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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Teppiche – Übersicht
    1. 1.1 Hochflorteppiche
    2. 1.2 Designerteppiche
    3. 1.3 Orientteppiche
    4. 1.4 Kinderteppiche
    5. 1.5 Läufer
    6. 1.6 Weitere Arten
  2. 2. Vor dem Kauf
  3. 3. Qualitätsmerkmale
  4. 4. Die unterschiedlichen Fertigungstechniken
  5. 5. Materialien von Teppichen
  6. 7. Pflege und Reinigung
  7. 8. FAQ
  8. 9. Verwandte Links

Teppiche Ratgeber

Teppiche Ratgeber

Wenn Sie für ansprechendes Ambiente und gemütliche Stimmung in Ihrem Zuhause sorgen möchten, sind Teppiche eine gute Möglichkeit. Was Sie beim Kauf beachten sollten, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

1. Teppiche – Übersicht

Bei der großen Auswahl an Teppichen, die mit unterschiedlichen Knüpftechniken aus verschiedenen Materialien hergestellt sind, finden Sie für jeden Einrichtungsstil passende Varianten. So können Sie das Gesamtbild des Raumes stets harmonisch ergänzen. Wir stellen Ihnen die bekanntesten Teppicharten und ihre bevorzugten Einsatzbereiche vor.

Kurzflor-, Hochflor- und Langflorteppiche

Als Flor werden die oberen Fasern von Teppichen bezeichnet, wobei sich der genaue Name von ihrer Länge ableitet:

  • Kurzflorteppiche: Fasern bis 1,5 cm Länge
  • Hochflorteppiche: Fasern mit 1,5 bis 5 cm Länge
  • Langflorteppiche: Fasern ab 5 cm Länge

Für welche Variante Sie sich entscheiden sollten, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben sowie dem Einsatzort des Teppichs ab. Folgende Eigenschaften zeichnen kurze und lange Fasern aus:

Lange Fasern (Hochflor, Langflor):

  • Hervorragende Schalldämpfung, vermeiden Trittschall
  • Spenden Wärme
  • Weich und gemütlich, schaffen Atmosphäre

Langflorteppich

Kurze Fasern (Kurzflor):

  • Widerstandsfähig
  • Pflegeleicht
  • Dezente, gepflegte Optik
  • Besser für Allergiker geeignet als Langflorteppiche

Kurzflorteppich

Wenn Sie Wert auf Schalldämpfung und Wärmeisolation legen, sollten Sie zu Teppichen mit möglichst langen Fasern greifen. Wenn für Sie Widerstandsfähigkeit ein zentraler Aspekt ist, sind hingegen Kurzflor-Arten besser geeignet. In Räumen, in denen der Teppich möglichst weich ausfallen sollte (beispielsweise im Schlafzimmer), ist darauf zu achten, dass die Teppichfasern so eng wie möglich beieinanderliegen. Ein dichter Flor sorgt nämlich für eine hohe Trittelastizität.

1.1 Hochflorteppiche

Hochflorteppiche überzeugen dank ihrer langen Fasern mit einem weichen und kuscheligen Gefühl an den Füßen sowie einem gemütlichen Erscheinungsbild. Darüber hinaus spenden sie Wärme und absorbieren Schall.

Shaggy TeppichEin solcher Hochflorteppich wird auch als Shaggy-Teppich bezeichnet.

EigenschaftenEinsatzbereiche in der Wohnung
WärmespendendWohnzimmer
Besonders weichSchlafzimmer
Hemmt Schallentwicklung, auch Trittschall

1.2 Designerteppiche

Designerteppiche zeichnen sich namensgemäß durch besonders auffällige Designs aus. Sie sind in zahllosen unterschiedlichen Formen erhältlich; oft handelt es sich dabei um Kurzflorteppiche. Achten Sie darauf, dass die Optik zum Stil im gewünschten Wohnraum und zu den Möbeln passt.

DesignerteppichDesignerteppiche stechen hervor.

EigenschaftenEinsatzbereiche in der Wohnung
Auffällige Muster und bunte FarbenWohnzimmer
In zahlreichen Formen erhältlichEsszimmer
Passen zu moderner Einrichtung und setzen AkzenteFlur
Schlafzimmer

1.3 Orientteppiche

Mit ihren charakteristischen Mustern sind Orientteppiche ein Blickfang in jedem Zimmer und verleihen dem Interieur einen Hauch von fernöstlichen Kulturen. Die gewebten oder geknüpften Bodenbeläge entstehen oft in Handarbeit und sind dementsprechend wertvoll. Ein besonders bekanntes Beispiel für einen Orientteppich ist der Perserteppich, der außerdem als besonders hochwertig gilt.

OrientteppichOrientteppiche entstehen oft in Handarbeit.

EigenschaftenEinsatzbereiche in der Wohnung
Gewebt oder geknüpftWohnzimmer
Charakteristische Muster und FarbenEsszimmer
Kunstvoll verziert
Oft in Handarbeit gefertigt
Gelten als besonders hochwertig

1.4 Kinderteppiche

Viele Kinder spielen gerne auf dem Boden. Ein Kinderteppich kann hierbei aus mehreren Gründen eine gute Option sein:

  • Er ist wärmer und komfortabler als blanker Boden.
  • Er schützt empfindliche Bodenbeläge wie Parkett vor Kratzern.
  • Er bietet bunte Farben, Muster und manchmal Bilder, die Ihr Kind ins Spiel einbinden kann. In diesem Fall spricht man auch von Spielteppichen.

Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Kinderteppichs zählt die Strapazierfähigkeit: Der Teppich sollte intensive Benutzung schadlos überstehen und zudem einfach zu reinigen sein. Varianten aus Kunstfasern wie Polyester, Polypropylen oder entsprechenden Mischungen erfüllen diese Anforderungen in aller Regel. Naturfasern wie Baumwolle überzeugen zusätzlich mit guter Wärmeisolation.

KinderteppichEin solcher Kinderteppich mit Straßenmuster kann in das Spiel mit einbezogen werden.

Tipp: Achten Sie darauf, dass die Unterseite des Teppichs rutschfest ist. So bleibt er jederzeit an Ort und Stelle, wenn Ihr Kind darauf spielt.

EigenschaftenEinsatzbereiche in der Wohnung
Wärmer und bequemer als BodenKinderzimmer
Schützt Bodenbeläge vor Beschädigungen
Bunt designt
Teils mit Grafiken versehen (Spielteppiche)

1.5 Läufer

Läufer sind längliche und schmale Teppiche, die beispielsweise oft im Flur platziert werden. Da sie hier einer besonders intensiven Belastung ausgesetzt sind, sollten sie entsprechend robust ausfallen. Kunstfasern, etwa Polyamid, sind hier ein beliebtes Material, das sich darüber hinaus leicht von Verschmutzungen befreien lässt.

LäuferLäufer müssen einer intensiven Nutzung standhalten.

EigenschaftenEinsatzbereiche in der Wohnung
Schmale, längliche FormFlur, Diele
Oft aus Kunstfasern, daher strapazierfähig und pflegeleicht

1.6 Weitere Arten

Neben den zuvor genannten Ausführungen sind noch weitere Arten von Teppichen erhältlich, die meist auf einen ganz bestimmten Zweck ausgelegt sind.

Fußmatten

  • Nehmen Nässe und Schmutz im Eingangsbereich auf
  • Rutschfest
  • Widerstandsfähig
  • Können leicht gereinigt werden, teils auch in der Waschmaschine

FußmatteEine Fußmatte ist eine Art funktionaler Teppich.

Stufenmatten

  • Schützen Treppenstufen und wirken dekorativ
  • Rutschfest
  • Widerstandsfähig
  • In unterschiedlichen Materialien erhältlich

Stufenmatten schonen die Treppe und wirken dekorativ.Stufenmatten schonen die Treppe und wirken dekorativ.

2. Vor dem Kauf

Damit sich ein Teppich harmonisch in das Gesamtbild des Raumes einfügt, gilt es einige Dinge zu beachten.

Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

  • Wählen Sie bereits vor dem Kauf einen Platz für Ihren Teppich aus. Ermitteln Sie die entsprechenden Maße, sodass das Wohnaccessoire optimal in den jeweiligen Raum passt.
  • Der Teppich sollte zur Beschaffenheit des Zimmers passen: Große Räume werden beispielsweise besonders gut durch dunkle Modelle oder solche mit großflächigen Mustern ergänzt. Kleine Zimmer werden dagegen durch helle Teppichfarben oder Modelle mit kleinen Mustern optisch vergrößert.
  • Wenn Sie den Teppich unter den Esstisch legen möchten, ist es wichtig, dass Sie ein Modell wählen, das sich nicht leicht abnutzt und einfach zu reinigen ist.
  • Zu den wichtigsten Kaufkriterien bei einem Teppich zählen Robustheit und Rutschsicherheit.
  • Stellen Sie sicher, dass sich die Farben und Muster des Teppichs auch in Ihrer restlichen Einrichtung wiederfinden. Andernfalls erhalten Sie schnell ein unruhiges Gesamtbild.
  • Wählen Sie für Ihren Teppich ein möglichst zeitloses Design, das zur Dekoration Ihrer Wohnung beziehungsweise dem Wohnstil oder auch zu den verschiedenen Jahreszeiten passt.

3. Qualitätsmerkmale

Neben optischen Aspekten ist bei der Entscheidung für einen Teppich auf einige Qualitätsmerkmale zu achten. Im Folgenden lesen Sie, welche Merkmale Ihr Teppich aufweisen sollte, damit Sie lange Zeit Freude an dem Wohnaccessoire haben:

  • Besteht der Teppich aus Naturfaser, ist die Qualität der Wolle entscheidend. Das Wohnaccessoire sollte am besten aus Schurwolle gefertigt sein, die sich durch einen hohen Fettgehalt auszeichnet. Dieser schützt den Teppich vor Schmutz und sonstiger Abnutzung.
  • Hochwertige Teppiche werden ausschließlich von Hand gefertigt und bei der Herstellung werden nur Naturfarben verwendet.
  • Achten Sie auf die Anzahl der Knoten pro Quadratmeter (entspricht der Knüpfdichte). Je höher diese Zahl ausfällt, desto besser ist die Qualität: Der Teppich ist fester und widerstandsfähiger, was generell eine bessere Haltbarkeit bedeutet.

Tipp: In wenigen Schritten können Sie die Knüpfdichte eines Teppichs ganz einfach selbst ermitteln. Legen Sie den Teppich dafür auf die Oberseite und zählen Sie jeweils die Knoten zehn Zentimeter in Richtung Kette (Längsfaden im Grundgewebe des Teppichs) und zehn Zentimeter in Richtung Schussfaden (im rechten Winkel zur Kette liegend). Die beiden ermittelten Werte multiplizieren Sie miteinander und multiplizieren die Zahl im Anschluss wiederum mit 100. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie die Qualität in Bezug auf die Anzahl der Knoten pro Quadratmeter einzustufen ist:

QualitätAnzahl der Knoten pro m²
GebrauchsqualitätAb etwa 50.000
WohnqualitätAb etwa 90.000
LuxusqualitätAb etwa 180.000

Im Idealfall sollte Ihr Teppich außerdem über eines oder mehrere der folgenden Siegel verfügen:

  • Das GuT-Siegel von der Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichböden e.V gewährleistet, dass der entsprechende Teppich aus umweltfreundlichen Materialien gefertigt wurde und recycelbar ist.
  • Insbesondere Allergiker sollten auf das DAAB-Siegel achten. Es wird vom Deutschen Allergie- und Asthmabund vergeben und zeichnet Teppiche aus, die eine umfassende Geruchsprüfung und einen Materialien-Test bestanden haben.
  • Das Teppichsiegel GoodWeave kommt bei Teppichen aus Pakistan, Nepal und Indien zum Einsatz. Es garantiert, dass das Produkt ausschließlich von Erwachsenen gefertigt wurde. Dadurch soll Kinderarbeit unterbunden werden.
  • Der Blaue Engel gewährleistet, dass der Teppich keine gesundheitsbedenklichen Stoffe absondert.

4. Die unterschiedlichen Fertigungstechniken

Heutzutage werden Teppiche meistens maschinell gefertigt. Allerdings wird dabei auf bereits bekannte Handarbeitstechniken zurückgegriffen. Im Folgenden können Sie die Merkmale der unterschiedlichen Methoden nachlesen:

  • Die Webtechnik

    Bei dieser Technik werden Materialien wie Sisal, Jute oder Baumwolle verwendet. Die Enden werden stets mit einem Knoten versehen. Das Einzigartige an dieser Technik ist, dass Sie entsprechend produzierte Teppiche beidseitig verwenden können.

  • Die Tufttechnik

    Getuftete Teppiche bestehen aus einem Trägergewebe, in das weiche Garne büschelweise eingesetzt werden. Damit die angebrachten Fasern halten, ist die Unterseite des Teppichs gummiert. Aus diesem Grund sollten Sie getuftete Teppiche nicht waschen.

Getufteter TeppichMaschinell getufteter Teppich

  • Die Wirktechnik

    Teppiche, die gewirkt sind, zeichnen sich durch eine flache Oberfläche und geringes Gewicht aus. Deshalb werden mit dieser Technik hergestellte Teppiche nicht nur auf den Boden gelegt, sondern häufig auch an Wänden angebracht. Das Besondere an der Wirktechnik ist, dass einige Schussfäden über die Kette eingeführt werden, sodass der Kettfaden vollständig verdeckt wird und so die Teppichzeichnung entsteht.

  • Die Knüpftechnik

    Bei dieser Methode werden die einzelnen Teppichfasern an einer Kette aus Baumwolle, Leinen oder Wolle mit Knoten befestigt. Im Regelfall werden zwei unterschiedliche Knoten-Arten angewandt: Der Perser- (symmetrisch) und der Senneh-Knoten (asymmetrisch).

  • Die Filztechnik

    Hierbei wird die Wolle der Schafe zunächst zu Filz verarbeitet und anschließend für die Teppich-Produktion verwendet. Diese Fertigungstechnik wird heutzutage nur noch selten eingesetzt.

5. Materialien von Teppichen

Das Material eines Teppichs bestimmt über Eigenschaften wie die Widerstandsfähigkeit, Pflegeleichtigkeit, Wärme- und Schalldämmung sowie Trittelastizität. Die folgende Übersicht vermittelt Ihnen einen Eindruck der gängigsten Teppich-Materialien und ihrer Merkmale:

  • Polyacryl
    • Leicht zu reinigen
    • Widerstandsfähig
  • Polyester
    • Leicht zu reinigen
    • Gute Abriebfestigkeit
  • Polypropylen
    • Leicht zu reinigen
    • Resistent gegen Abnutzung
  • Polyamid
    • Leicht zu reinigen
    • Resistent gegen Abnutzung
  • Schurwolle
    • Ideale Wärmedämmung
    • Wohnlich
    • Antistatisch

7. Pflege und Reinigung

Damit Ihr Teppich in Ihren eigenen vier Wänden lange Zeit für gemütliche Stimmung sorgen kann, sollten Sie ihn regelmäßig pflegen und reinigen. Grundsätzlich ist es sinnvoll, einen Teppich etwa dreimal die Woche zu saugen. Dabei ist es wichtig, die meiste Zeit über in Florrichtung zu saugen. Nur bei hartnäckigen Verunreinigungen können Sie gegebenenfalls die Richtung wechseln. Darüber hinaus sollten Sie alle zwei bis vier Jahre spezielle Teppichreiniger verwenden, damit Hausstaubmilben und Bakterien entfernt werden und die Farben des Teppichs kräftig bleiben.

Teppichreiniger von CleanmaxxMit dezidierten Teppichreinigern gelingt die Säuberung Ihres Teppichs besonders leicht.

Die folgenden Schritte sollten Sie vor einer ausgiebigen Reinigung durchführen:

  1. Saugen Sie den Teppich gründlich ab.
  2. Probieren Sie das Reinigungsmittel, das Sie verwenden möchten, zunächst an einer kleinen, unauffälligen Stelle auf dem Teppich aus. So können Sie sehen, wie das Wohnaccessoire auf den Reiniger reagiert. Bei manchen Teppichen kann es zu Entfärbungen kommen.
  3. Wenn sich grobe Verunreinigungen auf dem Teppich befinden, sollten Sie diese vorbehandeln. So sind beispielsweise spezielle Fleckentferner erhältlich, die Sie auf die entsprechenden Stellen geben und kurze Zeit einwirken lassen, ehe Sie mit der eigentlichen Reinigung beginnen.

Damit Ihr Teppich immerzu gepflegt erscheint, sollten Sie ein Teppichreinigungsgerät nutzen. Der Vorteil ist, dass der Teppich durch Betätigung eines Sprühhebels auch nass gereinigt werden kann. Das Reinigungsmittel dringt dadurch leichter in die Fasern ein und säubert das Wohnaccessoire zuverlässiger. Verwenden Sie das Gerät nur in Florrichtung und am Ende der Reinigung in der Trockenfunktion – dadurch wird dem Teppich das meiste an Feuchtigkeit entzogen, sodass das Risiko von Milbenbefall und Geruchsbildung reduziert wird.

Beachten Sie: Teppiche aus empfindlichen Textilien wie beispielsweise Perserteppiche sollten ausschließlich trocken gereinigt werden. Geben Sie hierfür Teppichpulver auf den Fußbodenbelag und massieren es mit einem Schrubber vorsichtig in die Fasern ein. Lassen Sie das Mittel der Gebrauchsanweisung entsprechend lange einwirken, ehe Sie es mit einem Staubsauger entfernen.

Zur Entfernung groben Schmutzes sollten Sie den Teppich regelmäßig ausklopfen. Bedenken Sie hierbei jedoch, dass dies nur für die Unterseite gilt – die obere Seite behandeln Sie mit einer Bürste. Nach jeder Reinigung ist es außerdem empfehlenswert, das Wohnaccessoire zu imprägnieren. Dadurch bleibt der Teppich längere Zeit sauber und wird vor Verfilzen geschützt.

8. FAQ

  • Ist ein Teppichboden oder ein einzelner Teppich das Richtige für mich?

    Dies ist abhängig vom jeweiligen Raum: Im Büro oder Esszimmer werden oft Holz- oder Laminatböden verlegt, hier können einzelne Teppiche für Wohlfühl-Atmosphäre sorgen. Im Schlaf- und Kinderzimmer hingegen kann auch ein kompletter Teppichbodenbelag eine gute Wahl sein: Der weiche Boden und die wärmende Funktion führen zu einer gemütlichen Atmosphäre, die vor allem in diesen zwei Bereichen wichtig ist.

  • Können Falten/Wellen zu Schäden an meinem Teppich führen?

    Wenn es sich um große Falten beziehungsweise Wellen handelt, nutzt sich der Teppichflor schneller ab. Um die Sturzgefahr zu verringern, sollten Sie ohnehin darauf achten, dass das Wohnaccessoire eine glatte, gleichmäßige Oberfläche bildet. Am besten ist es deshalb, rutschfeste Unterlagen unter dem Teppich zu platzieren.

  • Woran erkenne ich, ob ein Teppich handgeknüpft ist?

    Ein maschinengeknüpfter Teppich hat im Gegensatz zu den in Handarbeit gefertigten Modellen angenähte Fransen. Wenn Sie Ihren Teppich umdrehen und an den Fransen am Rand ziehen, sollte sich der damit verbundene Knoten, der sich im Inneren des Teppichs befindet, bewegen.

    Neben diesem Aspekt sind Unregelmäßigkeiten ein Indiz für Handarbeit: Diese fallen am meisten auf, wenn Sie zwei wiederkehrende Muster auf dem Teppich vergleichen. Oftmals weisen die Knoten verschiedene Größen auf oder die Farbfolge ist unterschiedlich. Maschinell produzierte Modelle sind hingegen stets regelmäßig und gleichbleibend. Ebenso sind bei maschinengeknüpften Teppichen keine Unterschiede in der Breite beziehungsweise Länge feststellbar. Bei handgeknüpften Varianten weisen die jeweils gegenüberliegenden Seiten häufig minimale Größenabweichungen auf.

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