Inhaltsverzeichnis
Kameras: Worauf du beim Kauf achten musst
1. Diese Grundbegriffe solltest du kennen
Um die Leistungsfähigkeit und Eigenschaften der verschiedenen Kameramodelle besser einschätzen und verstehen zu können, solltest du mit den folgenden Grundbegriffen vertraut sein.
1.1 ISO-Wert
Der ISO-Wert gibt die Lichtempfindlichkeit an. Bei analogen Geräten bezieht sich die Lichtempfindlichkeit auf den verwendeten Film, bei Digitalkameras auf die des Bildsensors. Der besondere Vorteil einer Digitalkamera liegt darin, dass du den ISO-Wert problemlos an die Lichtverhältnisse deines Fotomotivs anpassen kannst. Bei einem analogen Gerät wäre dafür ein Wechsel des Films nötig.
Das Anpassen des ISO-Werts wird dann notwendig, wenn du Motive bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen fotografieren möchtest, oder sich in einem Bildausschnitt verschiedene Lichtverhältnisse ergeben:
- Sonne und blauer Himmel: niedriger ISO-Wert ab 100 bis 200
- bedeckter Himmel, aber ausreichend Licht: mittlerer ISO-Wert von 400 bis 800
- schlechte Lichtverhältnisse, Dämmerung und schlecht beleuchtete Innenräume: hoher ISO-Wert von 800 bis 3.200
Bei Dämmerung sollte der ISO-Wert erhöht werden.
Ein zu hoher ISO-Wert erhöht das Rauschen. Das heißt, das Bild wirkt unschärfer und weniger kontrastreich. Versuche bei deinen Fotoaufnahmen daher stets einen ausgewogenen ISO-Wert zu finden, der dir ein gutes Bild liefert.
1.2 Bildsensor
Der Bildsensor oder auch Fotosensor einer Digitalkamera wandelt Licht in elektrische Signale um. Er ermöglicht somit überhaupt erst das Fotografieren beziehungsweise das Speichern des Bildmotivs in digitaler Form. In Digitalkameras kommen sowohl CMOS-Sensoren als auch CCD-Sensoren zum Einsatz. Während die meisten CMOS-Sensoren preiswerter sind und noch dazu weniger Energie verbrauchen als die CCD-Modelle, bieten letztere einen größeren Dynamikumfang.
Auch die Größe des Bildsensors ist von Bedeutung. Vollformatsensoren, welche die größten eingesetzten Sensoren sind, bieten eine größere Fläche zur Lichtaufnahme, was zu besseren Bildqualitäten insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen führt. Dies spielt in erster Linie für Profis eine Rolle, die großformatige Abzüge ihrer Fotos machen wollen.
1.3 Sucher
Der Sucher bezeichnet die Vorrichtung an einer Kamera, durch welche sich das Motiv sowie der gewählte Bildausschnitt begutachten lassen. Während analoge Spiegelreflexkameras immer über einen optischen Sucher und meist auch ein Display verfügen, sind einige analoge Kompaktkameras komplett ohne oder mit separatem Sucher ausgestattet. Auch bei vielen Digitalkameras ist er nicht mehr zu finden, bei kompakteren Modellen kommt häufig nur noch ein Display zum Einsatz. Moderne Spiegelreflexkameras verfügen meist sowohl über ein Display als auch über einen Sucher.
Diese Spiegelreflexkamera von Nikon verfügt sowohl über einen Sucher als auch über ein Display.
1.4 Dateiformat
Wenn du mit deiner Kamera aufwendige Bilder aufnehmen möchtest, die du später am PC bearbeitest, solltest du darauf achten, dass dein Gerät die Bilder in einem hochauflösenden Format wie zum Beispiel dem Rohdatenformat RAW speichert. Bilder dieses Formats brauchen wesentlich mehr Platz auf deiner Speicherkarte, komprimieren aber auch weniger Bildinformationen.
Andere Formate wie JPEG-Files speichern die Bilder als kleinere Dateien ab und erhöhen so grundsätzlich die Anzahl an Bildern, die man mit einer Kamera schießen kann, erschweren aber auch die digitale Nachbearbeitung der Aufnahmen am PC. In welchem Format du deine Fotos speicherst hängt also in erster Linie davon ab, ob du möglichst viele Schnappschüsse unterbringen willst, oder einige wenige Aufnahmen kunstvoll optimieren möchtest. Mit einer entsprechend großen Speicherkarte kannst du einen Kompromiss eingehen und eine große Anzahl an Bildern in guter Qualität schießen.
2. Verschiedene Modelle und deren Ausstattung
Abhängig vom Zweck, für den du deine Kamera nutzen möchtest, findest du eine Auswahl an verschiedenen Modellen, die mit unterschiedlicher Ausstattung aufwarten. Welche Variante deinen Anforderungen gerecht wird und welche besonderen Eigenschaften die einzelnen Geräte haben, erfährst du im Folgenden.
2.1 Kompaktkameras
Kompaktkameras sind die Allrounder unter den Fotoapparaten und zeichnen sich durch die folgenden Eigenschaften aus:
- relativ kleine, handliche Geräte
- mit einer Automatik ausgestattet
- Aufnahmeoptionen lassen sich nur bedingt anpassen
Kompaktkameras sind handlich, aber eignen sich nur bedingt für professionelle Fotoaufnahmen.
Kompaktkameras in der unteren Preisklasse eignen sich in erster Linie für Urlaubsfotos, kurze Videos oder andere Aufnahmen, bei denen weniger der künstlerische Wert einer Aufnahme als die Erinnerung im Vordergrund steht. Wenn du hingegen einen kompakten Fotoapparat suchst, um das Gewicht deiner Fotoausrüstung auf ein Minimum zu reduzieren, stehen mittlerweile auch Geräte in der gehobenen Preisklasse mit relativ großen Bildsensoren und entsprechender Brennweite zur Verfügung.
Viele Kompaktkameras bieten darüber hinaus weitere Features. Eine integrierte WLAN-Funktion ermöglicht es dir zum Beispiel, deine Fotos direkt in sozialen Netzwerken hochzuladen.
2.2 Bridgekameras
Bridgekameras sollen eine Brücke zwischen den teureren Spiegelreflex- oder Systemkameras und den Kompaktmodellen schlagen. Wie Kompaktkameras verfügen sie über ein fest eingebautes Objektiv, das allerdings über eine relativ große Brennweite verfügt und so die Möglichkeit bietet, auch weit entfernte Motive heranzuzoomen.
Häufig verfügen Bridgekameras allerdings über kleine Bildsensoren, die mit abnehmendem Tageslicht zunehmend schlechtere Bilder liefern. Solltest du dich für eine Bridgekamera entscheiden, solltest du daher darauf achten, ein Modell mit gutem Bildsensor zu wählen. Moderne Geräte sind bereits mit größeren Sensoren (1-Zoll-Sensoren) erhältlich, die deutlich bessere Bildqualitäten bieten.
Bridgekameras verfügen über ein eingebautes Objektiv mit größerer Brennweite als Kompaktkameras.
Da die Geräte einen guten Kompromiss zwischen Einstellungsmöglichkeiten und Bedienung darstellen, eignen sie sich vor allem für Einsteiger, die sich nicht mit einer Kompaktkamera begnügen möchten.
2.3 Systemkameras
Eine Alternative für Fotografen, die hohe Ansprüche an ihre Bilder haben aber gleichzeitig ein handliches Gerät suchen, sind Systemkameras. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich beliebig ergänzen und nachrüsten lassen.
Anders als bei der Kompaktkamera lässt sich das Objektiv austauschen und an die entsprechenden fotografischen Anforderungen anpassen. Auch Blitzgeräte lassen sich nachrüsten und müssen nicht direkt mit dem Kauf des Geräts erworben werden.
Systemkameras sind kompakt und lassen sich durch Zubehör aufrüsten.
Die Unterscheidung zwischen Systemkameras und Spiegelreflexgeräten ist nicht immer sehr trennscharf. Spiegellose Systemkameras zeichnen sich durch den Verzicht auf einen Spiegel aus, was in kompakteren Abmessungen resultiert. Sie haben oft schnellere Autofokussysteme und bieten elektronische Sucher. Spiegelreflexkameras hingegen nutzen einen optischen Sucher. Teilweise gibt es auch Ausführungen ohne Sucher: Bei diesen Geräten kannst du das Motiv dann lediglich über einen Bildschirm begutachten und scharfstellen. Diese Funktion nennt sich Live-View. Zudem lassen sich beide Kameramodelle beliebig mit Objektiven oder Blitzgeräten ausstatten.
Aufgrund der Möglichkeit, die Geräte nach und nach aufzurüsten und besseres Equipment zu kaufen, eignen sich Systemkameras besonders dann, wenn du dich intensiver mit dem Fotografieren auseinandersetzen und mehr als nur Urlaubsfotos schießen möchtest. Auch Profis greifen gerne zur Systemkamera, insbesondere, da sie kompakter als eine Spiegelreflexkamera ist, aber dennoch Bilder in höchster Qualität liefert.
2.4 Spiegelreflexkameras
Spiegelreflexkameras bieten dir die idealen Voraussetzungen, um deine fotografischen Ideen zu verwirklichen und sind bei Profi- und Hobby-Fotografen gleichermaßen beliebt. Namensgebend für die Apparate ist ein Spiegel, der im Inneren zum Einsatz kommt: Das durch die Linse eintretende Licht fällt auf den Spiegel und wird von dort so umgelenkt, dass es durch den Sucher auf das Auge des Fotografen trifft. Sobald der Auslöser betätigt wird, klappt der Spiegel nach oben und das Licht fällt durch das Objektiv auf einen Bildsensor, beziehungsweise – im Fall einer analogen Kamera – auf einen Film.
Das Prinzip einer Spiegelreflexkamera.
Die digitalen Spiegelreflexkameras werden auch DSLRs (digital single lense reflex) genannt. Sie grenzen sich diesbezüglich zu spiegellosen System-Digitalkameras ab, die auch als DSLMs (digital single lens mirrorless) bezeichnet werden.
Die Vor- und Nachteile dieser Technologie haben wir in der folgenden Übersicht für dich zusammengestellt:
Vorteile
- Der Nutzer hat die Möglichkeit, exakt den Bildausschnitt zu sehen, welcher später vom Bildsensor festgehalten wird.
- Etwaige Einstellungsänderungen am Objektiv werden sofort sichtbar.
Nachteile
- Die Geräte sind meist schwerer und größer als Kameras ohne Spiegelreflex-Technologie.
- Live-View und Filmaufnahmen sind bei einigen älteren Spiegelreflex-Modellen nicht möglich.
Praktisch alle modernen Spiegelreflexkameras bieten mittlerweile Live-View und die Möglichkeit, Filme aufzunehmen. Ist dir eine hohe Qualität bei Videoaufnahmen wichtig, solltest du beim Kauf darauf achten, dass die Kamera 4K-Videoaufnahmen unterstützt.
Um die nahezu unbegrenzten Einstellungsmöglichkeiten der Spiegelreflexkamera vollständig zu nutzen, ist neben einiger Übung auch das richtige Equipment notwendig. Mit einem entsprechenden Objektiv kannst du eine exakte Justierung der Belichtungszeit oder Blende vornehmen.
3. Besondere Kameramodelle
Neben den oben genannten Modellen bieten viele Hersteller auch Kameras für besondere Zwecke und Zielgruppen an.
Kinderkameras
Um den Bedürfnissen und Ansprüchen von Kindern gerecht zu werden, bietet sich der Kauf spezieller Kinderkameras an. Sie zeichnen sich durch die folgenden Eigenschaften aus:
- wesentlich preiswerter als herkömmliche Digitalkameras
- kindgerechtes Design des Gehäuses
- Software ist auf die Bedürfnisse der jungen Nutzer zugeschnitten und ermöglicht einfache Grafikbearbeitung, ohne mit allzu vielen Detaileinstellungen zu verwirren
Kinderkameras fallen meist durch ihr kinderfreundliches Design auf.
Darüber hinaus bieten Kinderkameras zusätzliche Funktionen: Manche Geräte verfügen auch über integrierte Spiele oder Musikplayer und können mit Kopfhörern verbunden werden. Abstriche werden bei Kinderkameras allerdings häufig bei der Bildqualität gemacht. Allerdings sind sie nicht als Profi-Kameras gedacht, sondern sollen Kindern vielmehr die Möglichkeit geben, sich auszuprobieren.
Hier Kinderkameras ansehen
Sofortbildkameras
Analoge Sofortbildkameras, die das Motiv auf Film festhalten, sind wieder beliebter denn je. Dabei können Sofortbildkameras ihre Schwächen bezüglich der Bildqualität dadurch wettmachen, dass du sofort nach der Aufnahme ein fertiges Bild in der Hand halten kannst. Die technische Limitierung der Kamera verleiht den Fotos außerdem eine ganz eigene Ästhetik. Dadurch ist die analoge Sofortbildkamera ein beliebtes Accessoire insbesondere für Geburtstage oder Hochzeiten, da sich die Gäste zum Beispiel direkt mit einem Foto im Gästebuch verewigen können.
Mittlerweile gibt es neben analogen auch moderne hybride Sofortbildkameras. Sie kombinieren die Tradition der Sofortbildfotografie mit modernen digitalen Funktionen, wie Bildbearbeitungsoptionen und Speicherfunktionen. Beliebte Marken für Sofortbildkameras sind unter anderem Fujifilm (Instax-Serie) sowie Polaroidkameras.
Einzigarte Momente und Erinnerungen lassen sich mit einer Sofortbildkamera festhalten.
Unterwasserkameras und Outdoormodelle
Auch wenn du kein Interesse an ausgiebigen Tauchgängen hast, sondern lieber mit dem Mountainbike durch den Wald fährst, können sich bestimmte Unterwasserkameras für dich eignen. Viele Modelle sind nämlich nicht nur wasserdicht, sondern auch so stabil konstruiert, dass sie auch den Aufprall aus größerer Höhe unbeschadet überstehen. Welche Kamera für dich konkret in Frage kommt, hängt auch hier von deinen Ansprüchen ab.
- Einige Hersteller bieten günstige Einwegkameras an, die bis zu zehn Meter wasserdicht sind. Diese eignen sich in erster Linie dazu, den Familienurlaub am Strand festzuhalten.
- Wenn du hingegen hochwertige Aufnahmen von Tauchausflügen erstellen möchtest, bieten verschiedene Hersteller Unterwasserkameras an, die durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen.
- Für einige Kompaktkameras gibt es speziell angefertigte Unterwassergehäuse, die in bis zu 40 Metern Tiefe einsetzbar sind.
Wasserdichte Einwegkameras eignen sich vor allem für den Einsatz im Schwimmbad oder beim Strandurlaub.
Hier alle Unterwasser- und Outdoorkameras ansehen
Einwegkameras
Einwegkameras eignen sich besonders dann, wenn du ein günstiges Gerät suchst, um schnell und unkompliziert ein paar Schnappschüsse festzuhalten. Da Einwegkameras analoge Geräte sind, die für die einmalige Nutzung konzipiert wurden, lässt sich der Film auch nicht austauschen. Wegen des niedrigen Preises eignen sich die Kameras auch für Kinder oder Senioren, die sich nicht umständlich in die digitale Technologie einarbeiten wollen.
Hier alle Einwegkameras ansehen
4. Kamerazubehör
Um herausragende Bilder mit deiner Kamera zu knipsen, benötigst du außerdem das passende Equipment. Während die richtige Wahl des Objektivs in erster Linie für Besitzer von System- oder Spiegelreflexkameras entscheidend ist, kann ein Stativ auch für Verwender einer Kompaktkamera nützlich sein.
Objektiv
Grundsätzlich stehen dir zwei Arten an Objektiven zur Verfügung: Zoomobjektive oder Festbrennweite. Bei letzterem musst du für verschiedene Aufnahmesituationen auch unterschiedliche Objektive zur Hand haben. Zoomobjektive hingegen sind multifunktional einsetzbar. Sie kosten aber meist mehr, bieten eine geringere Auflösung und sind weniger lichtdurchlässig als solche mit fester Brennweite.
Die Wahl des richtigen Objektivs ist entscheidend für ein gutes Foto.
Nicht jedes Objektiv lässt sich auf jeder Kamera verwenden. Um die Kompatibilität von Fotoapparat und Zubehör übersichtlich zu gestalten, haben einige Hersteller wie Canon ein Kodierungssystem erfunden, welches dir hilft, Objektive mittels farblicher Markierung den passenden Kameras zuzuordnen.
Blitzgerät
Auch wenn viele Kameras über einen internen Blitz verfügen, lohnt sich in vielen Fällen die Anschaffung eines externen Blitzgeräts. Diese sind nicht nur leistungsfähiger und bieten so eine stärkere Ausleuchtung des Motivs, sondern lassen sich auch drehen. Der Vorteil: Wenn du das Gerät zur Seite bewegst, kannst du dein Motiv auch indirekt, zum Beispiel durch Reflexion von der Zimmerdecke, beleuchten.
Ein Blitzgerät gibt dir vielfältige Belichtungsmöglichkeiten.
Stativ
Damit Aufnahmen nicht verwackeln – insbesondere bei Nacht- oder Landschaftsfotos –, sollte die Kamera auf einen festen Untergrund gestellt werden. Ein Stativ schafft hier Abhilfe und hat gegenüber einer Mauer den Vorteil, dass du den Bildausschnitt selber bestimmten kannst, indem du das Stativ versetzt.
Hochwertige Stative bestehen oft aus Materialien wie Carbonfaser, die leicht und stabil sind. Ebenso sind Stative mit Kugelköpfen zu bevorzugen, da sie eine flexible Kameraausrichtung ermöglichen. Einige Modelle sind auch mit abnehmbaren Einbeinstativen ausgestattet, die vielseitig einsetzbar sind.
Hochwertige Stative aus Carbon sind besonders leicht.
5. FAQ
Was ist der Unterschied zwischen einer Kompaktkamera und einer Spiegelreflexkamera (DSLR)?
Eine Kompaktkamera ist in der Regel kleiner und leichter, mit einem fest eingebauten Objektiv und weniger manuellen Einstellungsmöglichkeiten. Eine Spiegelreflexkamera (DSLR) bietet die Möglichkeit, Objektive zu wechseln, hat mehr manuelle Bedienoptionen und ermöglicht eine genauere Kontrolle über das Ergebnis des Fotos.
Welche Vorteile bieten spiegellose Systemkameras gegenüber DSLR-Kameras?
Spiegellose Systemkameras sind in der Regel kompakter und leichter, bieten aber ähnliche oder sogar bessere Bildqualitäten und Funktionen wie DSLR-Kameras. Sie haben häufig schnellere Autofokussysteme und elektronische Sucher, die mehr Informationen anzeigen können als optische Sucher.
Was bedeutet der Zusatz HDR bei Kameras?
Die Abkürzung HDR steht für High Dynamic Range. Die sogenannten HDR-Bilder unterscheiden sich durch hohe Kontraste von herkömmlichen Fotos. Um diese zu erreichen, macht eine Kamera mehrere Aufnahmen in unterschiedlichen Belichtungsstufen. Die so entstandenen Einzelbilder werden anschließend softwaretechnisch zu einem einzigen HDR-Bild zusammengesetzt.
6. Verwandte Links
- Kamerataschen
- Kamerarucksäcke
- Kameraladegeräte
- Kameraakkus
- Kamera Ersatzteile
- Fernauslöser