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Bohrmaschinen

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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Welche Bohrmaschine ist die richtige für mich?
  2. 2. Zubehör und Funktion
  3. 3.Richtig Bohren
  4. 4.Sicherheitstipps:
  5. 5. FAQ
  6. 6. Verwandte Links

Bohrmaschinen Ratgeber

Bohrmaschinen Ratgeber

Bohrmaschinen sind in ihrem ganzen Leben nur wenige Minuten in Benutzung. Trotzdem sind viele bereit einen hohen Preis für hochwertige Produkte zu bezahlen - und sie haben damit nicht unrecht. Bohrmaschinen sind hohen Belastungen ausgesetzt und benötigen starke Motoren, um Wände und Beton zu durchbrechen. Lesen Sie hier was Sie beim Kauf einer Bohrmaschine beachten müssen.

1. Welche Bohrmaschine ist die richtige für mich?

In der unten stehenden Tabelle finden Sie die wichtigsten Aspekte zu den Bohrmaschinen-Typen zusammengefasst:

(Schlag)-Bohrmaschine (geeignet fürHolz, Metall, Stein, Beton)

Schlag-Bohrmaschine

Vorteile

  • Sehr vielseitig einsetzbar (Umstellungsmöglichkeit zwischen Rotation und Schlag)
  • Lässt sich zum Schraubbohrer umgestalten und wie ein Akkuschrauber verwenden
  • 700 Watt reichen für die meisten Arbeiten im Haushalt
  • Auch für härtere Materialien geeignet durch hohe Schlaganzahl mit bis zu 50000 Schlägen pro Minute

Nachteile

  • Weniger präzises Arbeiten bei ausgewählter Schlagbohrfunktion
  • Je nach Untergrund höherer Kraftaufwand nötig
  • Meist Netzanschluss benötigt

Bohrhammer (geeignet für Stein, Beton, Granit und andere harte Materialien)

Bohrhammer

Vorteile

  • Kommt auch mit sehr harten Materialien problemlos zurecht (Geringe Schlagzahl, dafür wesentlich mehr Kraft als Schlagbohrmaschine)
  • Weniger Kraftaufwand aufgrund eines pneumatischen Schlagwerks
  • Ermöglicht kleinere Meißelarbeiten durch modellbedingten Drehstopp

Nachteile

  • Sehr laut
  • Selten mit Schraubfunktion
  • Nur für sehr harte Materialien geeignet

Akkubohrer (geeignet für Holz, Metall, in leistungsstarken Modellen mit Schlagfunktion auch härtere Materialien)

Akkubohrer

Vorteile

  • Akku ermöglicht flexibles und praktisches Anwenden
  • Kein störendes Kabel
  • Modelle ab zwölf Volt ermöglichen anspruchsvolle Bohrungen
  • Zweiter Akku verhindert Wartezeiten
  • Einfaches Schrauben, da Wechsel zwischen Rechts- und Linkslauf möglich

Nachteile

  • Bei zu schwachem Akku nicht für anspruchsvolle Bohrarbeiten geeignet
  • Manche Modelle haben eine längere Akkuladezeit

Tisch-/Standbohrmaschinen (je nach Bohrkopf geeignegt für: Holz, Metall und andere Materialien)

Tisch-/Standbohrmaschinen

Vorteile

  • Sehr präzise
  • Sicher, da Werkstück und Bohrer fixiert sind

Nachteile

  • Aufwändige Installation
  • Wenig flexibel durch sehr hohes Gewicht

Für besondere Ansprüche:

Falls Sie eine Bohrung in einem nur schwer zugänglichen Bereich durchführen möchten, sollten Sie am besten zu einer Winkelbohrmaschine greifen. Diese verfügt über einen angewinkelten und bei vielen Modellen sogar verstellbaren Bohrkopf, sodass Sie Ihr Werkzeug an schwierige Bedingungen, beispielsweise beim Arbeiten an Schrägen oder um die Ecke, anpassen können.

2. Zubehör und Funktion

Bohrköpfe und Bits

Nicht jedes Material kann mit ein und demselben Bohrkopf gleich gut bearbeitet werden. So gibt es für bestimmte Bausubstanzen speziell angepasste Bohrköpfe, mit denen sich die Materialien einfacher bohren lassen. Die spezielle, spiralförmige Form der Bohrer leitet alle entstehenden Späne optimal ab:

Holzbohrer besitzen in der Regel eine Zentrierspitze am vorderen Ende, um das präzise Ansetzen des Bohrkopfes zu erleichtern und ein Abrutschen desselben zu verhindern. Der spezielle Anschliff des Holzbohrkopfes ermöglicht ein genaues Bohren, ohne dass das Ergebnis verfälscht wird.

Metallbohrköpfe weisen keine Zentrierspitze auf, weil diese beim Bohren des härteren Materials abbrechen würde. Sie verfügen in der Regel über einen Spitzwinkel zwischen 118 bis 135 Grad. Letzterer eignet sich für Hartmetall. Meist werden hier HSS-Modelle (Hochlegierte Schnellarbeitsstäbe) verwendet. Einige dieser HSS-Bohrer eignen sich auch für das Bearbeiten von Kunststoffen.

Steinbohrer und Betonbohrköpfe sind besonders robust konstruiert, da sie wesentlich größeren Belastungen standhalten müssen als Holz- oder Metallbohrer. Letztere würden beim Bohren einer Betonfläche sofort abstumpfen und unbrauchbar werden. Bohrer, die auf diese harten Materialien spezialisiert sind, haben am vorderen Ende eine Platte aus Hartmetall, die sich beim Schlagbohren durch den Baustoff arbeitet. Diese eignen sich auch für das Bohren von Fliesen, wobei es auch teilweise spezielle Fliesenbohrer gibt.

Bits sind für das Fest- und Losdrehen von Schrauben geeignet. Es gibt sie in allen Variationen: von Stern-, über Kreuz- und Schlitz-, bis hin zur Imbusvariation in sämtlichen Größen. Es gibt für jede Schraube den richtigen Aufsatz.

Nützliche Funktionen

Spannfutter:

Ältere Modelle verfügen meist noch über ein Spannfutter, welches Sie nur mit speziellem Werkzeug öffnen oder schließen können. Wesentlich einfacher ist das Wechseln der Bohrköpfe mit einem Schnellspannfutter, bei dem Sie keinen gesonderten Schlüssel benötigen.

Drehzahl:

Damit Sie Ihre Bohrmaschine möglichst vielseitig einsetzen können, sollte sie über die Option verfügen, die Drehzahl stufenlos einstellen zu können – denn unterschiedliche Materialien setzen verschiedene Geschwindigkeiten voraus. Mit dieser Funktion können Sie sowohl harte als auch weiche und empfindliche Materialien bearbeiten. In der Regel sind bei kleineren Bohrköpfen höhere Drehzahlen vonnöten als bei größeren.

Überhitzungsschutz:

Die Lebenszeit einer Bohrmaschine kann durch einen Überhitzungsschutz wesentlich verlängert werden. Dies gilt gerade für Geräte, die mit einem Akku betrieben werden. Der Überhitzungsschutz sorgt dafür, dass die Maschine sich beim Erreichen einer bestimmten Betriebstemperatur automatisch ausschaltet, um Schäden am Getriebe zu verhindern.

Leuchte:

Eine zusätzlich integrierte Lampe, die den Bohrkopf und das Werkstück ausleuchtet, ist gerade in dunklen Arbeitsbereichen, beispielsweise in Schränken oder unter Möbeln, von Vorteil und erhöht nicht nur den Arbeitskomfort, sondern auch Ihre Sicherheit.

Akku:

Bei Akkuschraubern ist es immer von Vorteil, wenn Sie einen Ersatzakku zur Verfügung haben. So müssen Sie bei längeren Arbeiten nicht pausieren. Dazu empfiehlt es sich, einen Akkuschrauber mit Schnelladefunktion zu kaufen.

Hier alle Akkuschrauber-Ersatzakkus ansehen

3.Richtig Bohren

Auch die Technik beim Bohren kann entscheidend für ein gelungenes Ergebnis sein. Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps im Umgang mit verschiedenen Bausubstanzen zusammengestellt.

Holz

Holz bohren

Bei Holzmaterialien sollten Sie die Markierung für das Bohrloch zunächst mit der Zentrierspitze anritzen, bevor Sie mit der eigentlichen Bohrung beginnen. Auf diese Weise vermeiden Sie, dass der Bohrkopf wegrutscht und Ungenauigkeiten bei der Arbeit auftreten. Wichtig ist es auch, entstehende Späne regelmäßig zu entfernen, da diese eine starke Reibung verursachen.

Bei größeren Bohrungen sollten Sie zudem zwischendurch pausieren, da der Bohrkopf sehr heiß wird und die Hitze das Holz versengen kann. Je weicher das Holz ist, desto schneller sollten Sie die Drehzahl einstellen. Bei harten Materialien hingegen empfiehlt es sich, eine geringere Geschwindigkeit einzusetzen.


Metall

Metall bohren

Da Metallbohrer über keine Zentrierspitze verfügen, sollte die Stelle, an dem das Bohrloch entstehen soll, zuerst mit einem Körnerwerkzeug bearbeitet werden. Dabei versehen Sie das Metall mit einer kleinen Einkerbung, in der der Bohrkopf einen sichereren Halt findet. Auch beim Arbeiten mit Metall sollten Sie stets die Späne entfernen, die bei der Bohrung entstehen. Falls die Bohrung länger dauert, ist es wichtig, dass der Bohrkopf und das Werkstück regelmäßig gekühlt werden.

Für diesen Zweck können Sie spezielle Bohrmilch oder gewöhnliches Öl verwenden, durch das die Reibungskräfte reduziert werden. Beim Bohren von Metall entstehen scharfe Kanten an den Rändern des Bohrlochs, die als Grat bezeichnet werden. Um Verletzungen zu vermeiden, sollte das Werkstück nach dem Arbeitsvorgang also beispielsweise mit einer Metallfeile entgratet werden.


Fliesen und Glas

Fliesen bohren

Auch Fliesen können gebohrt werden, jedoch sollten Sie bei dem empfindlichen Material besonders vorsichtig vorgehen und spezielle Fliesenbohrköpfe verwenden, damit keine Schäden entstehen. Fangen Sie mit niedrigen Drehzahlen an und wählen Sie zunächst sehr kleine Bohrer aus, um die Fläche kurz und behutsam anzukörnen. Bevor Sie mit der eigentlichen Bohrung beginnen, kleben Sie am besten einen Klebestreifen über die Körnung – auf diese Weise vermeiden Sie ein Aufplatzen der Oberflächenstruktur. Verwenden Sie auch während des restlichen Arbeitsvorgangs ausschließlich niedrige Drehzahlen und in keinem Fall eine Schlagbohrfunktion, da Sie sonst die Fliesen beschädigen. Auch regelmäßige Pausen während des Bohrvorgangs verhindern ein Platzen der Fliese. Mit einem speziellen Bohrer haben Sie sogar die Möglichkeit, Glas zu bearbeiten. Dabei sollte der Glasbohrer auf geringe Drehzahlen eingestellt sein und auf eine ausreichende Kühlung des Werkstücks geachtet werden.


Stein und Beton

Stein bohren

Wie bereits erwähnt, sollten Stein- und Betonflächen ausschließlich mit dafür vorgesehenen Stein- bzw. Betonbohrköpfen bearbeitet werden, da diese sehr robust sind. Bei Beton sollte zudem die Schlagfunktion Ihrer Bohrmaschine verwendet werden. Der Gebrauch eines Bohrhammers erleichtert die Arbeit hierbei enorm.


Schrauben

Schrauben

Hier sind spezielle Akkuschrauber am besten geeignet. Besonders bei Bohrmaschinen, die auch als Schrauber verwendet werden können, ist es wichtig, dass diese in beide Drehrichtungen funktionieren. Nur auf diese Weise können Sie die Maschine auch zum Herausdrehen von Schrauben benutzen. Auch wenn sich der Bohrkopf im Werkstück verkantet, ist diese Funktion hilfreich, da Sie ihn mithilfe des Linkslaufes wieder lösen können.

4.Sicherheitstipps:

Schutz für Augen und Ohren

SicherheitstippsEin Ohrschutz ist für längere Bauarbeiten unablässig.

Bohrmaschinen können gerade beim Arbeiten mit sehr hartem Untergrundmaterial extreme Lautstärkepegel erreichen, die zu Verletzungen an Ihrem Trommelfell führen können. Besonders ein Bohrhammer erreicht schnell eine Lautstärke von über 100 Dezibel. Ab 80 Dezibel sollten Sie beim Umgang mit Bohrmaschinen deshalb nicht auf einen geeigneten Gehörschutz verzichten – andernfalls kann es leicht zu einer Beeinträchtigung Ihres Hörvermögens kommen. Auch die Augen sind beim Bohren einem gewissen Sicherheitsrisiko ausgesetzt. Staub und Splitter fliegen umher und gelangen schnell ins Auge. Bereits kleine Fremdkörper können die empfindliche Netzhaut im Auge stark beschädigen und im schlimmsten Fall sogar zu einer Erblindung führen. Tragen Sie daher beim Ausführen von Bohrarbeiten stets eine Schutzbrille!

Hier alle Schutzbrillen und hier alle Gehörschutz Produkte ansehen

Sichere Handhabung:

Beim Bohren kann die Maschine teilweise stark vibrieren und zittern. Ein ergonomisch konstruiertes Gehäuse ist daher umso wichtiger, um einen sicheren Halt in der Hand zu gewährleisten. Darüber hinaus sollte das Gehäuse stabil und robust verarbeitet sein, damit es den Belastungen beim Arbeiten problemlos standhalten kann. Sehr vorteilhaft ist auch ein zweiter Handgriff, mit dessen Hilfe Sie die Bohrmaschine mit beidhändig bedienen können.

Vergewissern Sie sich vor dem Bohren immer, dass Sie keine Strom-, Gas- oder Wasserleitungen treffen können, da sonst Lebensgefahr besteht. Spezielle Messgeräte spüren die potentiellen Gefahrquellen auf.

Sie sollten einen eingeschalteten Bohrer niemals mit nur einer Hand halten – wenn sich der Bohrkopf im Werkstück verkeilt, kann das Gerät stark verreißen und unter Umständen zu Knochenverletzungen oder Prellungen führen. Achten Sie darauf, dass die Griffe der Bohrmaschine mit Gummi überzogen sind, da auf diese Weise verhindert werden kann, dass Ihre Hände beim Bohren abrutschen.

Besondere Vorsicht ist bei weiter Kleidung sowie langen Haaren geboten – achten Sie hierbei stark darauf, dass beides nicht in die Nähe der Bohrmaschine gerät, da sonst schwere Verletzungen verursacht werden können.

Sauberes Bohren:

Um eine extreme Staubbildung zu verhindern, halten Sie während des Bohrens einen Staubsauger unter die Maschine. So wird der meiste Schmutz sofort aufgefangen. Aus Sicherheitsgründen sollte dies eine zweite Person übernehmen. Einige Modelle verfügen über eine eingebaute Absaugfunktion.

Falls Sie Bohrarbeiten über Kopf – also an der Decke – durchführen möchten, nehmen Sie sich einen Plastikbecher zur Hand und stechen ein Loch in den Boden. Nun stülpen Sie den Becher einfach über den Bohrkopf, sodass der entstehende Schmutz von dem Behälter aufgefangen wird.

Bei Bohrungen an Wänden reicht auch ein Kaffeefilter oder ein Müllbeutel, der beispielsweise mit einem Klebestreifen unter dem Bohrloch befestigt wird

Hier Bohrmaschinen-Zubehörartikel ansehen

5. FAQ

  • Was ist beim Kauf einer Bohrmaschine zu beachten?

    Eine der wichtigsten Kennzahlen ist die Leistung. Diese wird in Watt (W) angegeben und reicht von etwa 500 bis 1.500 Watt. Insbesondere beim Bohren von hartem Material wie Zement oder Ziegeln sollte die Leistung möglichst hoch ausfallen. Auch eine Schlagfunktion gehört zu den wichtigen Kriterien bei der Kaufentscheidung; diese ermöglicht beziehungsweise vereinfacht das Eindringen in harte Baustoffe. Achten Sie zudem auf eine robuste Verarbeitung sowie die restliche Ausstattung und eventuell vorhandenes Zubehör, welches die Arbeit komfortabler gestaltet.

  • Wie viel Leistung sollte meine Bohrmaschine haben?

    Bohrmaschinen gibt es in Leistungsstärken zwischen etwa 500 bis circa 1500 Watt. Mindestens 600 Watt sollte Ihre Bohrmaschine leisten können, 700 Watt reichen in der Regel für die meisten Bohrarbeiten im Haushalt. Dennoch gilt: je mehr, desto besser. Bei Akkubohrern ist die Leistung des Akkus entscheidend – diese wird in Volt angegeben und sollte mindestens 12 Volt betragen, im besten Fall sogar mehr, damit Sie effektiv mit dem Bohrer arbeiten können.

  • Welcher Bohrmaschinen-Typ ist der richtige für mich?

    Den richtigen Bohrmaschinen-Typ finden Sie nur, indem Sie sich vor dem Kauf bewusst machen, für welchen Zweck Sie das Gerät benötigen. Für die meisten Arbeiten im Haushalt reicht eine Bohrmaschine, die man auf Wunsch auch zum Schlagbohren verwenden kann, völlig aus. Ein Bohrhammer wird in der Regel nur bei sehr harten Materialien wie Stein, Beton oder Granit gebraucht und ist eher etwas für gröbere Arbeiten. Akkubohrer sind sehr praktisch und flexibel, erreichen aber nicht die Leistungsspitzen, die Sie mit einer Maschine erbringen würden, die an eine Steckdose angeschlossen wird. Standbohrmaschinen sind für Profis und diejenigen geeignet, die sehr häufig Bohrarbeiten durchführen. Sie sind zwar recht teuer, ermöglichen dafür jedoch ein äußerst präzises Arbeiten mit kleineren Werkstücken.

  • Was ist der Unterschied zwischen einer Schlagbohrmaschine und einem Bohrhammer?

    Beide Ausführungen wenden beim Bohren ähnliche Techniken an. Die Schlagbohrmaschine führt jedoch sehr viele und vergleichsweise schwache Schläge aus und ist auf einen hohen Anpressdruck durch den Nutzer angewiesen. Beim Arbeiten mit dem Bohrhammer hingegen kommt es zu wesentlich weniger Schlägen, die dafür sehr viel stärker sind als bei der Schlagbohrmaschine. Zudem werden die Schläge mithilfe eines pneumatischen Systems ausgeführt, was den Nutzer entlastet.

  • Worauf muss ich bei Bohrungen in Hauswänden achten?

    Bevor Sie ein Loch in eine Ihrer Hauswände bohren, sollten Sie zunächst sichergehen, dass sich an der Stelle hinter der Wand keine Leitungen oder Rohre befinden, die Sie beschädigen könnten. Für diesen Zweck gibt es Leitungsprüfgeräte, die Ihnen beim Aufspüren behilflich sind. Beim eigentlichen Bohren sollten Sie die Bohrmaschine möglichst gerade auf die Wandfläche aufsetzen und zunächst nur langsam anbohren, bevor Sie die Drehzahl steigern. Beginnen Sie nie direkt mit der Schlagbohrfunktion, da sonst der Putz an den Wänden abbrechen kann. Bohren Sie am besten erst so lange ohne Schlag, bis Sie keinen Fortschritt mehr erzielen – erst dann greifen Sie zum Schlagbohrer.

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