des Jahres Logo

4. FAQ

  • Welche Spiele eignen sich gut für eine Party?

    Bei Partyspielen sollten so viele Gäste wie möglich einbezogen werden können. Daher eignen sich besonders Team-Spiele, bei denen Gruppen gegeneinander spielen. Die Spiele sollten dabei eine Kombination aus Geschicklichkeit, Cleverness, Taktik sowie Allgemeinbildung erfordern und dabei auch die Kommunikation unter den Gästen anregen. Klassische Party-Spiele sind unter anderem „Tabu“, „Pictionary“ und „Trivial Pursuit“.

  • Warum sollte ich zu einem Brettspiel anstelle eines Videogames greifen?

    Bei Brettspielen werden in den meisten Fällen die Entscheidungsfähigkeit und ein taktisches Denken geschult, da die Spielzüge zumeist in kurzer Zeit erfolgen müssen. Außerdem werden Gedächtnis und oft auch Allgemeinbildung trainiert. Nach einem Bürotag vor dem Bildschirm ist es ratsam, weder PC noch Konsole anzustellen, um die Augen zu entlasten. Ein Brettspiel ist daher sinnvoller und bietet außerdem Gelegenheit für Gespräche mit Mitspielern, während Videospiele zumeist alleine gespielt werden.

  • Was können Kinder durch Gesellschaftsspiele lernen?

    Es ist wichtig, dass bereits in jungem Alter Gesellschaftsspiele gespielt werden. Dadurch lernen die Kleinen Regeln zu verstehen und einzuhalten. Darüber hinaus lernen Sie mit Gewinnen und Verlieren umzugehen. Je nach Spiel setzen sie sich mit Symbolen und Mengen auseinander und trainieren die Feinmotorik. Darüber hinaus müssen sie sich vorab eine passende Strategie überlegen, um an ihr Ziel zu kommen.
    Beachten Sie jedoch unbedingt die Altersangaben auf dem Spiel – ist ihr Kind laut Angabe zu jung für das Spiel, könnte es schnell überfordert und frustriert sein, was Erfolgs- und Lernerlebnisse verhindert.

  • Welche Spiele eignen sich gut für Kinder?

    Damit Kinder spielen wollen, muss zunächst der Spielspaß im Vordergrund stehen. Danach kommen zahlreiche andere Faktoren zum Zug, die positiv für die Entwicklung der Kinder sein können. Spielerisch werden Gedächtnis, Ausdruck, mathematische Kenntnisse und kognitive Fähigkeiten geschult. Klassische Spiele für Kinder sind beispielsweise „Das verrückte Labyrinth“, „Candyland“ und Juniorausgaben von „Monopoly“, „Trivial Pursuit“ oder „Wer wird Millionär“.

  • Gibt es auch Spiele, bei denen nicht gegeneinander gespielt wird?

    Ja, seit den 1990er-Jahren existieren auch sogenannte Kooperationsspiele, bei denen die Spieler gegen das Spiel selbst antreten. So muss bei „Pandemic“ gemeinschaftlich der Ausbruch einer Seuche verhindert werden. Durch gezogene Karten variiert der Handlungsverlauf, auf den die Spieler dann durch eigene Entscheidungen reagieren müssen. Bei dem ersten KooperationsspielHero Quest“ musste noch ein Spieler die Rolle des Gegenspielers übernehmen, gegen den dann mehrere Spieler antreten können. Solche Spiele eignen sich auch gut für Partys, da alle ein gemeinsames Ziel verfolgen und (fast) kein Streit ausbrechen kann.

  • Wie werden Auszeichnungen für Spiele ermittelt?

    In den meisten Fällen zeichnet eine Jury die besten Spiele verschiedener Arten aus. Diese Jury besteht zumeist aus fachkundigen Journalisten, die eine jahrelange Erfahrung im Umgang mit Brettspielen aufweisen. Ausnahme ist der „Deutsche Spiele Preis“, bei dem die Spieler selbst den Gewinner bestimmen. Leser von Fachzeitschriften, Journalisten und Mitglieder von Vereinen stimmen auf Initiative des Friedhelm Merz Verlages über den Gewinner ab.

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