E-Bikes

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Zielgruppen
Klappbar
Maximales Gewicht
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  • 120 - 125 kg
  • 125 - 150 kg
  • Über 150 kg
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Radgröße
Rahmenhöhe
  • Unter 45 cm
  • 45 - 48 cm
  • 48 - 49 cm
  • 49 - 52 cm
  • Über 52 cm
Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Unterschiedliche E-Bikes
    1. 1.1 E-Bikes, Pedelecs und S-Pedelecs
    2. 1.2 City- oder geländegängiges Mountain-E-Bike?
  2. 2. Der Rahmen
    1. 2.1 Die Rahmenhöhe
    2. 2.2 Die maximale Tragkraft
    3. 2.3 Materialien
  3. 3. Der Motor
    1. 3.1 Unterstützungsstufen und Energierückgewinnung
    2. 3.2 Physikalische Eigenschaften
  4. 4. Der Akku
    1. 4.1 Unterschiedliche Technologien
    2. 4.2 Energiekapazität
  5. 5. Das Display
  6. 6. Die Bremsen
    1. 6.1 Felgenbremsen
    2. 6.2 Scheibenbremsen
  7. 7. Die Schaltung
    1. 7.1 Kettenschaltung
    2. 7.2 Nabenschaltung
  8. 8. Tipps für das Fahren eines E-Bikes
  9. 9. Nützliches Zubehör
  10. 10. FAQ
  11. 11. Verwandte Links

E-Bikes Ratgeber

Ratgeber E-Bikes

E-Bikes sind eine gute Alternative, um im Stadtverkehr und auf Radtouren zügig voranzukommen. Die laufenden Kosten der elektronischen Fahrräder fallen im Vergleich zu einem Motorroller sehr gering aus: Eine Akkuladung schlägt lediglich mit rund 10 Cent zu Buche. Darüber hinaus müssen Sie sich etwa beim Anfahren an einer Steigung nicht verausgaben, da der integrierte Motor Sie unterstützt. Die Auswahl an E-Bikes ist sehr groß und vor allem hinsichtlich Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie einige Aspekte beachten. Die wichtigsten Eigenschaften sowie eine Übersicht über nützliches Zubehör haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt.

1. Unterschiedliche E-Bikes

Als E-Bikes werden alle Arten von Elektro-Fahrrädern bezeichnet. Dabei existieren Modelle, bei denen Sie überhaupt nicht in die Pedale treten müssen, um vorwärts zu kommen. Bei diesen Rädern wird wie bei Mofas oder Motorrollern über einen drehbaren Handgriff beschleunigt. Bei den sogenannten Pedelecs können Sie je nach Bedarf wählen, wie stark der Motor den Pedalbetrieb unterstützen soll. Welche Bikes unterschieden werden, zeigen wir Ihnen im Folgenden.

1.1 E-Bikes, Pedelecs und S-Pedelecs

Besondere E-Bikes sind die Pedelecs (Pedal Electric Cycles): Über Sensoren wird ein Hilfsmotor aktiviert, der Sie beim Treten entlastet. Schweizer Pedelecs (die sogenannten S-Pedelecs) sind leistungsfähiger als die normalen Modelle:

  • Pedelecs: Motorunterstützung mit Geschwindigkeiten bis zu 25 km/h, Motorleistung maximal 250 Watt
  • S-Pedelecs: Motorunterstützung mit Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h, Motorleistung maximal 500 Watt

Beachten Sie: Pedelecs und E-Bikes bis 250 Watt Leistung und Höchstgeschwindigkeiten bis 25 km/h gelten als Fahrräder. S-Pedelecs und alle anderen E-Bikes hingegen fallen unter die Regelung von Krafträdern, was die folgenden Konsequenzen hat:

  • Sie benötigen einen Führerschein für Fahrzeuge der Klasse AM
  • Sie müssen mindestens 15 Jahre alt sein
  • Sie müssen einen Helm tragen (mindestens Fahrradhelm)
  • Das Fahrzeug muss einen Rückspiegel aufweisen
  • Sie benötigen eine Haftpflichtversicherung für das E-Bike
  • Sie dürfen nicht auf Radwegen fahren
  • Sie benötigen eine Zulassung
  • Sie brauchen ein kleines Versicherungskennzeichen
  • Die Reifen müssen ein Profil von mindestens einem Millimeter aufweisen

1.2 City- oder geländegängiges Mountain-E-Bike?

Entscheidend bei der Auswahl eines E-Bikes ist der Untergrund, der vorrangig befahren werden soll. Ebene Straßen stellen keine besonderen Ansprüche an die eines E-Bikes. Geländegängige Elektro-Räder sollten hingegen aufgrund der größeren Stoßkräfte die folgenden Bauteile besitzen:

  • eine Federgabel
  • einen gefederten Sattel
  • robuste Reifen mit ausreichend tiefem Profil

City E-BikeEin E-Bike eignet sich für flache Ebenen und leichte Steigungen.

2. Der Rahmen

Der Rahmen ist das zentrale Bauteil eines E-Bikes, da alle anderen Elemente wie die Vordergabel und das Tretlager daran befestigt sind. Die Höhe des Rahmens muss auf Ihre Körpergröße abgestimmt sein, ebenso muss die Tragkraft speziellen Anforderungen genügen. Ausschlaggebend ist hierbei vor allem das Material, aus dem der Rahmen besteht.

Mountain E-BikeEin E-Mountainbike ist voll- oder teilgefedert und eignet sich auch für unwegsames Gelände.

2.1 Die Rahmenhöhe

Um beurteilen zu können, ob ein E-Bike die richtige Höhe aufweist, ist die Bauart entscheidend. Anhand der folgenden Übersicht können Sie schnell ermitteln, welche Rahmenhöhe das für Sie am besten geeignete Modell haben sollte. Messen Sie dazu die Innenlänge Ihres Beines vom Boden bis zum Schritt:

  • City-E-Bikes: Innenlänge des Beines in cm x 0,259 = Optimale Rahmenhöhe in Zoll
  • Mountain-E-Bikes: Innenlänge des Beines in cm x 0,226 = Optimale Rahmenhöhe in Zoll

Geringe Abweichungen können durch eine entsprechende Sattelhöhe ausgeglichen werden. Der Rahmen sollte jedoch nicht zu hoch ausfallen, da das Elektro-Fahrrad ansonsten schwerer zu kontrollieren ist. Hierdurch kann sich das Verletzungsrisiko erhöhen.

2.2 Die maximale Tragkraft

Bei den entsprechenden Angaben müssen Sie beachten, dass das E-Bike ein hohes Eigengewicht besitzt. Um zu kalkulieren, ob die maximale Traglast ausreichend ist, müssen Sie Ihr eigenes Körpergewicht zum Eigengewicht addieren und mit der angegeben maximalen Traglast vergleichen. Um sicherzugehen, dass der Rahmen nicht überstrapaziert wird, sollten Sie bei der Berechnung auch zusätzliches Gepäck berücksichtigen.

2.3 Materialien

Da aufgrund des Eigengewichts und der erhöhten Geschwindigkeit eines E-Bikes größere Kräfte als bei einem gewöhnlichen Fahrrad wirken, ist das Material des Rahmens besonders wichtig. Neben dem möglichst geringen Gewicht sind die Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen (Korrosion) und die Zugfestigkeit (Stabilität gegenüber Zugkraft) entscheidend. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht gängiger Materialien und ihrer Eigenschaften:

MaterialGewichtZugfestigkeitKorrosionsbeständigkeit
Aluminium/-LegierungenSehr geringMittelmäßigSehr hoch
StahlSehr hochSehr hochMittelmäßig
KarbonSehr geringSehr hochSehr hoch
TitanMittelmäßigSehr hochSehr hoch

Beachten Sie: Die mittelmäßige Zugfestigkeit von Aluminium-Rahmen wird bei vielen Modellen durch dickere Rohrkonstruktionen ausgeglichen. Stahlrahmen bieten den Vorteil, dass sie bei Verformungen in der Regel gerichtet werden können.

3. Der Motor

Die Antriebsart des Motors wirkt sich entscheidend auf die Fahreigenschaften des elektronischen Fahrrades aus. Je nach Lage des Antriebs werden bestimmte Varianten unterschieden:

  • Vorderradnabenmotor
  • Tretlagermotor
  • Hinterradnabenmotor

Welcher Motor am besten geeignet ist, hängt vom Fahrverhalten und von Faktoren wie dem befahrenen Untergrund ab.

Vorderradnabenmotor

Bei dieser Variante treibt der Motor das Vorderrad an. Das Rad kann gewechselt werden, ohne dass Sie dafür Verbindungskabel lösen müssen. Das Fahrgefühl kann zunächst gewöhnungsbedürftig sein, da beim Fahren eines normalen Fahrrads die Schubleistung maßgeblich vom Hinterrad ausgeht. Außerdem kann das motorisierte Vorderrad bei feuchten Untergründen und beim Anfahren an Steigungen durchdrehen, da weniger Gewicht auf ihm lastet als auf dem Hinterrad.

Vorderradnabenmotor


Tretlagermotor

Der größte Vorteil des Tretlagermotors ist seine Position: Der Motor befindet sich am Schwerpunkt des Rades und unterstützt diesen durch sein Eigengewicht. Die Folge ist ein besonders angenehmes Fahrgefühl, vor allem in Kurven. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Räder bei Beschädigungen problemlos wechseln lassen. Darüber hinaus arbeitet der Motor effizienter als Nabenmotoren, da die Kraftübertragung am Pedalmechanismus ansetzt und so direkt auf die Kette übertragen wird.

Tretlagermotor

Beachten Sie: E-Bikes und Pedelecs mit Tretlagermotor (auch: Mittelmotor) besitzen keine Möglichkeit zur Energie-Rückgewinnung (Rekuperation).


Hinterradnabenmotor

Bei dieser Variante sitzt der Motor am Hinterrad und die Schubleistung ist besonders effizient. Das Fahrgefühl ist natürlicher als bei Vorderradnabenmotoren. Im Gegenzug sind bei E-Bikes mit dieser Antriebsart keine Rücktritt-Bremsen zu finden. Hinterradnabenmotoren sind meist in besonders leistungsstarken Bikes und S-Pedelecs verbaut und eher für den sportlichen Fahrstil geeignet.

Hinterradnabenmotor

3.1 Unterstützungsstufen und Energierückgewinnung

Besondere Flexibilität bieten verschieden starke Unterstützungsstufen des Motors, sodass Sie die Stärke je nach Gefälle und Untergrund wählen können. Darüber hinaus können manche Varianten in den Energie-Rückgewinnungsmodus (sogenannte Rekuperation) geschaltet werden: Dabei wird die Bewegungsenergie wie bei einem Dynamo in den Akku geleitet. Beispielsweise eignen sich längere Talabfahrten sehr gut für diesen Modus, da Sie sich rollen lassen können, während der Motor abbremst.

3.2 Physikalische Eigenschaften

Im Idealfall handelt es sich beim Motor eines Pedelecs oder E-Bikes um eine bürstenlose Variante. Diese Motoren weisen keine Schleifkontakte auf und sind in der Folge weniger wartungsintensiv als andere Motoren. Achten Sie darüber hinaus auf Eigenschaften wie die Spannung in Volt und die Leistung, die in Watt angegeben wird. Je größer die entsprechenden Werte ausfallen, desto stärker ist der Motor, was im Allgemeinen erhöhte Reichweite und Maximalgeschwindigkeit bedeutet.

4. Der Akku

Der Akku eines E-Bikes entscheidet maßgeblich darüber, wie lange und wie weit Sie fahren können. Auf was Sie achten sollten und welche unterschiedlichen Akkus es gibt, zeigen wir Ihnen im Folgenden.

4.1 Unterschiedliche Technologien

Die unten stehende Übersicht vermittelt Ihnen einen Eindruck von den gängigen Akku-Arten und ihren Eigenschaften.

Akku-ArtLebensdauerGewicht*EnergiedichteMemory Effekt**Ladezeiten
Nickel-Metallhydrid (NiMH)GeringMittelmäßigHochjaSehr kurz
Lithium-Ionen (Li-Ion)HochGeringSehr hochneinSehr kurz

*Je leichter der Akku ist, desto mehr Gewicht können Sie für Gepäck einplanen.

**Der Memory Effekt beschreibt die langfristige Verringerung der Akkukapazität durch wiederholtes Aufladen.

Achtung: Beachten Sie, dass Bleigel- und Nickel-Cadmium-Akkus veraltete Varianten darstellen.

4.2 Energiekapazität

Um verschiedene E-Bike- oder Pedelec-Modelle hinsichtlich der verbauten Akkus zu vergleichen, sollten Sie sich die Energiekapazität ansehen. Bei vielen Artikelbeschreibungen wird diese direkt in der Einheit Wattstunden (Wh) angegeben. Fehlt diese Angabe, können Sie die Energiekapazität mit einer einfachen Formel herleiten:

Volt-Stärke des Motors x Amperestunden (Ah) = Energiekapazität in Wattstunden

Je höher die Wattstunden ausfallen, desto weiter und länger können Sie in der Regel mit dem E-Bike fahren. Beachten Sie jedoch, dass die maximale Reichweite darüber hinaus von weiteren Faktoren abhängt:

  • Witterungsverhältnisse (Gegenwind = Bremswirkung, Kälte = Beeinträchtigung der Akku-Kapazität)
  • Gesamtgewicht
  • befahrener Untergrund
  • Fahrverhalten (optimal: gleichmäßiges Fahren ohne Stop-and-Go)

5. Das Display

Das Display zeigt Ihnen wichtige Informationen zum Betrieb des E-Bikes. Unter anderem werden Ihnen in der Regel die folgenden Daten angezeigt:

  • Verbleibende Akkuleistung
  • Aktuelle Geschwindigkeit in km/h
  • Bereits zurückgelegte Strecke
  • Gewählte Stufe der Motorunterstützung

Glückliches Rentnerpaar mit E-BikeFit und aktiv auch im höheren Alter: Mit einem E-Bike bleiben Sie mobil!

Damit Sie alle Informationen jederzeit auf einen Blick erfassen können, sollten Sie auf eine ausreichende Größe des Displays achten. Sehr praktisch und bei Schäden leicht zu wechseln sind abnehmbare Varianten.

6. Die Bremsen

Die höheren Geschwindigkeiten und das größere Gewicht im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrrad machen bei E-Bikes und Pedelecs besonders leistungsstarke Bremsen erforderlich.

6.1 Felgenbremsen

Mechanische Felgenbremsen funktionieren wie bei einem normalen Fahrrad: Die Bremszüge sind mit den Hebeln am Lenker und den Bremsblöcken an den Felgen verbunden. Durch Drücken der Hebel werden die Bremsblöcke gegen die Felge gedrückt und das Rad wird gebremst. Diese Bremsen werden auch V-Brakes genannt. Varianten sind hydraulische Felgenbremsen: Statt der Bremszüge kommt bei diesen Modellen Bremsflüssigkeit zum Einsatz, was die Verschleißanfälligkeit deutlich reduziert und die Bremswirkung verstärkt.

6.2 Scheibenbremsen

Besonders effektiv sind Scheibenbremsen. Um den Radmittelpunkt ist eine Scheibe angebracht, die durch das Andrücken der Bremsblöcke auf beiden Seiten gebremst wird. Die Bremse setzt also nicht an der Felge, sondern zentral am Rad an. Auch bei Scheibenbremsen unterscheidet man zwischen mechanischen Varianten mit Seilzug und hydraulischen Systemen, die mit Bremsflüssigkeit betrieben werden. Vor allem leistungsstarke E-Bikes wie S-Pedelecs oder Mountain-E-Bikes sind mit Scheibenbremsen ausgestattet.

7. Die Schaltung

Neben den gängigen manuellen Modellen existieren elektronische Schaltungen, die den Gangwechsel automatisch übernehmen. Sie können zwischen Ketten- oder Nabenschaltungen wählen.

7.1 Kettenschaltung

Die Kettenschaltung erlaubt im Gegensatz zur Nabenschaltung den Gangwechsel auch während Sie in die Pedale treten. Beachten Sie jedoch, dass diese Variante vergleichsweise wartungsintensiv und anfällig für Verschleiß ist. Um die Lebensdauer zu erhöhen, sollten Sie die Schaltung regelmäßig einstellen und dafür sorgen, dass die Kette stets ausreichend geölt ist.

7.2 Nabenschaltung

Der große Vorteil einer Nabenschaltung liegt in der Lebensdauer, die in der Regel höher ausfällt als die einer Kettenschaltung. Zum Schalten müssen Sie jedoch das Treten für kurze Zeit aussetzen. Nabenschaltungen sind sehr robust und benötigen keine besondere Pflege.

8. Tipps für das Fahren eines E-Bikes

Beim Fahren eines E-Bikes können Sie einige Tipps beachten, um den Motor, den Akku und auch Ihre Kräfte zu schonen. Darüber hinaus geben wir Ihnen nützliche Sicherheitshinweise.

  • Gleichmäßiger Tritt: Achten Sie auf gleichmäßig schnelles und konstantes Treten der Pedale, auf diese Weise kann der Motor am effektivsten für Unterstützung sorgen.
  • Herunterschalten: Gerade in flachen Umgebungen bietet es sich an, die Motorunterstützung herunter- oder ganz abzuschalten, so sparen Sie Strom für anstrengendere Abschnitte.
  • Leichtes Anfahren: Wie bei einem normalen Fahrrad sollten Sie auch mit einem E-Bike in leichten Gängen anfahren und mit steigendem Tempo hochschalten.
  • Kurvenfahren: Fahren Sie Biegungen besonders langsam und umsichtig, damit Sie durch die wieder einsetzende Beschleunigung am Ende der Bewegung nicht aus der Kurve getragen werden.
  • Längerer Bremsweg: Beachten Sie, dass aufgrund der Geschwindigkeit und des hohen Eigengewichts längere Bremswege als bei einem herkömmlichen Fahrrad entstehen.

9. Nützliches Zubehör

Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie beim Fahren eines E-Bikes oder Pedelecs auf einen Fahrradhelm nicht verzichten. Für das Fahren von S-Pedelecs und leistungsstarken E-Bikes sind diese sogar gesetzlich vorgeschrieben. Für Radtouren oder Besorgungen in der Stadt eignen sich Sattel-und Lenkertaschen sehr gut. Achten Sie bei Gepäck jedoch unbedingt darauf, dass die Gesamttragkraft des E-Bikes nicht überschritten wird. Außerdem sollten Sie sich nach einem robusten Fahrradschloss umsehen.

10. FAQ

  • Kann ich ein E-Bike auch ohne Motorunterstützung fahren?

    In der Regel können Sie den Grad der Motorunterstützung jederzeit variieren. Gerade bei langen Abfahrten können Sie dadurch Strom sparen und den Akku bei E-Bikes mit Rückgewinnungstechnik sogar mit zusätzlicher Energie versorgen.

  • Kann ich ein E-Bike mit einem Auto-Fahrradträger transportieren?

    Beachten Sie, dass E-Bikes aufgrund des Motors und des Akkus wesentlich schwerer sind als Fahrräder. Deswegen muss der Fahrradträger speziell für den Transport von E-Bikes konzipiert sein. Entsprechende Angaben entnehmen Sie der jeweiligen Artikelbeschreibung.

  • Welcher Antrieb sorgt für das angenehmste Fahrgefühl?

    Hinterradnabenmotoren sorgen für Schub von hinten und entsprechen vom Fahrgefühl am ehesten einem Fahrrad. Mittelmotoren hingegen bilden einen ausgeglichenen Schwerpunkt im Zentrum des E-Bikes, was sich positiv auf die Kontrollierbarkeit auswirkt. Vorderradnabenmotoren hingegen ziehen das E-Bike, sodass vor allem Einsteiger etwas Eingewöhnungszeit benötigen.

  • Welcher Rahmen eignet sich am besten für ein E-Bike?

    Beim Rahmen sollten Sie beachten, dass er möglichst robust und gleichzeitig leicht ist, damit die Gesamttragkraft nicht überschritten wird. Besonders hochwertig sind hier Aluminium- oder Karbonrahmen, die sich für stark beanspruchte Mountain-E-Bikes anbieten.

  • Was ist der Unterschied zwischen einem Pedelec und einem S-Pedelec?

    S-Pedelecs weisen einen wesentlich leistungsstärkeren Motor auf und erreichen Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h. Das hat zur Folge, dass sie nicht wie andere Pedelecs als Fahrräder, sondern als Krafträder gelten. Was das im Detail bedeutet, können Sie hier erfahren.

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